GameStop macht den größten Verlust der Firmengeschichte

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Das Geschäftsmodell des internationalen Videospielhändlers GameStop scheint so langsam aber sicher obsolet zu werden. Aus dem jetzt veröffentlichten Finanzbericht aus Q4 und dem Abschluss des Geschäftsjahres 2018 geht hervor, dass GameStop einen Netto-Verlust von satten 673 Millionen US-Dollar verzeichnen musste. Hierbei handelt es sich um den höchsten Verlust in der Unternehmensgeschichte. Bislang galt das Jahr 2012 als das finsterste in der Geschichte von GameStop. Hier machte der Videospielhändler einen Verlust von 269 Millionen US-Dollar.Wie man dem Bericht entnehmen kann, vermeldete der Videospieleshop neben dem Rückgang von 1,3 % bei den...

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Machen wir uns nichts vor, der Verkauf von Datenträgern usw. ist spätestens in ein paar Jahren tot. Ein paar Käufer werden sich dafür noch interessieren, der Rest nicht. Davon kann eine Kette nicht überleben. Ich weiß nicht, wann ich das letzte Spiel als Datenträger gekauft habe. Es ist deutlich länger als 5 Jahre her. Bei allen Bekannten ist es ähnlich.
 
Die verkaufen doch auch gebrauchte Konsolen usw.

Ich habe mich aber auch schon gewundert, dass die teils mehrere Läden in sehr kleiner Entfernung und top Lage haben. Bei dem (nicht vorhandenen) Betrieb kann das nicht gut gehen.

Ich habe bislang alle Spiele auf Datenträger gekauft. Dann bin ich z.B. nicht an PSN gebunden. Aber das hat sich auch erledigt. Die Spiele sind mittlerweile nur noch spielbar, wenn man kostenpflichtige Zusatzdienste bucht. Dafür kann gamestop nichts. Ich mache das aber nicht mehr mit.
 
Nun mit steam, epic games und co. hat man es ja geschaft den physischen Markt jedenfalls bei den PC-Spielen auszuradieren.
Das selbst im Laden gekaufte Spiele noch heruntergeladen und bei deren Platformen aktiviert werden müssen, ist mit Absicht von den Publishern vorgegeben worden. Etliche GB große patches haben denn Kauf noch schmackhafter gemacht.:hust:

Eigentlich gar nicht so schlimm, wenn ich bedenke dass der epic game store den Veröffentlichern und Entwicklern mit 12 % am Anteil lockt. Zieht man die Kosten von den Verkäufen im Laden ab, sind es gerne mal 30 - 40 %. Geld was dann wieder für die Entwicklung fehlt, für die Veröffentlichung der Spiele in den nächsten Jahre, schlecht bezahlte Entwickler die Überstunden schieben etc. pp.
Als Spieler hat man dann solch schöne Nebeneffekte der Entwicklung wie dlcs, Mikrotransaktionen, Spiele ddie beim Veröffentlichen noch im beta Status sind, einen Spielemarkt der sich immer mehr zu den Multiplayerspielen hin verschiebt (hier lässt sich der größte Gewinn fahren ohne Raubmordkopierer), Spiele mit einer Mischung aus free-to play undpay to win und und und.
Valves steam sollte man endlich nachschieben - die 20 % - 30 % sind immer noch zu viel. Nur die großen Hits werden sooft verkauft dass der Anteil auf 20 % sinkt. Der Großteil muss 30 % abdrücken. :motz:
Der einzig große Nachteil für mich ist dass ich digital erworbene Lizenzen nicht besitze. Also Spiele.


Wohin diese ganze immer enger werdende Spirale führt, weiß ich auch nicht so recht.
Am Ende versucht jeder Veröffentlicher (publisher) sich dem Kapitalismus immer mehr anzupassen, Kosten zu drücken, Beschäftigte zu entlassen, jeder hat dann seine eigene Platform auf der die Spiele vertrieben werden, etliche digitalle Accounts an die jene Spielelizenzen gebunden sein werden, Miktrotransaktionen en masse wie im Laden die Auswahl an Buttere etc. etc.
Sehe das eher als Problem der Systeme, also Geld, Banken, Politik, die unfaire Verteilung von Reichtum und Gütern etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
ge au deshalb lqdet man sivh gecrackte spiele runter. man kauft brav bei einem sale das spiel, und ladt aber dan die gecracjte version runter, dann hat man nix verbrochen und hat keine nachteile.
 
ich vertippe mich oft, habe dicke finger. oder gefiel dir meine meinung an sich nicht dass du sofort persönlich provozieren musstest?
 
Nun, verstehe worauf er mitteilen möchte.
Stimmt natürlich bei singleplayer Spielen.
Nicht bei Multiplayerspielen, oder wenn ein Onlinezwang, Registrierung etc. besteht.
Auch kaufe ich lieber beim epic store anstatt bei valve, wenn ich die Wahl habe.
 
ich mache es auch bei onlinezwang und registrierung. nur bei mp exclusive nicht. aber das ist eine eigene geschichte.

gibt auch gecrackte server damit man selber einen server aufziehen kann, wenn der spielehersteller mal alle eigenen abschaltet und keine alternative bietet, da bin ich such noch bereit gecrackte sw zu nehmen
 
Ich finde die gebrauchten Spiele auch viel zu teuer...Da kaufe ich dann lieber im PSN Store, wenn da Angebote sind.
Manchmal sind die gebrauchten Spiele teurer oder 1,2€ günstiger als das neue...Kein Wunder, dass das keiner kaufen will.
 
Ich hab ehrlich gesagt keinen Platz mehr für weitere Datenträger... Die Teile von 1998 oder so sind wahrscheinlich auch langsam gar nicht mehr lesbar? Dann hätte ich ja doch wieder Platz. xD
 
Die nächste Konsolen Generation wird GameStop den Todesstoß versetzen.

So wie die die Spiele als ''gebraucht'' unbrauchbar gemacht haben, wundert mich dass nicht das einige nur noch minus machen. So kann kein Geschäft überleben.

Ich war zuletzt da da gab es noch PS3 und XBOX 360 Spiele. Heute gibt es keinen Grund mehr da hinnein zu gehen.
 
Ich seh's wie unich in #11. War vor einiger Zeit in einer Niederlassung in den Riem-Arcaden (Shopping Mall). Dort wollte man für ein gebrauchtes Heavy Rain/ Beyond: Two Souls 45,-€ haben. Im Netz gibt es das für weniger Euros und neu. Das kann nicht klappen. Eigentlich schade, denn ich kenne die Läden noch aus ihren Anfangszeiten. Hat damals richtig Spass gemacht da rumzuschauen (und zu kaufen).
 
der laden ist ziemlich überteuert. kann weder mit MM und Saturn mithalten noch mit Steam oder den Keyshops.
wer kauft da überhaupt ein?
 
Elvismylife nicht.
 
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