Epic-Games-Store: Exklusiv-Titel haben wohl bald ein Ende

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Das US-amerikanische Softwareunternehmen Epic-Games behält moderate 12 % des Umsatzes im eigenen Store für sich ein. Den Entwicklern beziehungsweise den Studios, dessen Spiele exklusiv im Epic-Store erwerbbar sind, zahlt Epic dafür einen Betrag X für die Exklusivrechte. Somit konnte Epic die Nutzerzahlen des Stores auf insgesamt 85 Millionen steigern. Neben den Exklusiv-Titeln dürften zudem die kostenlosen Spiele...

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Lieber stephan, der letze absatz ist totaler murks. wir haben steam, origin, uplay, epic games store und noch einige andere möglichkeiten. davon das " spieler gezwungen werden" epic zu nutzen, zu sprechen, ist murks.
 
Doch, die Spieler werden dazu gezwungen. Solange du es jedenfalls legal machen möchtest, musst du dir den Epic-Store für manche Spiele downloaden. Das ist halt eben Zwang.
 
nein. wenn du ein spiel HABEN WILLST dann ist der store notwendig. dazu gezwungen wird aber niemand.

ich bekomme im applestore auch keine samsung smartphones, trotzdem zwingt mich apple nicht, ein iphone zu kaufen. und umgekehrt.

wenn epic hergeht, dir eine pistole an den kopf drückt und sagt " installiere den store oder wir töten dich" das ist zwang. und nicht " wenn du spiel X WILLST, dann musst du.

zumal es die entscheidung des spieleherstellers ist, wie und wo er verkauft.
 
[...]

wenn epic hergeht, dir eine pistole an den kopf drückt und sagt " installiere den store oder wir töten dich" das ist zwang. und nicht " wenn du spiel X WILLST, dann musst du.
[...]

nach deiner Definition ist auch das kein "ZWANG" da du ja nicht gezwungen bist zu leben. Deine Definition (die zum größten Teil auf dein persönliches Empfinden aufbaut) ist deswegen einfach murks.

Ich verweise aber auch einfach an eine offizielle Quelle: Duden | zwin­gen | Rechtschreibung, Bedeutung, Definition, Synonyme, Herkunft die uns es erleichtert zu verstehen in welchem Kontext man von "Zwang" reden darf.

In diesem Fall nutzt Epic seine monitären Mittel um über eine monopolistische Einzelsituation (verfügbarkeit von einem einzelnem Spieletitel) Spieler dazu zu "zwingen" ihre Daten in ihrem Ökosystem zu hinterlassen wenn diese in den Genuss des besagten Titel kommen möchten.
 
du vetlgeichat das bedürfnis zu leben mit dem bedürfniss zu spielen?

ich sehe keine möglichkeit dir meinen gedankengang zu erläutern. geh steine klopfen um feuer zu machen.
 
du vetlgeichat das bedürfnis zu leben mit dem bedürfniss zu spielen?
Bist du total neben der Spur? DUUUU hast diesen dummen Vergleich gebracht! siehe:
wenn epic hergeht, dir eine pistole an den kopf drückt und sagt " installiere den store oder wir töten dich" das ist zwang. und nicht " wenn du spiel X WILLST, dann musst du.

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ich sehe keine möglichkeit dir meinen gedankengang zu erläutern. geh steine klopfen um feuer zu machen.

Große Töne für jemanden der es nichtmal beherrscht im Duden nachzuschlagen, was der mündige Bürger under "zwingen (Zwang)" versteht. Aber um es dir einfacher zu machen, zitier ich einfach mal aus der Quelle:

sich mit großer Selbstüberwindung dazu bringen, etwas zu tun; sich sehr zu etwas überwinden
ein bestimmtes Verhalten, Handeln notwendig, unbedingt erforderlich machen, notwendigerweise herbeiführen

Beides trifft auf exklusiv Titel im Epic store zu und kann sehr wohl in diesem Zusammenhang verwendet werden. Für alle anderen unangebrachten Kommentare: "Getroffene Hunde bellen"!
 
Zuletzt bearbeitet:
In diesem Fall nutzt Epic seine monitären Mittel um über eine monopolistische Einzelsituation (verfügbarkeit von einem einzelnem Spieletitel) Spieler dazu zu "zwingen" ihre Daten in ihrem Ökosystem zu hinterlassen wenn diese in den Genuss des besagten Titel kommen möchten.

Ist halt inkorrekt.

Zwingen tust du dich, wenn du unbedingt das Spiel gleich zu Release spielen willst.
Aktuell sind 95% der Exklusivtitel bei Epic Timexclusives. Warte 12 Monate und du darfst deine Daten einem anderen Ökosystem zur Verfügung stellen.

Zudem hat bestimmt nicht nur Epic die monitären Mittel einen Exklusivvertrag mit dem Publisher / Hersteller auszuhandeln.
 
lunat erklärt er korrekt.


drowsemight mit der definition von zwang hast du recht, jedoch schlage mal kausalität nach. epich zwingt dich zu gar nichts. du wirst nicht gezwungen epic zu installieten oder ensprechende spiele zu spielen. das ist etwas das man will und wollen =/= zwang
 
Was soll das Gezeter? In der Vergangenheit "musste" ich Steam installieren, denn es gab keinen Weg dran vorbei. Da hat niemand was von Monopol oder Zwang geschrien und nun tritt einer auf die Bühne und sorgt für Radau und alle heulen rum. Mir ist es "fast" egal in welchem Store ich mein Spiel erwerbe, solange der Preis stimmt. Und da sind mir Uplay, Steam, Epic (mal abgesehen von GoG, der aber in einer anderen Liga spielt), die Liebsten.

