Valve geht gegen "Review Bombing" vor

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Bereits in der Vergangenheit sorgte das sogenannte Review Bombing für Schlagzeilen und Frust bei Entwicklern und Publishern. Beim Review Bombing erhält ein Spiel in kürzester Zeit eine Vielzahl von schlechten Bewertungen. Diesen negativen Bewertungen liegt aber meist keinesfalls das Spiel selbst zugrunde, im Gegenteil beabsichtigen die Spieler hier oft ihrem Ärger Luft zu machen. Möglicher Grund dafür kann zum Beispiel das Verwenden eines bestimmten Kopierschutzes sein. Auch das Verhalten eines Publishers beziehungsweise des Entwicklerstudios kann ein Auslöser für eine hohe Anzahl an schlechten Bewertungen sein.Jetzt scheint das Softwareunternehmen Valve bei seiner...

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Welchen Sinn haben die Bewertungen dann noch?
Wenn ein Spiel so gut wie unspielbar ist, weil es verbuggt ist und massenweise negative Kritik bekommt, wird trotzdem als gut bewertet? So eine Rezension bewertet das Gesamtspiel und wenn es nicht läuft, muss es eben mit der 6 leben.

Tolle Verzerrung der Bewertung seitens Valve. Dafür gibts sicher einen kleinen shitstorm.
 
Ich empfinde Reviewbombing (auch wenn ich das selber nicht mache) als eine legitime Form des Protestes.

Auch wenn ein Spiel an sich gut ist, der Hersteller aber misst gebaut hat, ist eine schlechte Bewertung ja legitim. Genauso wenn ein Hersteller ein anderes (unspielbares) Spiel nicht mehr fixen will, ist es doch legitim, sein neueres Spiel dahingegend zu bewerten.

Damit macht sich Steam für mich sehr unsympathisch und der Epic Store sieht wieder sehr viel attraktiver aus (zumal ich diesen schon wegen der Unreal Engine eh installiert habe). Es sei den, Epic macht da den selben scheiß (meine da was gelesen zu haben).

Aber ich kann mir gut vorstellen, das Steam das nur macht, um sich diversen Herstellern anzubiedern (im Kampf gegen Epic Store).
 
Bewertungen schönen? Die vorgebrachten Gründe gehören für mich definitiv in eine Bewertung. Aber egal, ich kaufe über den Daumen sowieso nur 2 Spiele im Jahr.
 
Wenig Zeit und die meisten Spiele sind mir zu schwach.
 
Hätte ich den Bewertungen zu Mortal Kombat X Glauben geschenkt, hätte ich Geld gespart. Dieses Spiel war auch Monate nach Release noch unspielbar auf dem PC. Ich denke, dass die meisten so etwas schon erfahren haben. Oder der Publisher liefert die versprochenen Inhalte nicht und released lieber ein neues Spiel mit versprochenen Inhalten <3
Durch das System kann ja ein durchweg schlechtes Spiel gar nicht mehr schlecht sein, wenn es released wird und es massenhaft negative Kritiken hagelt. Find ich nicht so gut.
 
Irgendwie hat hier kaum einer den richtig Artikel gelesen. Elementar ist die Ermittlung der Baseline. Schlechte Spiele erhalten allgemein schlechte Bewertungen und bekommen dann einen entsprechenden Durchschnitt angezeigt. Ist ein Spiel an sich in Ordnung, sind auch die Bewertungen meist positiv. Macht der Publisher nun etwas blödes hagelt es plötzlich negative Bewertungen bei einem ansonsten positiv bewerteten Spiel, dass fällt dann auf und wird entsprechend aus dem Schnitt rausgenommen.

Toll ist das nicht, da es den Kunden die Möglichkeit erschwert ihre Meinung kund zu tun. Aber Steam ist ein privates und kommerzielles Produkt. So etwas wie Transparenz & Meinungsfreiheit ist für Valve nur von Interesse, wenn man damit den Umsatz erhöhen kann. Dem ist aber meist nicht so, weshalb entsprechende Schritte unternommen werden.
 
Macht der Publisher nun etwas blödes hagelt es plötzlich negative Bewertungen bei einem ansonsten positiv bewerteten Spiel, dass fällt dann auf und wird entsprechend aus dem Schnitt rausgenommen.

Wobei man in genau diesem Fall auch klar zwischen einer Verschlechterung des Spiels (z.B. durch einen verbugten Patch) und dem sonstigen Handeln des Publishers/Entwicklers unterschieden muss (z.B. der CEO betrügt seine Frau, eine Spieleserie wird eingestellt, blablub). Bei ersterem sollte Reviewbombing nicht entfernt werden, bei zweiterem schon.

Generell sehe ich das entfernen aber ebenfalls kritisch, weil es Missbrauch Tür und Tor öffnet... Ist nur ne Frage der Zeit bis Publisher das missbrauchen um den Score zu schönen.
 
Irgendwie hat hier kaum einer den richtig Artikel gelesen. Elementar ist die Ermittlung der Baseline. Schlechte Spiele erhalten allgemein schlechte Bewertungen und bekommen dann einen entsprechenden Durchschnitt angezeigt. Ist ein Spiel an sich in Ordnung, sind auch die Bewertungen meist positiv. Macht der Publisher nun etwas blödes hagelt es plötzlich negative Bewertungen bei einem ansonsten positiv bewerteten Spiel, dass fällt dann auf und wird entsprechend aus dem Schnitt rausgenommen.

Toll ist das nicht, da es den Kunden die Möglichkeit erschwert ihre Meinung kund zu tun. Aber Steam ist ein privates und kommerzielles Produkt. So etwas wie Transparenz & Meinungsfreiheit ist für Valve nur von Interesse, wenn man damit den Umsatz erhöhen kann. Dem ist aber meist nicht so, weshalb entsprechende Schritte unternommen werden.

+1
 
Zensur im Review system.

Demnächst alle Spiele 100% Positiv! YAY

bevor ich bei steam IRGENDWAS kaufe, guck ich mir erst lets-plays dazu an. das verringert deutlich die nutzung eines rückerstattungsantrags.
 
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