Windows 10: Sets-Funktion endgültig beerdigt

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Ursprünglich plante der Software- und Hardwarehersteller Microsoft die Sets-Funktion mit dem Windows-Update im April des vergangenen Jahres zu veröffentlichen. Jedoch hielt besagte Funktion bis heute nicht Einzug in das Windows-10-Betriebssystem. Durch Sets sollte ursprünglich die Fensterverwaltung vereinfacht werden. So sollten sich Apps, Fenster und Webseiten in Tabs zusammenfassen und mit einem Klick komplett beenden, bzw. wieder herstellen lassen. Aufgrund der negativen Reaktionen im Windows-Insider-Programm entfernte Microsoft die besagte Funktion allerdings wieder. Mittlerweile wurde die Entwicklung komplett eingestellt. Laut Aussagen von Senior Program...

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Noch eine neue UI-Art die nicht konsequent durchgezogen wird. Das Sammelsurium in Windows ist ja noch nicht groß genug... Wegen mir können sie das gerne beerdigt lassen.
 
Die sollten ert Mal diese verkackte Flat-Design endlich wieder abschaffen, und Buttons, Slider und Icons mit ordentlichen Rahemn und Kontrasten versehen. Das bringt Produktivität.
 
Nö, ich finde das Flat-Design viel besser. Auf so Windows-95-Design habe ich 2019 keine Lust mehr.
 
Der Artikel ist leider nicht ganz richtig und der Titel wieder clickbait.

Rich Tuner hat nicht von der Sets-Funktion im Allgemeinen gesprochen, sondern nur im Kontext des Konsolenfensters. Sprich Sets wir es nur für die Konsole nicht geben, für alles andere aber schon. Sie wollen allerdings normale Tabs für die Konsole einbauen.
Tabs != Sets! (ungleich)
Des weiteren wurde gesagt das die Sets-Funktion aktuell aufgrund der Weiterentwicklung von Edge weniger priorisiert ist.

Ich denke das es hierbei um den Chromium basierten Edge geht, der vermutlich den klassischen Edge erstezten soll. Dieser muss allerdings erst soweit Fertig sein, danach sollen dann auch die Sets kommen.

https://twitter.com/richturn_ms/status/1120446594472656896

Edit: Richt Turner hat garnichts zu tun mit der Sets-Funktion. Er ist nur für die Konsole zuständig!
 
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Die sollten ert Mal diese verkackte Flat-Design endlich wieder abschaffen, und Buttons, Slider und Icons mit ordentlichen Rahemn und Kontrasten versehen. Das bringt Produktivität.

++ teilweise auch bei der neuen Nintec Firmware etc... - weis auf hellgrau und das ganze noch für 4k ausgerichtet ...
wozu soll man auch jedes Feld auf anhieb sehen und ggf. noch über einen älteren Laptop oder Serverschrank Monitor konfigurieren können bei nicht perfektem Licht.
 
@MrX13415: Danke für die Info! :)

@iceman84: Nur weil du antike Monitore verwenden willst, bei denen der Kontrast unter aller Sau ist, sollen alle anderen darunter "leiden". Warum machst du nicht einen der speziellen Modi an, für mehr Kontrast usw.?
Als nächstest beschwerst du dich, dass du für Windows 10 mehr als 128 kb Ram brauchst?
 
Windows hat in der UI nun wirklich größere Baustellen.
Aus Marketingsicht verstehe ich nicht, warum nur manche Apps und Fenster den Milchglas-Effekt bekommen haben.
Aus Usersicht müssen sie endlich den Rest der Systemsteuerung und Verwaltung in die Settings integrieren. Man weiß mittlerweile nie, welche Setting doppelt existiert und welche nur in einem Menü zu finden ist.
Skalierungen mit WinForms und WPF funktionieren afaik bis heute nicht sauber... es gibt viel zu tun.
 
Windows hat in der UI nun wirklich größere Baustellen.
Aus Marketingsicht verstehe ich nicht, warum nur manche Apps und Fenster den Milchglas-Effekt bekommen haben.
Aus Usersicht müssen sie endlich den Rest der Systemsteuerung und Verwaltung in die Settings integrieren. Man weiß mittlerweile nie, welche Setting doppelt existiert und welche nur in einem Menü zu finden ist.
Skalierungen mit WinForms und WPF funktionieren afaik bis heute nicht sauber... es gibt viel zu tun.

Schön wäre es, ist aber nicht so einfach. Microsoft ist aktiv damit beschäftig den Rest anzupassen und im nächsten Update werden wir etwas mehr davon sehen können.
Das Problem, warum das so lange dauert, ist irgendwo aber selbst gemacht: Windows hat aus historischen Gründen mehrere UI-Stacks. Da gibt es WinForms, WPF, UWP und natürlich Win32.

