Tesla verdoppelt seine Verluste, Musk verspricht baldige Profitabilität

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In den letzten Wochen grassierte die Vermutung, dass dem US-amerikanischen Elektroautobauer Tesla bald das Geld ausgehen könnte. So soll sich der Konzern von Elon Musk kürzlich an seine Zulieferer gewandt und um nachträgliche Rabatte mit Rückzahlungen gebeten haben. Wie die neuesten Geschäftszahlen nun zeigen, die am Mittwochabend nach Börsenschluss vorgelegt wurden, hat sich das Liquiditätsproblem nicht bestätigt, jedoch ist man noch immer weit davon entfernt, profitabel zu wirtschaften und schreibt weiter tiefrote Zahlen in seine...

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In der nachgelagerten Telefonkonferenz gab es noch ein paar interessante technische Schmankerl.

So soll die vor einem Jahr angekündigte Eigenentwicklung eines Onboard-Computers mit neuronalen Netzen fast fertig sein, und ab nächsten Jahr zum Einsatz kommen. Dabei können auch ältere Fahrzeuge durch einfaches Umstecken aufgerüstet werden.

Die Hardware ist speziell für Teslas Autopilot-Software optimiert, und darin deutlich schneller als die NVidia Drive Lösung, die momentan verbaut wird. Wo NVidia ungefähr 200 Kamera-Frames pro Sekunde analysieren kann, soll die Eigenbaulösung bis zu dem zehnfachen schaffen.

Zusammen mit einem großen Versionssprung der Software im Herbst will man so das große Ziel des vollautonomen Fahrens endlich erreichen.
 
Ich bemühe mal den Kopfrechenapparat:

News schrieb:
... verfügt Tesla noch immer über Cash-Reserven in Höhe von rund 2,24 Milliarden US-Dollar...

News schrieb:
Der Quartalsverlust beläuft sich auf rund 717,54 Millionen US-Dollar.

2,24 Mrd Cash-Reserve / 0,71754 Mrd Quarrtalsverlust = 3,12 Quartale Restlaufzeit.
Das sind noch etwas über 40 Wochen.
Wenns so weiter geht, reicht es noch bis Ende April 2019.

Ich hab nichts dagegen, wenn die pleite gehen. Der ganze Elektroautokram ist Unsinn.
Fängt schon mit 0 Emission an, weil der Strom ja so schön sauber aus der Steckdose kommt.
 
Stimmt, weil Wasserstoff das einzig Wahre ist es braucht zwar 30% MEHR Energie zum Gewinnen als das dabei raus kommt und die Verbrennung erreicht nicht mal Ansatzewise die Effizienz wie ein Strom Motor aber das Klammern wir mal aus. Der 2te Kandidat der auf die Fresse kriegt ist E-Fuel deren Produktion ähnlich ineffizient ist wie Wasserstoff und die Verbrennung liegt unter dem Herkömmlichen Kraftstoffen aber Hey Hauptsache wir können weiter unseren Diesel und Benzin fahren. Aber ist logisch das "Elektrokram" Unsinn ist. Ich glaube aber ehr deine Aussage ist Unsinn-
 
Nur ein weitere Milliardär der milliardenweise Steuergelder verbrennt und zum Dank dann mal noch knapp 5000 Mann auf die Straße setzt, um sich gesund zu schrumpfen...
 
Stimmt, weil Wasserstoff das einzig Wahre ist es braucht zwar 30% MEHR Energie zum Gewinnen als das dabei raus kommt und die Verbrennung erreicht nicht mal Ansatzewise die Effizienz wie ein Strom Motor aber das Klammern wir mal aus.

Ich habe nichts von Wasserstoff geschrieben.
Und der Wirkungsgrad vom Elektromotor ist es nicht alleine. Der Strom kommt ja nicht mit Wirkungsgrad 1 aus der Steckdose, sondern aus dem Atomkraftwerk, dem Gasturbinenkraftwerk, dem Kohlekraftwerk...

Du musst die auf die Primärenergie bezogenen Gesamtwirkungsgrade betrachten.
 
