Wooting Two: Die zweite analoge Tastatur von Wooting

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wooting.png
Produktbezeichnungen können im Komponentbereich ganz schön verwirrend werden. Da fällt es schon positiv auf, wenn das niederländische Unternehmen Wooting seine neue analoge Tastatur schlicht Wooting Two nennt. Es dürfte kaum überraschen, dass es sich damit um die zweite analoge Tastatur von Wooting handelt. Genauer ist es eine analoge, mechanische Tastatur. Gegenüber dem ersten Modell, der Wooting One, kann die Neuvorstellung nun ein Num-Pad bieten. Ihre Tasten kennen anders als die einer normalen Tastaur nicht nur 0 und 1, sondern arbeiten analog. Wie bei einem Joystick sind so graduelle Eingaben möglich. Gerade für Gaming verspricht das einige...

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Ich vermute mal das alle 3 Switcharten linear sind?
 
nutzt jemand hier eine wooting? merkt man da einen unterschied zu mechanischen schaltern, speziell bei shootern?
 
Sehr geile Tasta und nette Spielerein bringt sie mit.
Aber mal wieder viieelll zu Teuer.
 
Nee Du, da merke ich jetzt keinen Unterschied bezüglich der Switches. Spiele allerdings auch keine Shooter und allgemein momentan so gut wie gar nicht.
Wüsste aber auch nicht, was Du da jetzt große Unterschiede beim Spielen haben solltest. Die Flaretechs sind ja auch Cherry MX Klone mit dem analogen Gebimmel halt.
Vorteil ist eben, dass Du dir den Auslösepunkt selbst anpassen kannst. Das ist ein nettes und auch tatsächlich sinnvolles Feature

Ne, Vorteil ist, dass sie analog sind. Gerade bei schlechten Konsolenumsetzungen wie GTA 5 und anderen kannst du nun wie mit einem Kontroller spielen. Es gibt beim Gas geben, steuern und laufen nicht mehr nur 0 und 1, sondern sie sind wie die Trigger und Joysticks in Konsolencontrollern.
 
Was "Ne"?
Der von mir zitierte Nutzer hat doch nicht gebeten, ihm dieses Feature zu bestätigen?!

Klar, die Jungs haben mit der Wooting jetzt auch versucht, solche analogen Switches in den Markt zu bringen.
Bleibt weiter abzuwarten, ob dieses Feature nun von Spieleherstellern angenommen und unterstützt wird, oder ob sich das erneut im Sande verlaufen wird.
Verstehe mich nicht falsch, ich mag dieses Gimmick an sich auch und das sich da mal wieder wer ranwagt und habe sie gerne unterstützt und so weiter, aber das war doch nicht Frage, oder?
Klar, denn auch bei vielen Shootern kann man analog steuern.
Sanft aus der Deckung gucken oder um die Ecke schauen, ist ein enormer Vorteil. Der Schleichen und Sprint Key fällt auch weg, da man alles mit einer Taste steuern kann.
Man kann sie sogar doppelt oder gar dreifach belegen, dass man verschiedene Funktionen je nach Druckstärke belegt. Auf einmal hast du nur noch einen Key für hinlegen, hocken und aufstehen.

Um es klar zu stellen: Ich habe hauptsächlich auf deine 2 letzten Sätze geantwortet.
 
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Nee Du, da merke ich jetzt keinen Unterschied bezüglich der Switches. Spiele allerdings auch keine Shooter und allgemein momentan so gut wie gar nicht.
Wüsste aber auch nicht, was Du da jetzt große Unterschiede beim Spielen haben solltest. Die Flaretechs sind ja auch Cherry MX Klone mit dem analogen Gebimmel halt.
Vorteil ist eben, dass Du dir den Auslösepunkt selbst anpassen kannst. Das ist ein nettes und auch tatsächlich sinnvolles Feature

Das eigentlich entscheidende Merkmal der Flaretechs und der Grund, warum sie die Fähigkeit des Analog-Inputs haben wurde im Artikel gar nicht erwähnt, deshalb will ich dir auch nicht vorwerfen, dass du Quatsch erzählst.
Die Flaretech basieren auf einem komplett unterschiedlichen Funktionsmechanismus und sind so weit weg von Cherry MX und ihren Klonen wie es nur irgend wie geht, wenn man mal die Kappenbefestigung ausnimmt (die aus Kompatibilitätsgründen verwendet wurde, da es einfach die meisten Keycaps dafür gibt). Während Cherry auf sich bewegenden elektrischen Kontakten basiert und deshalb "mechanisch" im engeren Sinne ist, ist Flaretech im Grunde nicht mal das, da sie die Tastenauslösung optisch durch eine Infrarot-LED und einen passenden Sensor auf dem PCB wahrnehmen. Im Schalter gibt es einen Prismenanordnung, die das Infrarotlicht je nachdem wie weit die Taste gedrückt ist unterschiedlich stark auf den Sensor zurückwirft. Dies ermöglicht die den graduellen Analog-Input und die Verstellbarkeit des Auslösepunktes. Dies bedeutet aber auch, dass es außer dem Slider und der Feder zum Zurückstellen keinerlei mechanischen Teile gibt und die Lebensdauer dadurch immens erhöht wird. Während Cherrys für 50 Mio. Betätigungen getestet sind, sind die Flaretech mit 100 Mio. mindestens doppelt so haltbar.

Ich kann dazu das folgende Video empfehlen: Wooting One analog keyboard review (Adomax Flaretech B) - YouTube
und das hier: für die Switches selbst Teardown - Adomax Flaretech B / Wooting switches! - YouTube
Vielleicht können die Infos daraus auch noch in die News mit aufgenommen werden, denn so ist es halt nur eine weitere überteuerte mechanische Tastatur, während es in Wirklichkeit eine echte Innovation auf dem aktuelen Mecha-Markt ist. Mich hat es ehrlich gesagt überrascht, dass sie nur 150€ kostet.
 
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Kein Problem ;)
Bei linearen Switches gibt es prinzipiell bis auf die Gewichtung nicht wirklich große Unterschiede vom Tippgefühl her (solange sie nicht kratzig oder so sind).
 
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