Die aktuelle Implementation vom neune "Fluent" Design ist eine neue Komponente und ändert nichts an den bestehenden Schnittstellen für das UI Design. Da die UI Stacks diese neue Schnittstelle nicht kennen, kann es mit WPF, WinForms nicht genutzt werden. Einzig in bei UWP ist es verfügbar. Mit Win32 geht es "theoretisch" allerdings ist es nicht dokumentiert und von MS auch noch nicht vorgesehen.

Der Grund warum nun einige Teile unter Windows immer noch das "alte" Design nutzen ist, das diese Anwendungen mit WPF o.ä. geschrieben wurden.
Ein anderer Grund ist, das einige Teile auch einfach noch nicht umgestellt wurden. Aus kompatibelitäts-Gründen muss dies aktiv vom jeweiligen Entwickler umgestellt werden, ansatt das diese automatisch passiert.

Bei der klassischen Systemsteuerung wird sich nichts mehr tun, da diese ganz verschwinden soll. Mit den Updates ist dies auch schön zu sehen, da immer mehr Funktionen in die "Einstellungen" App wandern.

Bezüglich "größere Baustellen". Microsoft hat viele unteschiedliche Teams, die sich um die ganze Sachen kümmern. Das Sets-Team jetzt zu den UI-Design Team dazu packen macht es nicht schneller ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nö, ich finde das Flat-Design viel besser. Auf so Windows-95-Design habe ich 2019 keine Lust mehr.

Es geht nicht um Lust, sondern darum dass ein PC imemr noch ein Arbeitsgerät ist. Die Nachteile von Flat-UIs brauche ich hier nicht im Details zu erörtern, denn der deutliche Produktivitätsverlust wurde inzwischen durch Studien hinreichend nachgeweisen. Und der erfahrene Anwender erleidet Schmerzen durch den Zeitverlust, den der unsinnige Krampf ihm auferlegt.

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@MrX13415: Danke für die Info! :)

@iceman84: Nur weil du antike Monitore verwenden willst, bei denen der Kontrast unter aller Sau ist, sollen alle anderen darunter "leiden". Warum machst du nicht einen der speziellen Modi an, für mehr Kontrast usw.?
Als nächstest beschwerst du dich, dass du für Windows 10 mehr als 128 kb Ram brauchst?

Eine logische Haltung ist zu sagen, dass man neue Hardware dann anschafft, wenn es einen Nutzen bringt.

Zu sagen dass man neue Hardware anschaffen muss, um durch Software entstandene Defizite (ohne jeden Vorteil) zu kopensieren, ist einfach Irsinn. Wer den Produzenten von Schrott diesen ungerechtfertigten Spielraum erst einmal einräumt, der hat sich bereits damit arrangiert, dass man in Zukunft niemals mehr einen Geschwidigkeitsvorteil oder sonstwas von neuer Hardware haben wird, sondern einfach nur noch immer weiter kauft um wenigstens auf dem Stand zu bleiben. Oder, falls deiner Meinung nach nicht: Wo genau ist denn die absolute, objektive Grenze, für anbieterverursachte unnötige Verluste an Nutzen? Meine ist die, dass es keine geben darf. Alles darüber bedarf doch durchaus einer sehr guten Erklärung.
Mal abgesehen davon, dass das Monitorargument ohnehin fadenscheinig ist, denn ich behaupte dass heute maximal 10% aller Windowsnutzer einen HDR-Monitor ihr eigen nennen. Und das wird auch noch eine Weile so bleiben, ich keinen persönlich keine einzige Person die sich wegen HDR einen neuen Monitor kaufen wird. Der Hauptgrund dafür, dass das schlechteste UI das Windows jemals hatte, Viele nicht direkt stört ist doch eher der, dass sie sowieso zu der schon immer existierenden Mehrheit derer gehören, die einen PC nur dermaßen quälend langsam bedienen können, dass einem beim Zuschauen die Füße einschlafen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht nicht um Lust, sondern darum dass ein PC imemr noch ein Arbeitsgerät ist. Die Nachteile von Flat-UIs brauche ich hier nicht im Details zu erörtern, denn der deutliche Produktivitätsverlust wurde inzwischen durch Studien hinreichend nachgeweisen. Und der erfahrene Anwender erleidet Schmerzen durch den Zeitverlust, den der unsinnige Krampf ihm auferlegt.

Also ich war mit keinem Windows so zufrieden wie mit 10. Und "Schmerzen" erleide ich bei der Nutzung auch nicht. Ganz im Gegenteil ist die Nutzung meines Laptops eine wahre Freude.
 
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