Ich bemühe mal den Kopfrechenapparat:
2,24 Mrd Cash-Reserve / 0,71754 Mrd Quarrtalsverlust = 3,12 Quartale Restlaufzeit.
Das sind noch etwas über 40 Wochen.
Wenns so weiter geht, reicht es noch bis Ende April 2019.

Du hast den Teil der Schulden vergessen, die Tesla dieses Jahr noch zurückzahlen muß.

Du musst die auf die Primärenergie bezogenen Gesamtwirkungsgrade betrachten.
Er rettet gerade mit Elon die Welt und Du kommst mit Gesamtwirkungsgrad...
 
Vereinfacht:

Wo ist der Unterschied, ob ein Verbrenner 40% Gesamtwirkungsgrad oder ein Elektroauto mit Strom aus einem Kohlekraftwerk 40% Gesamtwirkungsgrad hat?
 
Ich betreibe meinen Elektrorasenmäher auch nicht mit einem Notstromaggregat und erzähle, dass der Wirkungsgrad mit 99% viel besser als der vom Benzinmodell ist und das als schön sauber ist.
 
Ich betreibe meinen Elektrorasenmäher auch nicht mit einem Notstromaggregat und erzähle, dass der Wirkungsgrad mit 99% viel besser als der vom Benzinmodell ist und das als schön sauber ist.
Ein autonomer Rasenmäher nimmt dir die meiste Arbeit ab. :P
 
Da sieht man das du dich mit der Thematik überhaupt nicht richtig Auseinandergesetzt hast. Ich empfehle dir dieses Video anzusehen e-Golf vs. Golf Diesel - Vergleich des Energieverbrauchs - YouTube denn du vergisst das eine Kette ist und in JEDER Situation sämtlich Verbrenner und Brennstoffzellen schlechter sind als Elektro. Es ist auch Logisch was macht mehr Sinn Strom zu erzeugen und es als Strom zu verbrauchen oder Strom erzeugen, E-Fuel oder Wasserstoff zu erzeugen wofür man MEHR Strom braucht als man Energie in Form von Wasserstoff ect hat. Dein Verbrenner hat niemals 40% das ist falsch und mal wieder zu kurz gedacht. Und Strom Motoren haben über 90% wobei die Kohlekraftwerke ihre 40% mal mehr mal weniger haben! UND besseren Umweltschutz einhalten. Es ist jedes mal das selbe man muss bei jeder Diskussion von 0 Anfangen, warum ist das so? Macht sich keiner richtige gedanken?
 
Zuletzt bearbeitet:
90 Prozent Emotor mal 40 Prozent Kraftwerk ergibt 36 prozent.

Verluste beim Laden sind noch nicht drin.

Der Dieselmotor kommt bis auf 45 Prozent.
Google es. Von wegen niemals 40 Prozent.

Und beim Gesamtwirkungsgrad ist die ganze Kette drin. Das ist ja das Schöne
 
Alle reden über Benzin, Diesel, Elektro und Wasserstoff. Ich rede über Erdgas.
:hust:

Am besten ist ja der Strom aus dem Gasturbinenkraftwerk (Sarkasmus). ...Wird bei den Kraftwerken die Wärme gar nicht genutzt, dann meine ich ist der Wirkungsgrad für den Strom dort etwa 40%-50% und die 50-60% werden verblasen. Verhält sich auch bei BHKWs so, nur dort nutzt man meistens die Wärme mit weil es schon fast nicht anders geht.
Also stellt man 40% Strom aus 100% Erdgas her, das dann über Stromkabel hin und her geführt wird, beim Laden des Akkus noch mal Energie verloren geht (und mehrere Stunden dauert.)
Anstatt das Erdgas einfach direkt aus dem Rohr binnen 5 Minuten zu zapfen und damit zu fahren und glücklich sein.

Wirkungsgrad vom Diesel? Der wird teuer und energiereich gefördert/transportiert/raffiniert (u.a. mit Strom/Schweröl/Diesel), zu den Tankstellen befördert (Diesel/Strom) und letztendlich von den Tankstellen in das Fahrzeug gepumpt (Strom).
Also irgendwie glauben manchmal die Leute, Diesel und Benzin entsteht auf wundersame Weise in den Tankstellen selbst? Dahinter stecken Megakonzerne mit aberwitzigen Aufwand an Technik!

