Amazon treibt Gewinn auf Rekordhöhe von 2,5 Milliarden US-Dollar

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Für den Online-Händler Amazon gibt es auch im abgelaufenen Quartal positive Nachrichten. Wie das Unternehmen mitteilt, konnte der Gewinn auf eine neue Rekordhöhe gebracht werden. Im zweiten Quartal erwirtschaftete das Unternehmen einen Gewinn von satten 2,5 Milliarden US-Dollar und erzielte damit einen ordentlichen Sprung gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Damals ****** der Gewinn noch 197 Millionen US-Dollar.Der Umsatz konnte hingegen um 39 % auf 52,9 Milliarden US-Dollar gesteigert werden. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres wurden von Amazon noch 38 Milliarden US-Dollar ausgewiesen. Allerdings erwarteten die Analysten höhere Erlöse. Diese lagen 470 Millionen unter den...

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so wird erfolgreich gewirtschaftet, waetet nur bis amazon ihren eigenen versanddienst haben, überall.
 
Jo! Man muss nur genügend billige Menschenkohle in den Kessel schaufeln und der Motor rennt.
 
Und einen Briefkastenfirmensitz in Luxenburg, damit man (fast) keine Steuern zahlen braucht.
 
Ohje, die übliche "Kapitalismuskritik".

Schonmal daran gedacht daß die Kunden von Amazon dort freiwillig einkaufen genauso wie die Angestellten dort "freiwillig" arbeiten?
Und klar, Steuern machen das Leben schöner, wenn man Empfänger der Steuerknete ist. Der Rest muss diese nämlich bezahlen. Amazon tut das was jeder geistig gesunde Mensch auch tun würde, Vorteile annehmen die einem geboten werden. Aber klar, die ganzen Amazon-Kritiker würden NIEMALS etwas in Anspruch nehmen wenn es "umsonst" ist, dafür ist dieser Menschenschlag viel zu edlen Gemüts.^^ :d
 
Jo! Man muss nur genügend billige Menschenkohle in den Kessel schaufeln und der Motor rennt.

Lustig, das hält sich hartnäckig.

Der Normale Vertrag bei Amazon ist alles andere als unterbezahlt. Dazu zwingt niemand die Leute dazu dort zu arbeiten, wenn es doch so unmenschlich ist.

Glaube nicht, dass es so schlimm sein kann. gerade das Gehalt ist durchaus ok. Sicher kein Reichtum, aber es gibt SEHR viele die weniger bekommen.
 
Amazon stellt auch eine Handelsplattform dar, wo Händler ihre Waren verkaufen und eine entsprechende Provision an Amazon bezahlen. Daher sind in erster Linie diese Händler in der Pflicht. Und für alles andere gibt es den Rechtstaat, sofern dieser wieder funktioniert und seine ursprüngliche Aufgabe wahrnimmt.

Und im Ernst, was soll deiner Meinung nach die Politiker machen? Amazon mit einem Handelsboykott belegen? Alle Angestellten zwangsweise entlassen? Verstaatlichung? Kritik muss auch richtig begründet sein, nicht mit Wortfetzen oder Halbsätzen.

Ich kaufe jetzt bei Amazon seit über 10 Jahren hier und da ein, bin Prime-Kunde und hatte noch nie Grund zur Klage. Man sollte halt nicht jeden Mist kaufen, vor allem von Anbietern welche in China sitzen oder eine Limited als Firmierung aufweisen. Aber der heutige Konsument/Kunde verlässt sich hier ja gänzlich auf die "staatlichen Verbraucherschutzgesetze" und knipst daher sein Hirn aus wenn er einkauft. Selber Schuld. Eigenverantwortung beim Konsum/kaufen ist die Devise und nicht wie die Kinder herumschreien wenn man auf`s Maul gefallen ist.
 
Ohje, die übliche "Kapitalismuskritik".

Schonmal daran gedacht daß die Kunden von Amazon dort freiwillig einkaufen genauso wie die Angestellten dort "freiwillig" arbeiten?
Und klar, Steuern machen das Leben schöner, wenn man Empfänger der Steuerknete ist. Der Rest muss diese nämlich bezahlen. Amazon tut das was jeder geistig gesunde Mensch auch tun würde, Vorteile annehmen die einem geboten werden. Aber klar, die ganzen Amazon-Kritiker würden NIEMALS etwas in Anspruch nehmen wenn es "umsonst" ist, dafür ist dieser Menschenschlag viel zu edlen Gemüts.^^ :d
Schonmal dran gedacht, dass Leute da eben nicht "freiwillig" arbeiten sondern im "boomenden Niedriglohnsektor" Deutschland keine andere Alternative haben bzw. durch Jobcenter und Co. mit diversen Mechanismen quasi gezwungen werden solche Arbeiten anzunehmen?

