Fragmentierung: Steam verliert zunehmend große Blockbuster-Titel

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Lange Zeit war Steam die digitale Vertriebsplattform für PC-Spiele schlechthin, in der man als Kunde einen Großteil seiner gekauften Spieletitel zentral in einer einzigen Bibliothek aufbewahren und zu jeder Zeit erneut herunterladen konnte. Doch die Plattform kränkelt und scheint ihre einstige Monopolstellung so langsam aber sicher zu verlieren.Wer vor wenigen Jahren PC-Spiele digital erwerben wollte, der kam um Steam nicht herum. Vereinzelt kam es sogar vor, dass Publisher lediglich den Clienten für den Download des Spiels auf den Datenträger ihrer Retail-Version packten. Für den Kunden hatte das Quasi-Monopol durchaus Vorzüge: Man hatte seine Spielesammlung stets zentral an einem...

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Für Spieler bedeutet dies, dass sie ihre Spielesammlung in den nächsten Jahren auf mehrere Plattformen verteilen müssen und keine Chance haben werden, auf die Entwicklung Einfluss zu nehmen.

das ist doch nicht nur aktuell so sondern schon seit jahren?

das die Blizzard spiele nicht auf Steam sind ist doch jetzt auch keine große sache. der blizzard launcher (battlenet) ist der beste. es sind zwar nur 5-6 games aber das reicht wohl aus weil das gameplay stimmt.
 
deshalb lädt man sich eine sicherheitskopie, und kann immer und überall zocken.
 
Könnte sein, dass ausgerechnet Microsoft von der Entwicklung profitiert, denn es ist für die Publisher sicherlich attraktiver, die Spiele auch über den Microsoft-Store direkt anzubieten als bei Steam zu bleiben. Das ist eben für 100% der Nutzer direkt erreichbar, Win7 ist ja ab 2020 eh passé, dann gibts nur noch Systeme mit Store. Zusätzlich hat jeder noch seine eigene Vertriebsplattform.
 
ich geh mal davon aus das sein Steam Nutzer in der Regel weis wie kacke der MS Store ist.
 
Ganz ehrlich... wenn es nicht auf Steam ist, dann werde ich nicht Kunde.

Warum? Bin ich ein derartig fanatischer Jünger von Herrn Newell?

Nein, ich bin einfach nur faul. Ich habe keinen Bock, auf fünf verschiedenen Plattformen unterwegs zu sein, fünf verschiedene Freundeskreise zu pflegen, und fünf verschiedene Datenkraken im Hintergrund laufen zu haben. Glücklicherweise haben wir heutzutage das Luxusproblem, dass es mehr Spiele gibt als wir Zeit haben. Da bin ich mit Steam bereits vollständig bedient. Die Era in der ich alles was neu war sofort haben musste ist sowieso vorbei.

...Zumal ich mit bedrückender Regelmäßigkeit Minecraft-rückfällig werde :P
 
Hm, um ehrlich zu sein, welcher dienst es ist, ist mir Schnuppe, Hauptsache das Game läuft, ich kauf die Games eh nicht in den Systemen.
 
Ich halte das so wie @KeinNameFrei. Gibts das Spiel nicht auf Steam, wirds nicht gekauft. Ende... Kein Bock auf verschiedene Plattformen und Launcher.
 
EA meide ich so oder so ... was die bringen ist immer scheiße

Steam und Battle.net habe ich seit Anfang an und Battle.net ist wirklich der beste Launcher überhaupt.

Notgrdrungen kam uPlay dazu, da ich The Division zwar auf Steam kaufen konnte, bei der Installation aber uPlay mit hochkommt und Pflicht ist - leider. Das schmiert aber wirklich sehr oft ab oder bereitet Probleme. Dadurch das ich das Spiel selbst aber über Steam patchen kann ist das nicht soooo das Problem.
 
Ist das ein Artikel um die Zeit zu überbrücken bis zur NV-Vorstellung auf der GC?

Der Titel alleine liest sich so, als würden wirklich immer mehr Publisher abwandern, aber de facto werden bis auf Fortnite nur Spiele und Publisher aufgezählt die schon zuvor nie Steam als erste Plattform ihr zu Hause nannten.
 
