Razer Nari Ultimate im Test: Haptisches Feedback intensiviert das Spiel

HisN

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Na, bin ich wieder zu früh drann, oder isses der Newsbot?
 
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Das Razer Nari Ultimate ist ein besonderes Headset. Denn es verspricht nicht nur 360°-Sound mit THX Spatial Audio, sondern vor allem auch ein intensiveres Spielerlebnis durch haptisches Feedback. Der Sound soll durch haptische Treiber in beiden Ohrmuscheln spürbar werden. Im Test klären wir unter anderem, wie intensiv dieses Erlebnis wirklich ist.Headsets gehören zu den absoluten Standardprodukten von Gaming-Marken. Zwischen vielen Vertretern sind die Unterschiede aber eher überschaubar. Doch das Nari Ultimate hebt sich von der Masse ab - und das nicht nur durch das Versprechen, dass es den Sound spürbar...

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The Cringe is Real.
Sorry, aber entweder ist der Autor ein Razer Fanboy, denn anders kann Ich mir die Lobpreisungen nicht erklären.
Akustisch zeigt sich das Nari Ultimate als typisches Gaming-Headset. Die großen Neodym-Treiber können für druckvollen Bass sorgen. Die Feinzeichnung in höheren Lagen geht dabei allerdings schnell etwas unter.
Also der typische Razer Bassbomber, wo die Ortung flöten geht und man Musik nur mit Zähneknirschen anhören kann, da zu viel verzerrt und verschluckt wird, wie bei jedem Razer Headschrott.

Das Alleinstellungsmerkmal von Razers Flaggschiff-Headset ist aber letztlich HyperSense, also das haptische Feedback. Zusätzliche Vibrationen im Bereich von 20 bis 200 Hz mögen sich nicht spektakulär anhören. Tatsächlich können sie gerade das Spielerlebnis nach unseren Eindrücken aber tatsächlich intensivieren.
Sorry, aber das bekommt man schon bei 40€ Headsets... und ist schon seit Jahren existent. EasyAcc G1

Beim Haupteinsatzgebiet, dem Spielen, profitiert man von der Räumlichkeit, die durch THX Spatial Audio ermöglicht wird. THX Spatial Audio codiert objekt- und szenenbasierte Klangquellen mithilfe ihrer Platzierung in einem dreidimensionalen Raum und verspricht so ein präzisen und immersiven Klang. Weil auch die Z-Achse simuliert wird, lässt sich Klang auch in unterschiedlichen Höhen orten - also z.B. Flugzeuge über dem Kopf. Gerade im Vergleich mit reinen Stereolösungen fällt die bessere Ortbarkeit und das intensivere Akustikerlebnis auch in der Praxis auf.
Kann man auch nur so schreiben, wenn man von der Materie keinen blassen Schimmer hat.
1. So eine Räumlichkeit wird bereits von den Games selbst erzeugt, allein schon durch integriertes Dolby Atmos oder binaural aufgenommenen Sounds (gutes Beispiel: Hellblade: Senua's Sacrifice)
2. Bekommt man sowas auch kostenlos von HeSuVi geliefert, ohne mich mit der nervtötenden und ausspionierenden Razer Synapse rumägern zu müssen.

Gerade die enorm großen Ohrpolster stellen sicher, dass im empfindlichen Ohrbereich nichts drückt. Davon profitieren gerade auch Brillenträger.
Das bekomme Ich schon für 55€ und das dann mit einem Bruchteil des Gesamtgewichts und zusätzlichem justierbaren Hifi-Klang. Und die Verpackung vom verlinkten Kopfhörer darf man auch direkt bewundern, da wird Razer blass mit deren Karton.

Außer überteuert bietet das Nari nichts, aber dem Gamer-0815-Pöbel wird das Bassgewummer gefallen, as usual.
 
Zuletzt bearbeitet:
@JackA$$

Schön zerlegt diesen sponsored Test :)
 
glaube zwar nicht, dass der "Test" gesponsort ist, dennoch sollte man sich 10 mal überlegen ob man so einen KH zu diesem Preis haben will.

Der Tester hat schlicht von sowas keine /nicht viel Ahnung.

Für den Preis gibt es 1000mal bessere Alternativen, sowas sollte am Ende des Fazits stehen.
 
@JackA$$: Schon etwas arg selektive Wahrnehmung. Der Test benennt durchaus klar Kritikpunkte. Und ich mache im Fazit auch deutlich, dass ich mir HyperSense in günstigeren Preiskategorien wünschen würde. Es sollte auch klar sein, dass das Nari Ultimate ein Gaming-Headset und kein HiFi-Kopfhörer ist... .