Gleiches gilt auch für Heizungen mit Heizöl (Diesel). Hier muss auch aufwändig Diesel hergestellt und transportiert werden. Das Gas kommt beinahe von alleine, bzw ist der Aufwand/die Umweltbelastung nicht einmal im Ansatz so hoch.

-- und was Tesla angeht? Ich habe da natürlich keinen echten Durchblick, aber mich würde ein Fehlschlagen von Tesla nicht wundern.
Jedoch wird der Staat nicht tatenlos zuschauen.
Tesla läuft nur so lange gut, solange auch die Marke als hip und trendy gilt. Die müssen neue Modelle bringen. In der 80.000€ Liga. Die Leute haben sich schon lange an den alten Kram sattgesehen. Die Teslas können wirklich nur mit ihren Auftritt und image punkten. Die Qualität der Fahrzeuge ist ja nicht gerade so gut. Zumindest meine Meinung.
 
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Wie gut dass du dich aufgeschlossen gegenüber neuen Technologien zeigst. Würde das Kollektiv so denken wie du, dann würden wir noch in Hölen leben und ja keine Veränderung wollen.
Natürlich ist eine "neue" Technologie angreifbar - aber sollten wir dann gleich aufhören sie weiter zu verfolgen wo doch die Aussichten gar nicht mal schlecht sind?
Wie viele Jahre hatte der Verbrenner Zeit sich zu entwickeln und wie lange die e-mobilität?

Stichwörter wie Zweifachrekuperation, Solarlacke & Feststoffakkumulatoren solltest du dir mal zu Gemüte führen bevor du das nächste mal deinen Finger an die Tastatur hälst...
 
mal abgesehen davon, dass Erdgas nach wie vor im Großen Stil abgefackelt wird weil der Transport unrentabel ist.
Dazu gabs mal ne Doku wie die rußpartikel von in Afrika massenhaft abgefackeltem Gas auf den Polen landet und dort die Schmelze beschleunigt.

Aber wozu sowas unterbinden und vor allem wer soll das im Neoliberalismus tun.

Die Leute feiern ja Musk auch noch, obwohl er wie gesagt nichts anderes macht als Steuergeld zu privatisieren und zu verbrennen. Während er im Jahr weniger Autos herstellt als VW in der Woche.

Ich hab's schonmal geschrieben, im Kapitalismus wie wir ihn haben und wie er sich noch entwickeln wird, ist diese Welt für uns nichtmehr zu retten. 4 Mrd. mehr Menschen, die einen auch nur annähernd ähnlichen Lebensstil haben wollen wir wir uns ihn leisten ist schlicht das Ende der Erde wie wir sie kennen.

Es geht nichtmehr darum wie diese Leute zu ernähren sind, sondern wie die Emissionen dieser Menschen die Erde verkraften soll.
 
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90 Prozent Emotor mal 40 Prozent Kraftwerk ergibt 36 prozent.

Verluste beim Laden sind noch nicht drin.

Der Dieselmotor kommt bis auf 45 Prozent.
Google es. Von wegen niemals 40 Prozent.

Und beim Gesamtwirkungsgrad ist die ganze Kette drin. Das ist ja das Schöne

Du sagst es: BIS ZU. In einem minimal kleinen Drehzahlfenster, danach bricht er sonstwo hin ein. Gemittelt kommst du am Ende immer bei um die 15% raus, Diesel meist 16%, Benzin meist 14% und wenn du meinetwegen ein perfekt funktionierndes CVT-Getriebe ohne "möchtegern-Gänge" hast (was es praktisch nicht gibt, weil es dem Kunden zu ungewohnt und nicht sportlich ist), dann kommst du im Idealfall evtl. auf 20%. Und das ist nur die Verbrennung, das, was REDFROG noch aufgezählt hat, kommt noch dazu.
 