Und wenn die Entwickler am Ende auch was von haben um so besser. Jeder, der Epic nicht will kann ja 12 Monate warten um dann vermutlich "gezwungen" zu sein den Titel als Alternative auf Steam zu erwerben.

Chapeau Epic! Erst mit Fornite (naja, dem nachgereichtem BattleRoyal Modus) Fahrt gewinnen, Geldgeber um sich scharen und dann den Markt von hinten aufräumen. Ist ja so einfach und jeder Nörgler hätte es doch selber machen können. Schade das auf diesem Sprint auch Späne gefallen sind, Unreal Tournament und Paragon hätten es verdient zumindest noch ein wenig länger getragen zu werden.

Aber wer weiß was uns in Zukunft erwartet. Ich hoffe das Epic nicht den gleichen Müll wie Valve abzieht und "keine" Spiele mehr produziert oder zumindest nicht die, die die Basis gerne sehen würde.
 
Erstmal müsste Epic die grundlegenden Features von Steam kopieren (Forum, Guides, Workshop, Bewertungen).
Ansonsten kaufe ich keine Games da, ohne den Zwang der Exklusivität.

Aktuell sieht der einfach nur hübsch aus, lässt aber alle noch so grundlegenden Funktionen vermissen. Also kann man definitiv noch nicht von einer sinnvollen Alternative reden, sondern nur von Zwang aufgrund von Spielen, auf die man nicht ein Jahr länger warten will.
 
Als Epic Games 1,25 Mrd. $ Zuschuß erhalten hat, dachte ich, dass die in eine Serverinfrastruktur (R&D) investieren um sich gegen Lumberyard mit AWS zu stellen. Stattdessen werden die Gelder an irgendwelche Publisher verballert, die eh schon genug davon haben.
 
Ich weiß gar nicht warum sich "alle" sooo wahnsinnig darüber aufregen. Und noch weniger verständlich ist der Ton in welchem der eine oder andere hier diskutiert.
Aber btt:
Ob man jetzt für ein Game Store X oder Y öffnen muss ist mir persönlich ziemlich wumpe. Ebenso wie wie die Tatsache das man inzwischen, ich glaube 5 verschiedene Launcher haben muss, wenn man alle Games zocken will.
Was ich am schlimmsten finde ist die Datenklauberei, die ich jedem Launcher einräumen muss, wenn ich ihn benutzen will. DAS ist zum :kotz: . Denn ich habe keine 100%ige Kontrolle darüber was genau an Daten erhoben wird, ausser ich nehme mir eine Woche Urlaub um von allen die AGBs zu übersetzen und genaustens zu studieren. Ich meine, ich zahle gutes Geld für die Games, die ich kaufe. Mit welchem Recht wollen die dann noch zusätzlich Kohle mit meinen Daten machen.
Alles andere sind peanuts in meinen Augen.
 
Versteh den Aufriss auch nicht. Zumal ich nie eines der "tollen" Steam "Features" genutzt habe.
Launcher öffnen, Spiel starten. Mehr interessiert mich da nicht.

Seh da auch kein Problem mit exklusiv Titeln auf einer Plattform.
Reg mich doch auch nicht auf, dass ich mix eine XBox kaufen muß, wenn ich Halo spielen will. Hab ich da keinen Bock drauf, kann ich es halt nicht spielen.
Aber heut gehts irgendwie niemanden mehr ums Thema an sich. Hauptsache, man kann flamen und sich an einem Shitstorm beteiligen. Auch wenn das Problem eigentlich keins ist.
Bei der Epic Geschichte gibts nur Gewinner... außer halt Steam.^^
 
Erstmal müsste Epic die grundlegenden Features von Steam kopieren (Forum, Guides, Workshop, Bewertungen).

Ganz ehrlich, wozu braucht man das alles noch einmal. Noch ein Messenger? Noch mehr Zeug das einem ingame nervt? Ich hätte nichts dagegen, wenn die das alles weglassen und man einfach weiterhin sein Steam overlay nutzen kann. Sonst haben wir bald wieder das, was wir vor Jahren hatten, wo man für jedes Spiel einen eigenen Messenger, eigenes Forum usw. gebraucht hat. Mich nervt ja schon Discord (wozu hat man den bitte schön TeamSpeak, die 3 Euro die ein Server kostet, sollten einem seine privaten Daten schon wert sein).

Ob man jetzt für ein Game Store X oder Y öffnen muss ist mir persönlich ziemlich wumpe. Ebenso wie wie die Tatsache das man inzwischen, ich glaube 5 verschiedene Launcher haben muss, wenn man alle Games zocken will.

Ist zwar unnötig in gewisser weiße (die menge an Launchern, aber mittlerweile hat ja jede zweite Software auch schon einen und viele Spiele gleich 2-3 Launcher). Aber man kann die Spiele ja auch direkt aufmachen (Verknüpfung auf dem Desktop usw.), dann sieht man nicht mehr viel von den meisten Launchern (genau darum wäre es unnötig, wenn dann jeder Launcher alle Steam features noch einmal mitbringt).
 
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