Ich halte das so wie @KeinNameFrei. Gibts das Spiel nicht auf Steam, wirds nicht gekauft. Ende... Kein Bock auf verschiedene Plattformen und Launcher.

Im Groben halte ich es ähnlich. Weniger extrem allerdings.
"Wenn ein Spiel auf Steam verfügbar ist, kaufe ich es für Steam (selten auf Steam).

Auf gute Titel verzichte ich aber sicher nicht, nur wegen einem anderen Login.

Die Fragmentierung finde ich nicht so toll, aber die Welt geht deswegen auch nicht unter. Solange der Firmeneigene Launcher was taugt ist mir das egal.
Bei Ubisoft sind die Titel selten gut genug und ich hasse uPlay wirklich sehr. Da ist es dann eher eine Sicherheitskopie. Aber selbst dafür sind Ubisofttitel heutzutage zu schlecht.
Auf der anderen Seite habe ich jedes Spiel von Blizzard und finde auch den Launcher super angenehm.

Die breite Masse an Spielen wird aber eh auf Steam bleiben. Diese breite Masse an Games kommt nämlich von kleinen Firmen, Indies und co.
Da wird sicher nicht in die nötige Infrastruktur investiert. Oft geht das sicher finanziell überhaupt nicht. Die Panikmache das Steam an Leuten verliert ist also relativ sicher stark überzogen.
 
Steam ist doch schon seit einiger Zeit zur Müllhalde der Videospielindustrie verkommen.
Besteht gefühlt zu 95% aus Early-Access-Müll wie DayZ & Co, irgendwelchen 0-8-15 Simulatoren und qualitativ
minderwertigen Titeln wie PUBG. Dass ich da als Spieleentwickler nicht unbedingt Bock hab mit solch minderwertigen Spielen
in Verbindung gebracht zu werden, ist denke ich klar. Dann kommt natürlich noch hinzu, dass eine eigene Vertriebsplattform viel schöner
ist, um fleißig Kundendaten abzugreifen. Den Publishern kann ja gar nichts besseres passieren.

War aber klar, dass sich die Politik von Steam irgendwann rächen wird.
 
Ich hab Uplay und origin zu Zeit gar nicht installiert, aber zb von titanfall 2 noch den Datenordner. Wenn ichs wieder mal spielen möchte, dann kann ichs in 5 min starten.

Dadurch, dass die Titel von EA und Uplay, die mich interessieren, sowieso nur einmal am Stück durchgespielt und dann wieder deinstalliert werden. Muss ich auch nicht dauerhaft die drei Plattformen drauf haben.

Ich seh da kein Problem.
 
Halte es wie KeinNameFrei. Ich wollte damals schon kein Steam, doch irgendwann ...
Auch wenn es ungemein bequem ist, stehe ich dem Grundprinzip auch heute noch skeptisch gegenüber, genau so wie jeglichem Onlinezwang in z.B. single Player Spielen.

Das die ganzen Publisher nun den Hals nicht voll bekommen und allesamt eigene Systeme dem Kunden aufzwingen wollen nervt mich ungemein. Diese Fragmentierung zerstört (fast) alle Vorteile, die Steam einem einst als "zentrale Vertriebsplattform" geboten hat.

Wieso bitte sollte ich mir 5 verschiedene Clienten auf den Rechner zimmern, die mich allesamt DRM gängeln und z.B. bei Origin am Anfang eher Spyware waren, als "nur Vertriebsplattform"?
Nur damit ich jedem dieser Betreiber haufenweise Daten frei Haus liefere?

Ich würde ja sagen die Jungs sollen sich mal an einen Tisch setzen und eine gemeinsame Plattform bilden, aber das wird nie passieren ...
 
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Ist das ein Artikel um die Zeit zu überbrücken bis zur NV-Vorstellung auf der GC?

Der Titel alleine liest sich so, als würden wirklich immer mehr Publisher abwandern, aber de facto werden bis auf Fortnite nur Spiele und Publisher aufgezählt die schon zuvor nie Steam als erste Plattform ihr zu Hause nannten.

genau das dachte ich auch :)

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Steam ist doch schon seit einiger Zeit zur Müllhalde der Videospielindustrie verkommen.
Besteht gefühlt zu 95% aus Early-Access-Müll wie DayZ & Co, irgendwelchen 0-8-15 Simulatoren und qualitativ
minderwertigen Titeln wie PUBG. Dass ich da als Spieleentwickler nicht unbedingt Bock hab mit solch minderwertigen Spielen
in Verbindung gebracht zu werden, ist denke ich klar. Dann kommt natürlich noch hinzu, dass eine eigene Vertriebsplattform viel schöner
ist, um fleißig Kundendaten abzugreifen. Den Publishern kann ja gar nichts besseres passieren.