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Wieso erwähnen alle Seiten ausser euch schon im Titel dass die Nachricht an der Börse trotzdem erstklassig darauf reagiert hat? ;)

Es geht vorran bei Tesla. Langsam, aber stetig...
 
Ich bemühe mal den Kopfrechenapparat:

2,24 Mrd Cash-Reserve / 0,71754 Mrd Quarrtalsverlust = 3,12 Quartale Restlaufzeit.
Das sind noch etwas über 40 Wochen.
Wenns so weiter geht, reicht es noch bis Ende April 2019.

Ich hab nichts dagegen, wenn die pleite gehen. Der ganze Elektroautokram ist Unsinn.
Fängt schon mit 0 Emission an, weil der Strom ja so schön sauber aus der Steckdose kommt.

Ende April 2019, wenn sie keine Autos verkaufen. Klingt plausibel und total relevant.

Der Vorteil an E-Autos ist übrigens, dass der Strom nicht aus Kohle kommen muss. Es kann auch Solarenergie sein.

Mal komplett extrem gesprochen:
Wenn jeder ein E-Auto hat und die komplett mit Kohle geladen werden, ist es wie aktuell.
Schaltet man dann den Ladestrom von Kohle auf Solar um, entsteht schlagartig keine Verschmutzung mehr.
Selbes Beispiel mit Benzinern, wenn wir dann auf einmal ne saubere Energiequelle haben. Was ist dann? Nix. es werden nicht sofort alle Leute neue Autos kaufen.

Oder kurz: Man kann die Art wie der Strom erzeugt wird global ändern. Ein Kohlekraftwerk ersetzt und schon sind alle E-Autos sauberer.
Den enormen Vorteil daran nicht zu sehen ist schon fast absichtliche Blindheit.

Aber man kann natürlich auch blind durchs Leben gehen und davon ausgehen, dass es weiterhin nur Kohle gibt und Solar absolut nicht ausgebaut wird.
Gut, man würde damit alle Fakten ignorieren, aber wen jucken Fakten, wenn man nur haten will. :-)
 
Klar, Börsen die in bester Dotcom Blasen Manier handeln sind natürlich der reinste Lichtblick. Milliardeninvestitionen in mögliche Gewinne in der Zukunft, what could possibly go wrong.

Hinzu kommt, dass Musk mit dem aufgebauschten Börsenkurs ua. dafür sorgt, dass der Steuerzahler, der prinzipiell den größten Beitrag zum bestehen Teslas leistet kein Mitbesitzer, und damit Mitbestimmer, der Aktien wird.

Zumal ja auch deine Aussage impliziert dass die Shareholder ein auch nur entferntes Interesse an Umweltschutz hätten.

Aber Diskussionen mit dir zu dem Thema hatte ich ja schon ein paar. Dein vergleich von Klimaanlage im Auto mit der in einem Haus ist mir bis heute hängengeblieben und belustigt mich immer mal wieder.
 
Hinzu kommt, dass Musk mit dem aufgebauschten Börsenkurs ua. dafür sorgt, dass der Steuerzahler, der prinzipiell den größten Beitrag zum bestehen Teslas leistet kein Mitbesitzer, und damit Mitbestimmer, der Aktien wird.

Moment, das klingt als würde Musk den Kurs künstlich pushen... ist er nicht sonst in der Kritik genau das Gegenteil zu tun? Vor allem seine Aussage: "Wer stark schwankende Kurse nicht verträgt, sollte nicht in Tesla Aktien investieren!"
Und wieso zahlt auf einmal der Steuerzahler für Tesla?
 
Klar Push Musk mit seinen unhaltbaren versprechen den Aktienkurs. Alles immer morgen, bis dahin muss man eben noch paar Mrd verbrennen...

Denk mal nach wieviele Mrd in Förderung der E-Mobilität investiert werden und wo das Geld herkommt. Hinzu kommt in Amerika Förderung vom Bund und vom Land und natürlich die paar Milliönchen für die Gigafab die immer mal wieder so gefeiert wird.