Ein anderes Headset mit haptischem Feedback konnte ich bisher nicht testen. Beim angesprochenen EasyAcc G1 bemängelt ein Test aber: "Der Effekt hat mir gut gefallen und hätte sogar noch etwas ausgeprägter sein dürfen. Um den Motor zu aktiveren, bedarf es aber sehr tiefer Bässe. Kleinere klanglich höhere liegende Detonationen reichen oft nicht, obwohl dem Charakter im Spiel trotzdem alles um die Ohren fliegt."
Quelle: https://www.chinahandys.net/easyacc-g1-gaming-headset-testbericht/

Beim Nari Ultimate lässt sich die Intensität des haptische Feedback hingegen anpassen, auf den oberen Stufen ist es überaus deutlich. Und es braucht auch keine "sehr tiefen Bässe", um es auszulösen, die haptischen Treiber im Razer-Headset decken schließlich den Frequenzbereich von 20 – 200 Hz ab. Deshalb würde ich stark vermuten, dass Razers haptisches Feedback dann doch deutlich überlegen ist.
 
ein gutes gaming headset sollte sich aber an den qualitäten eines hifi kopfhörers orientieren.

"gaming" darf keine ausrede fuer wabbeligge bässe, verzerrte höhen und nahezu komplett fehlende mitten sein. auch ingame ist eine präzise ortung notwendig, immerhin will ich hören können wo die gegner laufen. da können die explosionen noch so fett in den ohren donnern.
 
Das mit dem Sponsoring und dem schlecht machen des Produktes finde ich auch unpassend.
Das EasyAcc G1 kostet 40 € und hat auch eine Vibrationsfunktion. Und nun? Dieser Vergleich sagt wenig aus. Es hält qualitativ nicht mit dem Razer Produkt mit, noch hat es die Eigenschaften.
Dasselbe mit dem TAKSTAR PRO 82.
Die Alternative mit der HeSuVi Software zu nennen ist gut, aber auch dies schmälert die von Razer eigens entwickelte Software nun nicht wirklich; es ist halt alternativ.

Das Razer Nari Ultimate ist definitiv ein gutes Gesamtpacket. Ob es für den Preis angemessen ist und der Sound einem passt, ist subjektiv.


Generell ist dies mit der Soundabstimmung der Sound-driver und dem Rest drumherum sehr subjetkiv.
Eine echte Revolution kenne ich nur von den nuraphone Kopfhörern.
At its core is a self-learning engine built into the nuraphone that automatically learns and adapts to your unique hearing. Hear your favourite music for the first time.
https://www.nuraphone.com/
Hier wird halt wirklich der Gehörgang vermessen und dann auf den Benutzer abgestimmt.
 
Mit 150-200€ ist man im Bereich eines sehr guten Studiokopfhörers wie z.B. den DT770 Pro.

Das Ding hier ist doch nur wieder was für Gaming Kiddies. Alleine BT und LED Bling Bling.
Und dieser Effekt wird vermutlich bei längerer Benutzung für Kopfschmerzen sorgen.
 
Und ein anderer Test zum EasyACC G1 sagt:
Vielleicht kennt Ihr dies von Kopfhörern mit einem kräftigen Bass wenn diese bei höherer Lautstärke auf dem Kopf etwas vibrieren? So in der Art ist das auch bei dem EasyAcc G1 Headset. Diese Vibration ist relativ dezent und fügt sich gut mit dem Bass ein, jedoch ist sie durchaus spürbar.

Diese Vibration ist nicht hörbar, also verändert den Klang nicht bzw. nur minimal jedoch fühlen sich die Kopfhörer plötzlich um einiges Bass stärker an.

Bei Musik ist dieser Effekt natürlich fragwürdig, allerdings bei Filmen hat dieser viel Spaß gemacht. Explosionen und andere Effekte bekommen schon eine andere Wirkung, wenn dabei der Kopfhörer auf den Ohren vibriert.

Ähnliches gilt auch für Spiele. Auch hier machen Effekte schon einen etwas anderen Eindruck, jedoch bin ich etwas hin und her gerissen ob dieser Vibrationseffekt der Ortung von Schritten zuträglich ist.

In Overwatch würde ich fast ja sagen. Hier sind Schritte teilweise relativ laut und dieser Vibrationseffekt reagiert anscheinend genau auf den Frequenzgang welche diese erzeugen.

Ich hatte teilweise das Gefühl, wenn ein Gegner eine Etage über mir ist, dass dieser mir regelrecht auf dem Kopf herumtrampelt.

Allerdings kann ich mir auch vorstellen, dass dieser Effekt einigen Nutzern auf die Nerven gehen würde, das ist letztendlich Geschmackssache.
Also alles subjektive Auslegungssache.

Das EasyAcc G1 kostet 40 € und hat auch eine Vibrationsfunktion. Und nun? Dieser Vergleich sagt wenig aus.
Es geht um das "Alleinstellungsmerkmal", was eben nicht vorhanden ist. Erst denken, dann schreiben.

Dasselbe mit dem TAKSTAR PRO 82.
Du hast keine Ahnung, was du hier in den Raum stellst. Es macht auch einen Unterschied, ob Ich mal eben nen halbes Kilo auf dem Kopf habe oder nur die Hälfte davon. Klanglich kann sich Razer im Leben nicht mit Takstar messen, denn die spielen auf Niveau Beyerdynamic DT 770/880/990 mit und Razer spielt klanglich unter Superlux HD 681, zumindest die bisherigen Headsets, wüsste nicht, wieso sie das beim Nari ändern sollten, da sonst die Fanboys über zu wenig Bass jammern. https://www.rtings.com/headphones/tools/compare/superlux-hd-681-evo-vs-razer-kraken-usb/523/497?usage=4997&threshold=0.1
 
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