War aber klar, dass sich die Politik von Steam irgendwann rächen wird.

muss zugeben ich schau nur noch recht selten in den shop weil da entweder nur pubg oder irgendein verkacktes prealpha game in den topsellern ist oder wie du bereits sagst tonnenweise early access Indie müll...
 
Bisschen Schwarzmalerei im Artikel, das alles ist ja nichts neues, außerdem werden da bestimmt nur Onlineaktivitäten gezählt, aber auch nur die die man abgreifen kann, daher bleibe ich skeptisch.
Neben Steam mag ich eigentlich nur GOG sehr gerne, ich habe zwar noch den Blizzard Launcher installiert der aber nur wegen SC2 & SCR drauf ist, 99,9% spiele ich offline, alles was nur online geht will ich sowieso nicht, was einige der anderen Anbieter schon mal gänzlich ausschließt.
 
Wenn die Analyse dieser Entwicklung korrekt ist, dann ist dies eine sehr vorteilhafte Entwicklung für den Kunden und die Entwickler.
Wenn es um Nutzerrechte geht, Limitierungen, Zensur etc. sind alle diese online-Vertriebsplattformen, einfach nur eine große Beschränkung dieser.
Ich stelle mir nur diese Situation vor: Hersteller produziert ein Auto/Spiel (z.B. Volkswagen/Piranha Bytes).
Autoverkäufer kauft das Auto vom Hersteller/Steam erwirbt die Rechte zum Weiterverkauf des Spiel (von piranha bytes oder dem Publisher) in der eigenen online-Vertriebsplattform.
Nun kauf ich das Auto beim Autoverkäufer/kaufe das Recht das Spiel zu spielen bei steam (und alles anderen Leistungen etc. die dazu gehören).
Tja, das Auto kann ich ab dem Zeitpunkt in üblicher Art weiterverkaufen, ohne dass mir irgendwelchem Staatsrecht und Paragraphen kommt, das Spiel nicht.
Ich stelle mir vor ab dem Zeitpunkt, ab dem ich das Auto weiterverkaufen möchte, kommt der Autoverkäufer und droht mir mit dem üblichen Staatsrecht: "Nene, verkaufen kannst du nicht. Du hast doch den Vertrag unterschrieben, wo steht "nicht weiterverkaufen, sonst hol ich Polizei oder Anwalt und ist Auto weg"".
Der gleiche Mist passiert aber bei online-Vertribesplattformen wie Steam, dank Bindung an irgendwelche Account etc. Account wird einfach gesperrt, gelöscht oder sonst was.
Einfach nur lächerlich.
Das hat einfach aufzuhören. Die einzige Möglichkeit dazu ist es einfach bei online-Vertribesplattformen nicht mehr zu kaufen, oder dafür zu sorgen dass keine Monopolstellung mehr entsteht, die dem entgegenwirken kann.

Die einzige online-Vertribesplattformen die ich kenne, bei der man ein Spiel einfach downloaden kann, so wie früher man einfach das Spiel von der Disc installieren konnte, ohne irgendwelche Account-Bindung, gibt es bei gog.com

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PS: und abgesehen von den anderen Beschränkungen und negativen Einflüssen:
Zuviel Geld knöpft sicht die Unternehmensleitung bei steam ab, dank Monopolstellung; 30 % sind es. Das steht in keinem Verhältnis zudem, was an Leistung durch steam entgegengebracht wird.
Dieses Geld fehlt dann den eigentlichen Entwicklern während der Entwicklung, sorgt für unterbezahlte Beschäftigte (trotz 50, 60 Wochenstunden) und die Qualität des Endprodukts wird gemindert.
Andere Beschränkungen sind z.B. die eingeschränkte Funktionalität nach einiger Zeit, z.B. Serverabschaltung, Accountsperrung, Bindung des Spiel z.B. an eine Konsole/Hardware etc.
Die Käuferschaft sollte sich überlegen, ob es wert ist, für einige Bequemlichkeiten, alle diese Beschränkungen und negativen Effekte auf sich zu nehmen.
 