Tesla ist angeblich mehr wert als GM wenn auch in einem Jahr weniger Autos hergestellt werden als dort ein gewisses Modell in einer Woche durch selbstverständlich einen Bruchteil der Arbeitnehmer. Soviel zu Aktienkurs.

Die eAuto Förderung ist in den USA wie hier auch übrigens nur eine Förderung der Reichen und fast super Reichen.

Fun fast, in Deutschland wurden nichtmal 1000 Tesla im Jahr zugelassen. Sprich keine sag kauft einen Tesla oder sonst eine eKarre aber alle reden darüber.

Was witzlos aus beiden Perspektiven ist, also pro und Contra. Ja es gibt auch das Schweden Argument, ein richtiges Schwergewicht unter den Staaten.

Dabei ist ja eins eh jedem klar, jedes Auto das nicht produziert und gefahren wird produziert am wenigsten CO2. Und wenn sich gier der Grüne Reiche eine eKutsche als 3. Auto kauft um sein altes Auto zu ersetzen wird er das Auto wohl meist verlaufen und jemand andres fährt es.

Es gibt so viel unlogik in der eAuto Diskussion dass es eigentlich gar keinen Sinn macht mitzureden.

Der Klimawandel ist nicht zu stoppen und mit dem Elektro Auto erst recht nicht. Alles was hier unter Klimaschutz läuft ist eine riesen Wirtschaftskonjunkturspritze.

Wenn in der Mobilität irgendwas CO2 sparen soll, dann nur car sharing und ÖPNV also weg von Mobilität wie wir sie kennen.

Das muss man zum einen nur den paar Angestellten im Autogewerbe in DE etc. mal erklären und wo dann die Billionen herkommen die für den Ausbau des U und S Bahn Netzes unsere wachsenden Metropolen die durch die neoliberale Reform bereits seit Jahrzehnten bis zur Handlungsunfähigkeit verschuldet sind.
 
Wirkungsgrad vom Diesel? Der wird teuer und energiereich gefördert/transportiert/raffiniert (u.a. mit Strom/Schweröl/Diesel), zu den Tankstellen befördert (Diesel/Strom) und letztendlich von den Tankstellen in das Fahrzeug gepumpt (Strom).
Also irgendwie glauben manchmal die Leute, Diesel und Benzin entsteht auf wundersame Weise in den Tankstellen selbst? Dahinter stecken Megakonzerne mit aberwitzigen Aufwand an Technik!
Strom entsteht auch nicht an der Steckdose, Erdgas auch nicht im Tank... Das muss auch alles transportiert werden. Beim Strom hast du Verluste in den Leitungen und Transformatoren, beim Gas braucht man auch Energie zum Pumpen. Das nur Diesel und Benzin anzukreiden ist schon etwas zweifelhaft...

Du sagst es: BIS ZU. In einem minimal kleinen Drehzahlfenster, danach bricht er sonstwo hin ein. Gemittelt kommst du am Ende immer bei um die 15% raus, Diesel meist 16%, Benzin meist 14% und wenn du meinetwegen ein perfekt funktionierndes CVT-Getriebe ohne "möchtegern-Gänge" hast (was es praktisch nicht gibt, weil es dem Kunden zu ungewohnt und nicht sportlich ist), dann kommst du im Idealfall evtl. auf 20%. Und das ist nur die Verbrennung, das, was REDFROG noch aufgezählt hat, kommt noch dazu.
Der Wirkungsgrad hängt vom Drehmoment ab. Und wenn du dir mal moderne Motoren anschaust, siehst du, dass die ein ziemlich breites Drehzahlband für das Drehmoment haben. Insofern stimmt deine Aussage so schon lange nicht mehr. Und trifft übrigens auch auf den Elektromotor und die Schaltungen zur Steuerung des Elektromotors zu. Ebenso auf den Akku, der nicht um sonst teilweise mit Klimaanlage gekühlt wird um die Temperaturen im Zaum zu halten. Vom Wirkungsgrad ist das Batteriebetriebene Elektroauto nicht so überragend, wie es die Presse gerne mal macht, das hat ja auch der ADAC schon belegt.
 
