Intels Optane SSD DC P4800X bekommt zweiten Port

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Intels Datacenter-Strategie zeigt sich nicht nur in den neuen Xeon-Prozessoren auf Basis der Cascade-Lake-Architektur, sondern im Optane DC Persistent Memory in den DIMM-Steckplätzen neben den Xeon-Prozessoren. Auch die Tatsache, dass Intel das komplette Speicher-Subsystem eines Servers unter seiner Kontrolle hat, ist ein fester Bestandteil der Strategie.Wir haben die L1- bis L3-Caches innerhalb der Prozessoren, der besagte Optane DC Persistent Memory, die schnellen Optane-DC-SSDs und Intels neue 3D-NAND-SSDs – alles kann von Intel bezogen werden. Zur Strategie gehören auch die
 
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Als 2,5-Zoll-SSD mit U.2-Anschluss werden auch hier zur Anbindung bis zu vier PCI-Express-Lanes verwendet. Theoretisch müssen die Controller also erst einmal etwa 4 GBit/s erreichen, um durch die vier PCI-Express-Lanes limitiert zu werden.
Nicht GBit/B sondern GB/s (Gigabyte/s), aber die sind ohne jeglichen Overhead abzuziehen, praktisch sind bei PCIe 3.0 x4 etwa 3,5GB/s. Pro Richtung, da PCIe vollduplex ist.
 
Danke für den Hinweis!
 
Ich kapier das Produkt bis heute nicht. Entweder ich habe ein besonders kritisches Anwendungsgebiet, wo ich die Latenzen der Optane nutzen kann, aber eine RAM-Disc nicht möglich ist - oder ich brauchs nicht und fahre mit einer Evo plus genauso gut/besser. Mir fällt auf Anhieb kein Anwendungsgebiet ein, welches nicht durch andere Produkte mindestens genauso gut abgedeckt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, Optane ist extrem speziell.
Nicht mal im "normalen" Hochleistungsbereich wird man großartig Verwendung dafür haben.
Die Szenarien sind sehr eng abgesteckt, dort aber ist Optane mit gewaltigem Abstand ohne Konkurrenz. Außerhalb dieser Nische ist eigentlich jedes andere Produkt besser geeignet oder zumindest (deutlich) kosteneffizienter.
 
Storage Spaces Direct Cluster sind das perfekte Spielfeld für diese Technik.
Und das ist alles ander als nur eine Nische!
 
Zuletzt bearbeitet:
Shevchen, die Optane stehen nicht wirklich in Konkurrenz zu einer 970 Evo Plus, dafür sind sie zu unterschiedlich. Die Optane sind vor allem für Serveranwender, die eben die hohen DWPD und die extrem hohe Performance bei gleichzeitigen Lese- und Schreibvorgängen sowie "im Steady State", die Optane kennt ja keinen Steady State, deren Performance bleibt auch nach Tagen des Dauerschreibens gleich, brauchen. Beides fällt bei Heimanwendern wohl in aller Regel flach, die hohen Schreibvolumen brauchen sie allenfalls bei der Nutzung als Cachelaufwerk, in den Steady State bekommen sie ihre SSD im Alltag auch nicht und daher können Heimanwender eigentlich nur von der geringen Latenz beim Lesen profitieren. Da ist der Vorteil aber bei den meisten Anwendungen dann am Ende so gering, dass sich die wenigsten Heimanwender wirklich eine Optane kaufen werden, da deren Preise eben leider sehr hoch sind.
 
Und woran kann ich nun erkennen ob das ne "neue" DC P4800X u.2 mit dual Port oder ohne dual Port ist?
 
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