Das dürfte einer der schlechtesten Artikel von Hardwareluxx im Jahr 2018 sein... .
Selten so viel veraltete Informationen und wieder aufgekoche gelesen.
Obwohl man nahezu in jeder News noch mal möglichst viel altes aufkocht... .
 
Wenn's mit dem Steam-Shop bergab ginge, dann gäbe es vielleicht doch noch ein HalfLife 3? Irgendwo muss die Kohle ja herkommen, damit her Newell seine Schwarte weiter mästen kann :)
 
Es gab doch nie ein Quasi-Monopol von Steam, oder irre ich mich. Ein Artikel mit wirklich Quatsch Inhalt. Viele Games gabs darüber nie, Hersteller Plattformen gibts so lange wie es Steam gibt und auch welche ohne Launcher.
Was sich geändert hat, ist, dass viele Titel nicht mehr nebenbei bei Steam angeboten werden. Als dramatisch oder als Zeitwende sehe ich das nun wirklich nicht. Steam wird auch in Zukunft erfolgreich sein.
 
Die brauchen halt alle Extrawürste. Das wusste ich von Anfang an von Steam, dass man in ein paar Jahren fast ein Dutzend Hintergrundprogramme haben muss, weil jeder sowas wie Steam selbst machen will.

Ich kann mich aber auch nicht erinnern wann ich das letzte mal ein "Blockbuster Spiel" gekauft habe von Ubisoft oder EA. Die machen nur noch Müll. Und wenns dann mal gut ist, ist das Spiel durch richtig dämlich umgesetzte Konsolensteuerung nicht nutzbar.
 
Wenn's mit dem Steam-Shop bergab ginge, dann gäbe es vielleicht doch noch ein HalfLife 3? Irgendwo muss die Kohle ja herkommen, damit her Newell seine Schwarte weiter mästen kann :)

Und was erwartest du von einem HL3? Valve stagniert doch schon seit Jahren. Seit CS:GO/Dota haben Sie kein Spiel mehr rausgebracht, deren Engine ist nicht zeitgemäß. Selbst Steam hat seit fast 15 Jahren das selbe, total verlahmte Interface.

Die sind seit mindestens einem Jahrzehnt über ihrem Zenit...
 
Es gab doch nie ein Quasi-Monopol von Steam, oder irre ich mich. Ein Artikel mit wirklich Quatsch Inhalt. Viele Games gabs darüber nie, Hersteller Plattformen gibts so lange wie es Steam gibt und auch welche ohne Launcher.
Was sich geändert hat, ist, dass viele Titel nicht mehr nebenbei bei Steam angeboten werden. Als dramatisch oder als Zeitwende sehe ich das nun wirklich nicht. Steam wird auch in Zukunft erfolgreich sein.
Uplay, Origin und Co sind wesen4lich jünger, als Steam.
 
Und was erwartest du von einem HL3? Valve stagniert doch schon seit Jahren. Seit CS:GO/Dota haben Sie kein Spiel mehr rausgebracht, deren Engine ist nicht zeitgemäß. Selbst Steam hat seit fast 15 Jahren das selbe, total verlahmte Interface.

Die sind seit mindestens einem Jahrzehnt über ihrem Zenit...

Naja, ich würde die Programmierfähigkeiten nicht direkt an einem Download-Client messen, die sind doch alle furchtbar.
Und technisch ist mir das relativ Wurst, wie alt die Engine ist. Seit DX9 aufwärts ist IMHO die Optik von Spielen kaum besser geworden, der Hardwarehunger hingegen schon. Source Engine sieht gut genug aus um spaßige Spiele zu machen :) Was mir wichtiger ist, ist ein gute SinglePlayerGame, ohne den ganzen Online-Schmarrn. Gute Story, gute Atmosphäre, gutes Gameplay (welches nicht hinter dem Story-Teilling anstehen muss), gute Steuerung (also kein Joypad-optimiertes-Gewurstel), ein interessantes Leveldesign, wo man sich auch mal verlaufen kann usw. Eben das, was es heute leider so gut wie gar nicht mehr gibt. Habe kürzlich erst Descent 2 mal wieder in der DosBOX gezockt, weil's einfach viel mehr bietet, als 99% der Spiele, die seitdem erscheinen sind..
 