Wie gut dass du dich aufgeschlossen gegenüber neuen Technologien zeigst. Würde das Kollektiv so denken wie du, dann würden wir noch in Hölen leben und ja keine Veränderung wollen.

Höhlen :d

Ich bin aufgeschlossen. Wir haben einen Tesla, ein Erdgasauto, mehrere Diesel und mehrere Benziner zuhause.
Das Elektrokonzept ist nicht gut.


Du sagst es: BIS ZU. In einem minimal kleinen Drehzahlfenster, danach bricht er sonstwo hin ein. Gemittelt kommst du am Ende immer bei um die 15% raus, Diesel meist 16%, Benzin meist 14% und wenn du meinetwegen ein perfekt funktionierndes CVT-Getriebe ohne "möchtegern-Gänge" hast (was es praktisch nicht gibt, weil es dem Kunden zu ungewohnt und nicht sportlich ist), dann kommst du im Idealfall evtl. auf 20%. Und das ist nur die Verbrennung, das, was REDFROG noch aufgezählt hat, kommt noch dazu.

Ich fahre die meiste Zeit einen 2 Liter Diesel.
Der verbraucht 5,0 Liter (auf die letzten 20 tkm).
Diesel hat einen Energiewert von 45,4 MJ/kg

5 Liter auf 100 km = 4,1 kg auf 100 km = 186,14 MJ auf 100 km.
Umgerechnet sind das 51,71 kWh, die der Diesel auf 100 km verbraucht.

Wenn der Diesel einen Wirkungsgrad von 16% hätte, dann käme ein Elektroauto (mit 90% Wirkungsgrad) mit 9,19 kWh auf 100 km hin.
Der Tesla hat einen Akku mit 85 kWh. Man müsste dann mit dem 85 kWh Akku etwa 925 km weit kommen.

Funktioniert aber nicht. Der Tesla ist viel schneller leer...

Das sind jetzt nur die Wirkungsgrade beim Umwandeln der Energie (Diesel/Strom) in Bewegung.
Die Erzeugung ist ein anderes Thema.

Ende April 2019, wenn sie keine Autos verkaufen. Klingt plausibel und total relevant.

Nein Ende April 2019, wenn sie genauso weitermachen.
Cash - Verlust.
 
Ich fahre die meiste Zeit einen 2 Liter Diesel.
Der verbraucht 5,0 Liter (auf die letzten 20 tkm).
Diesel hat einen Energiewert von 45,4 MJ/kg

5 Liter auf 100 km = 4,1 kg auf 100 km = 186,14 MJ auf 100 km.
Umgerechnet sind das 51,71 kWh, die der Diesel auf 100 km verbraucht.

Wenn der Diesel einen Wirkungsgrad von 16% hätte, dann käme ein Elektroauto (mit 90% Wirkungsgrad) mit 9,19 kWh auf 100 km hin.
Der Tesla hat einen Akku mit 85 kWh. Man müsste dann mit dem 85 kWh Akku etwa 925 km weit kommen.

Funktioniert aber nicht. Der Tesla ist viel schneller leer...

Das sind jetzt nur die Wirkungsgrade beim Umwandeln der Energie (Diesel/Strom) in Bewegung.
Die Erzeugung ist ein anderes Thema.

Du misst mit zweierlei Maß. Der Tesla braucht um die 20 kWh/100km ja. Allerdings vergleichst du jetzt eine >350PS 2 Tonnen Limousine mit nem 2L 140PS? Golf? oder was auch immer mit wahrscheinlich kaum über 1,6t. Nimm mal als Vergleich den Hyundai Ioniq, den kannst du mit unter 10kWh/100km fahren.

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Du misst mit zweierlei Maß. Der Tesla braucht um die 20 kWh/100km ja. Allerdings vergleichst du jetzt eine >350PS 2 Tonnen Limousine mit nem 2L 140PS? Golf? oder was auch immer mit wahrscheinlich kaum über 1,6t. Nimm mal als Vergleich den Hyundai Ioniq, den kannst du mit unter 10kWh/100km fahren.

