AMDs General Manager Jim Anderson verlässt das Unternehmen

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In AMDs Chefetage scheint es den nächsten Wechsel zu geben. Jim Anderson, Senior Vice President und General Manager der Computing und Graphics Business Group wird das Unternehmen verlassen.Anderson war in seiner Position unter anderem für die Produktstrategie bei den Ryzen-Prozessoren verantwortlich. Aufgrund der zahlreichen (erfolgreichen) Veröffentlichungen in diesem Bereich war Jim Anderson eines der prominentesten Gesichter bei AMD. Er war seit Mai 2015 bei AMD beschäftigt und hat sicherlich zu großen Teilen dazu beigetragen, in welche Richtungen AMD die Zen-Architektur entwickelt hat.Zuvor war Jim Anderson über Jahrzehnte bei Broadcom und LSI tätig. Aus Grund seines...

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Leider werden wir wohl nie erfahren, wie groß sein Anteil am Erfolg des Ryzen wirklich ist. Einen Arbeitsplatz als CEO konnte er nicht ablehnen, wie viele andere Manager in seiner Position hat auch er Ambitionen.
 
Ich glaube kaum, dass er so viel beigetragen hat, wenn er erst Mitte 2015 dazukam. Das war nur knapp anderthalb Jahre vor Markteinführung, also in der Endphase der Entwicklung. Die Konzeption der Architektur wird da bereits lange festgestanden haben, solche Entscheidungen werden viele Jahre im Voraus getroffen.
 
Ich glaube kaum, dass er so viel beigetragen hat, wenn er erst Mitte 2015 dazukam. Das war nur knapp anderthalb Jahre vor Markteinführung, also in der Endphase der Entwicklung. Die Konzeption der Architektur wird da bereits lange festgestanden haben, solche Entscheidungen werden viele Jahre im Voraus getroffen.


Der hat auch nicht an der CPU mitentwickelt sondern hat sich um den Marktstart und Marketing usw. gekümmert.
Und der Launch und das Marketing war bei Ryzen ja ziemlich gut gelaufen.

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Der hat auch nicht an der CPU mitentwickelt sondern hat sich um den Marktstart und Marketing usw. gekümmert.
Und der Launch und das Marketing war bei Ryzen ja ziemlich gut gelaufen.

Da sagt der Artikel aber explizit anderes. Es wird gesagt, dass er großen Anteil daran gehabt hätte, in welche Richtung AMD die Zen Architektur entwickelt hat.
Das kann er aber gar nicht gehabt haben, wenn er erst so spät ins Unternehmen eingestiegen ist.
 
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