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Ich verstehe wirklich nicht, warum jetzt jeder meint sein eigenes Süppchen köcheln zu müssen? Ich habe damals nur Origin neben Steam genutzt, da man dazu gezwungen wurde diesen Müll zu benutzen, ansonsten konnte man kein Battlefield zocken. Für den Rest der Games muss ich diesen Mist jedoch nicht unterstützen; wenn es das Game nicht bei Steam gibt wird es auch nicht gekauft, fertig!

Und bei den anderen Shops bzw. Vertriebsplattformen gibt es lange nicht so gute Angebote wie bei Steam.

Edit: Diese rückläufigen Nutzerzahlen wurden doch vor kurzem erst als Einfluss des Sommerlochs bekanntgegeben, warum wird hier nochmal überdramatisiert?!

Verstehe außerdem immer noch diesen Fortnite Hype nicht, das ist imo das dümmste Spiel für Kiddies, das man sich ausdenken kann. Hätte man schon vor Wochen, nein Monaten wieder einstampfen müssen...
 
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die Hälfte meiner kumpels kaufen ein spiel nicht wenn es nicht auf steam verfügbar ist, kann denen das nicht mal verübeln.

fallout 76 auf diesem gammligen bethesda launcher können die behalten, auf steam hätte ich es wohl im sale mal mitgenommen.
 
Als Spieler von Steam abwandern würde mir schwer fallen weil ich ja zig Games hab die eben in Steam sind.
Den Zusatzkram wie Chat nutze ich zur zum kleinen Teil, die neuen Gruppen- und Voicechat als Alternative zu TS und Discord nutze ich aber durchaus mal.

Dass die großen Publisher bei dem was sie da an Provisionen lassen müssen abwandern weil sie die Kapazitäten haben selbst entsprechende Plattformen auf die Beine zu stellen und zu betreiben kann ich durchaus verstehen.
Dann müsste Valve halt evtl hier entsprechend gegensteuern.

Steam an sich finde ich durchaus eine praktische Geschichte weil ich nicht mit den Installern und Updates von zig Games hantieren muss und mir was ich brauch einfach per Mausklick runterladen kann.
Auch das Matchmaking über Steam ist OK.

Dumm ist halt dass ich die Games die ich per Steam gezogen hab ohne Steam idr. nicht zocken kann, da gefallen mir natürlich Ansätze wie Gog.com besser, aber das ist dann eben die Kopierschutzfrage.
 
Kein Steam, keine Käufe, so einfach ist das.

Ubisoft hat es wegen ihrer monotonen unfassbar schlechten Spiele sowieso mit mir verscherzt und zusätzlich mit dem erzwungenen uPlay Launcher, obwohl Spiel bei Steam gekauft wurde. Darüber hinaus hatte ich mit uPlay nur Probleme gehabt. Langsam, nicht erreichbar, Log In nicht möglich, Multiplayer nicht möglich (Dead Space 3 irgendein sehr bekannter Bug damals wegen uPlay Client).

Der PC wird für mich deshalb und der zunehmend steigenenden GPU Preisen immer uninteressanter, so das ich evtl. in Zukunft ganz darauf verzichte und ausschließlich auf Konsole setze, oder irgendwann einen bezahlbaren Dienst per Streaming mit kündbaren Monatsabo, welcher alle Spiele im Angebot hat, egal ob PS/Xbox oder PC lagfrei und ohne Bildfehler in 4K.
 
Bei der Konsole geht die Entwicklung mittel- bzw. langfristig definitiv auch weg von physischen Datenträgern. Dann braucht man auch einen entsprechenden online-Dienst und darf sich - im Zweifel zusätzlich zu denen der Spielehersteller - noch mit den Plattformen von Sony, Microsoft bzw. Nintendo abmühen...
 
Wenn Valve die Attraktivität von Steam steigern will, muss es sich anstrengen. Z.B. selbst wieder AAA Blockbuster produzieren. Zuviel Geld lässt Eigeninitiative erlahmen. Vielleicht hat der Abstieg auch was Gutes.
 
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