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Das diese Wirkungsgerade für jegliche Diskussion vollkommen sinnlos sind, erwähnt er auch nicht. Tu dir selber den gefallen und Antworte ihm einfach nicht.

Das seine Rechnung "irgendwas" ist und nichts mit der Realität zutun hat, ignorieren wir besser. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Was soll daran sinnlos sein?


Für die Umwelt ist es gut, wenn die Kisten wenig brauchen.

Auch wenn ein Elektroauto evtl mit Solar läuft, nützt das alles erst was, wenn der gesamte Strom weltweit regenerativ erzeugt wird.
Solange nur ein Kraftwerk mit Gas, Kohle, Uran... läuft, nützt es nichts.
Den sauberen Strom, den die Autos brauchen, könnte man ohne die Elektroautos woanders verwenden. Und damit bräuchte man weniger Drecksstrom.

Und genau für diese Kette ist der Wirkungsgrad interessant.
Solange der Elektrowagen in Summe mehr braucht, nützt er nichts.

Der Strom ist eben nicht sauber.
Das ist doch nicht so schwer zu verstehen.
 
Du misst mit zweierlei Maß. Der Tesla braucht um die 20 kWh/100km ja. Allerdings vergleichst du jetzt eine >350PS 2 Tonnen Limousine mit nem 2L 140PS? Golf? oder was auch immer mit wahrscheinlich kaum über 1,6t. Nimm mal als Vergleich den Hyundai Ioniq, den kannst du mit unter 10kWh/100km fahren.

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Meinst du ernsthaft, dass wir nen Tesla haben und dann so eine Abgasschummelschrottkarre wie den Golf fahren?

Der Diesel hat 200 PS und wiegt 1,7 t.

Übrigens zum Ioniq.
28 kWh Akku.
Dafür kommt man mit dem angegebenen 10 kWh pro 100 km 280 km weit. Auf dem Papier.

Das ist viel zu wenig und ein super Grund gegen Elektroautos.
Der Tesla hat 85 kWh.
Die Akkus wiegen aber 600 kg.
Um mit dem ioniq ähnlich weit, wie mit dem Diesel zu kommen, braucht er auf dem Papier 100 kWh Akku.
Also noch 72 kWh obendrauf.
Ausgehend vom Tesla Akku sind das über 500 kg extra.
Dann wiegt der auch 2 Tonnen und braucht deutlich mehr.


Das ist nämlich ein weiteres Problem.
Mit jeder Technik werden die Autos schwerer. Wenn ich schon Solardächer lese...

Bald kann man die Autos mit einem 3,5 t Führeschein gar nicht mehr fahren.

Gewicht ist der Energiefresser Nummer 1!
 
Diesel 40%? Als ob du einer Werbung mehr glaubst als unabhängigen Studien oder allgemein bekanntes Wissen über Motorenbau.
Die Maximal wirklich aller Maximum liegt beim Diesel PKW ca 35% und um das zu erreichen musst du Volllast fahren in einer ganz bestimmten Drehzahl. Und wann fährst du so? In der Stadt einen Bruchteil und auf Autobahn oder Landstraße? Du hast kein Schiffmotor der es Maximal ca. bei 50% Wirkungsgrad hin bekommt und die Laufen in einem viel viel kleineren Drehzahlbereich. Selbst ein Notstromgenerator hat ein besseren Wirkungsgrad als der PKW Motor. Sobald du außerhalb deiner bestimmten Last und Drehzahl bist landest du bei popligen 16-20% oder drunter. Ottomotoren haben noch weniger.