Und was hat "etwas umsonst in Anspruch nehmen" mit der Kritik gegen dieses Unternehmen zu tun?

Lustig, das hält sich hartnäckig.

Der Normale Vertrag bei Amazon ist alles andere als unterbezahlt. Dazu zwingt niemand die Leute dazu dort zu arbeiten, wenn es doch so unmenschlich ist.

Glaube nicht, dass es so schlimm sein kann. gerade das Gehalt ist durchaus ok. Sicher kein Reichtum, aber es gibt SEHR viele die weniger bekommen.
Schön, dass du das "lustig" findest...
Amazon zahlt hier in Dortmund den Mitarbeitern im Logistikzentrum um die 10€ pro Stunde... wohlgemerkt vor Steuern und Abgaben!
Für einen Mitte-30er in Steuerklasse 1 und gesetzlicher Krankenversicherung sind das nahezu lächerliche ~1350€ die am Ende des Monats aufs Konto wandern.
Aber Hauptsache der Unternehmensgewinn liegt bei 2,5 Milliarden Euro und die handvoll Superreichen kann die eigene Kohle nicht mehr zählen...
 
Amazon zahlt hier in Dortmund den Mitarbeitern im Logistikzentrum um die 10€ pro Stunde... wohlgemerkt vor Steuern und Abgaben!
Für einen Mitte-30er in Steuerklasse 1 und gesetzlicher Krankenversicherung sind das nahezu lächerliche ~1350€ die am Ende des Monats aufs Konto wandern.

Was sollen ungelernte, unqualifizierte Mitarbeiter mit dem schlechtesten Abschluss denn deiner Meinung nach verdienen?

Und weiter: was soll dann ein ausgebildeter Mitarbeiter verdienen?
Was soll ein studierter Mitarbeiter verdienen?
 
Amazon zahlt hier in Dortmund den Mitarbeitern im Logistikzentrum um die 10€ pro Stunde... wohlgemerkt vor Steuern und Abgaben!
Für einen Mitte-30er in Steuerklasse 1 und gesetzlicher Krankenversicherung sind das nahezu lächerliche ~1350€ die am Ende des Monats aufs Konto wandern.
Aber Hauptsache der Unternehmensgewinn liegt bei 2,5 Milliarden Euro und die handvoll Superreichen kann die eigene Kohle nicht mehr zählen...
Und wer hat Schuld? Klar, Amazon weil sie kein Wohltätigkeitsverein sind. Ups, daß ist der Staat aber auch nicht.
Schonmal gedacht daß wir in Deutschland ein fettes Problem mit zu hohen Steuern und Abgaben haben? Dann wäre da noch die Inflation seit 1950 welche ca. 95% an Kaufkraft bis heute aufgefressen hat!
Beschäftige dich mal mehr mit Ökonomie. Hier als Anstoß: "Die österreichische Schule der Nationalökonomie." Und lass Marx und Co unter der Erde, da gehören diese ********** nämlich hin.

Amazon ist nicht das Problem, sondern der Leviathan namens Staat.
 
Ich zähle mich zu den amazon-Kritikern, aber nicht wegen deren Steuerzahlungen, denn das Problem liegt bei vielen globalen Unternehmen vor.

Schonmal daran gedacht daß die Kunden von Amazon dort freiwillig einkaufen [...]

Da ist für mich der Punkt: Sie kaufen dort freiwillig ein, aber wie bei vielen anderen Dingen auch weil es eben "alle anderen" auch tun und selten weil sie von amazon überzeugt sind. Mich stört, dass sie Plattformbetreiber und Verkäufer in einem sind und sie dadurch ihre Macht sehr ausreizen.
Z.B. verlängert amazon die Lieferzeiten der Marketplace-Händler, damit deren Produkte eigene Produkt bevorzugt gekauft werden. Oder auch die Sperrung der Händlerkonten. Das kann man so weiter führen...
Solange die Konsumenten nicht über ihr Verhalten nachdenken (und das kann man auf sehr viele moderne Probleme übertragen) wird sich wohl nichts ändern.
 
Schonmal dran gedacht, dass Leute da eben nicht "freiwillig" arbeiten sondern im "boomenden Niedriglohnsektor" Deutschland keine andere Alternative haben bzw. durch Jobcenter und Co. mit diversen Mechanismen quasi gezwungen werden solche Arbeiten anzunehmen?