Hast du das Video überhaupt angeguckt?
Gewicht ist für E-Autos kleinere Verbraucher als der CW-Wert im vergleich zum Verbrenner. Da du im E-Auto deine Akkus beim Bremsen wieder aufladen kannst.
"Solange der Elektrowagen in Summe mehr braucht, nützt er nichts." Und auch da frage ich mich wo du diesen Schwachsinn her hast? Ein E-Auto braucht eben in der Summe NICHT mehr, weil es einfach keine Fossilen Verbraucher hat!
Es muss viel weniger Rohöl Produziert werden, es kann mit Öko Strom betankt werden. All das kann dein Diesel NICHT. Und es werden auch nicht MEHR Kraftwerke gebaut nur weil Tesla am start ist. Der Strom wird so oder so konstant Produziert. Unabhängig davon also kann man auch nicht sagen das dadurch mehr Umwelt belastet wird. Stattdessen wird einfach das genutzt was sowieso da ist. Dazu ist die Energie von Kraftwerk zu deinem Auto mit viel weniger Verlust behaftet. Es macht nämlich überhaupt kein Sinn. Viel Energie zu nehmen um am ende wenig Energie zu haben, wie es bei Verbrenner oder Brennstoffzellen der Fall ist. Die Energie/Emissionen verluste von Strom und der weg bis in die Steckdose dann ins Auto sind geringer, das schafft ein Diesel von Rohöl bis zur Zapfsäule nicht mal wenn die LKW's und Schiffe Bio sind.

Um das Argument von Oberst auch mal mit aufzugreifen. Strom wird nicht mit LKWs oder Schiffen an die Steckdose gebracht. Die Infrastruktur funktioniert OHNE neue ständiges Energieverbrauchen für den Trasnport. Im gegensatz zu ALLEN anderen Formen. Rechne mal den Aufwand und Emissionen auf den PKW Diesel mit drauf dann kommen wir der Sache schon näher, aber Laut Timo ist ja alles Quatsch der Elektrokram. Am liebsten würde er wohl auch sein Rechner mit Diesel betreiben kommt mir so vor.

Ich geb dir ein Tip schau einfach die Videos von Horst Lüning an, der hat sämtliche Themen schon mal durchgekaut! Es ist immer nervig bei solchen Diskussionen Sachen einem zu erläutern immer wieder aufs neue. Schau die Videos mehr sage ich dazu nicht mehr.


! Der Wirkungsgrad von Tesla Model S und VW Passat B7 - Eine Vorlesung - YouTube ! Thema Diesel Wirkungsgrade!
 
Zuletzt bearbeitet:
Was soll daran sinnlos sein?


Für die Umwelt ist es gut, wenn die Kisten wenig brauchen.

Auch wenn ein Elektroauto evtl mit Solar läuft, nützt das alles erst was, wenn der gesamte Strom weltweit regenerativ erzeugt wird.
Solange nur ein Kraftwerk mit Gas, Kohle, Uran... läuft, nützt es nichts.
Den sauberen Strom, den die Autos brauchen, könnte man ohne die Elektroautos woanders verwenden. Und damit bräuchte man weniger Drecksstrom.

Und genau für diese Kette ist der Wirkungsgrad interessant.
Solange der Elektrowagen in Summe mehr braucht, nützt er nichts.

Der Strom ist eben nicht sauber.
Das ist doch nicht so schwer zu verstehen.


Nicht der Wirkungsgrad ist interessant, sondern letztendlich der tatsächliche Verbrauch und der CO2 Ausstoß und der sonstige Mist. Da spielt der Wirkungsgrad mit rein, klar, aber ist eben nur ein kleiner Punkt. Und deine Rechnung ist einfach Unfug. Ich weiß nicht wie du auf solche Werte kommst und auf so eine herangehensweise. Da stimmt einfach nahezu nichts.

Und Strom kann sauber sein. Aber selbst wenn man den "unsauberen" Strom nimmt, ist ein Elektro-Auto jetzt schon deutlich umweltfreundlicher als ein Verbrenner. Denn eine Sache ist lustig, man muss niemanden erklären das der Strom der "getankt" wird hergestellt werden muss und somit wird die Herstellung mit in die Argumente eingebracht. Aber das Diesel auch erstmal hergestellt werden muss und diese Herstellung(und Förderung) einen Riesen-Rattenschwanz nacht sich zieht wird ignoriert..


Zudem dein 280km weit kommen ist viel zuwenig... Für dich vielleicht, weiß ich nicht. Für den durchschnittlichen deutschen Auto-Fahrer reichen 280km Reichweite 6 Tage...
 
Zuletzt bearbeitet:
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