Und was hat "etwas umsonst in Anspruch nehmen" mit der Kritik gegen dieses Unternehmen zu tun?


Schön, dass du das "lustig" findest...
Amazon zahlt hier in Dortmund den Mitarbeitern im Logistikzentrum um die 10€ pro Stunde... wohlgemerkt vor Steuern und Abgaben!
Für einen Mitte-30er in Steuerklasse 1 und gesetzlicher Krankenversicherung sind das nahezu lächerliche ~1350€ die am Ende des Monats aufs Konto wandern.
Aber Hauptsache der Unternehmensgewinn liegt bei 2,5 Milliarden Euro und die handvoll Superreichen kann die eigene Kohle nicht mehr zählen...

Selbst "um die 10 Euro" ist gut über dem Mindestlohn.
Und "Logistikzentrum" bedeutet halt auch einfach nur Pakete packen für Leute ohne jegliche andere Ausbildung.

Sorry wenn das hart klingt, aber was würdest Du als Chef den jemand ohne Ausbildung bezahlen, damit er Pakete eintütelt und in den Wagen trägt?

Als Mitte-30er noch in so einem Job zu sein bedeutet man hat die Ausbildung abgebrochen, oder nie begonnen. Es ist übrigens auch Mitte-30 nicht zu spät den zweiten Bildungsweg einzuschlagen und das Ding rumzureißen, statt auf die anderen zu fluchen.
Die anderen können nichts dafür.
 
Schonmal gedacht daß wir in Deutschland ein fettes Problem mit zu hohen Steuern und Abgaben haben?
Kann man so oder so sehen...
Wenigstens hat DE so einen ausgeglichenen Staatshaushalt und gutes Sozial und Krankenversicherungs-System.
Ich möchte darum jedenfalls nicht die USA als Vorbild, auch wenn man dort "more in your own pocket" hat.

Was man dem deutschen Staat durchaus anlasten kann, ist starke Überbürokratisierung und teilweise Überregulierung der Industrie.
Das ist natürlich auch nur persönliche Meinung.

Dann wäre da noch die Inflation seit 1950 welche ca. 95% an Kaufkraft bis heute aufgefressen hat!
Äh, das ist jedenfalls völlig normal und in praktisch jedem Land so (oder eher "schlimmer").
Mit einem, auf Biegen und brechen festen Geldvorrat kann die Wirtschaft nicht vernünftig funktionieren.

Du bist Piratenwähler, hm? ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wer hat Schuld? Klar, Amazon weil sie kein Wohltätigkeitsverein sind. Ups, daß ist der Staat aber auch nicht.
Schonmal gedacht daß wir in Deutschland ein fettes Problem mit zu hohen Steuern und Abgaben haben? Dann wäre da noch die Inflation seit 1950 welche ca. 95% an Kaufkraft bis heute aufgefressen hat!
Beschäftige dich mal mehr mit Ökonomie. Hier als Anstoß: "Die österreichische Schule der Nationalökonomie." Und lass Marx und Co unter der Erde, da gehören diese ********** nämlich hin.

Amazon ist nicht das Problem, sondern der Leviathan namens Staat.

Du redest von Ökonomie, pickst dir die Inflation seit 1950 raus und blendest alles andere völlig aus dem Rahmen aus. Haust auch noch die falschen Zahlen raus. So was dämliches sehe ich selten. Hier ein Anstoß: Zurück zur Baumschule.
 
Künftig sollen auch Konzerne wie Google und Amazon, die in Europa Milliarden verdienen, aber kaum Steuern zahlen, mit einer Digitalsteuer stärker zur Kasse gebeten werden.
Mehr Steuern.

Künftig sind alle Betreiber von Marktplätzen verpflichtet, von den dort tätigen Händlern Namen, Anschrift, Steuernummer, Liefer- und Versandadresse sowie Zeitpunkt und Höhe des Umsatzes zu erfassen. Nur wenn die Unternehmen dem Finanzamt eine Bescheinigung über die steuerliche Registrierung der Verkäufer vorlegen, die bei ihnen aktiv sind, haften sie nicht selbst.
Mehr Bürokratie.


Das ist etwas wo ich mit Sehnsucht in die USA schaue. In einigen Staaten dort muss für Onlinehandel nicht mal Mehrwertsteuer abgeführt werden!
Und trotzdem ist der Pro-Kopf BIP dort höher als bei uns...
 
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