Elektromobilität: VW plant eigene Akku-Fabrik in Deutschland

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Zu einer der wichtigsten Komponenten eines Elektroautos zählt neben dem Elektromotor auch der verbaute Akku. Den Akku möchte VW wohl in Zukunft nicht mehr Zukaufen, sondern in einer eigenen Fabrik produzieren. Wie das Unternehmen mitteilt, möchte man insgesamt eine Milliarde Euro in eine Fabrikhalle für Akkus investieren. Dadurch möchte man einerseits Kosten sparen und andererseits auch unabhängiger von Zulieferern werden.Die Produktionsstätte sei im niedersächsischen Salzgitter geplant, womit VW lange Transportwege zu seinem Hauptwerk in Wolfsburg umgehen möchte. Jedoch betonte man gleichzeitig, dass die Produktion in Deutschland nur mithilfe von...

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Soso, einerseits will man "umweltfreundlich" produzieren aber gleichzeitig keine EEG-Umlage zahlen?

Dabei wird doch stets erzählt, wie effizient und umweltfreundlich die Elektromobilität ist?
 
Was haben die EEG-Umlage und die Umweltfreundlichkeit der E-Mobilität miteinander zu tun? Richtig, Garnichts.

VW produziert z.B. seinen Strom selber und da die ihn selber verbrauchen, müssten sie darauf die EEG-Umlage zahlen. (betrifft auch gekauften Strom)
Dabei ist es unabhängig, ob der Strom aus Solarstrom oder Kohlestrom kommt. In jedem Fall muss die gezahlt werden. Damit hat die Umlage also nichts mit umweltfreundlich zu tun.

Unterstellt man, dass VW Autos nur mit Solarstrom bauen würde, wäre die Produktion, was diesen Faktor anbelangt, also CO2-neutral und damit schon sehr umweltfreundlich, was die E-Mobilität angeht.

Das Problem an der EEG-Umlage ist, dass sie die Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtig bzw. verzerrt. Um also den Produktionsstandort Deutschland zu sicher, hat man sich dazu entschlossen diese Umlage unter bestimmten Bedingungen zu erlassen.

VW kann also sehr wohl umweltfreundlich produzieren (was den benutzten Strom anbelangt) und trotzdem auf die EEG-Umlage verzichten, da man das Werk sonst in China bauen würde um Ende die Akkus mit dem sehr umweltfreundlichen Containerschiffchen na .de zu schippern.

(dabei sind industriepolitische Aspekte noch außen vor)

PS: Dass die EEG-Umlage im großgewerblichen Bereich eh kaum einer zahlt, steht auf einem anderen Blatt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Unterstellt man, dass VW Autos nur mit Solarstrom bauen würde, wäre die Produktion, was diesen Faktor anbelangt, also CO2-neutral und damit schon sehr umweltfreundlich, was die E-Mobilität angeht.

Ja klar, VW produziert zukünftig nur noch wenn der Wind weht und die Sonne scheint.
In Wirklichkeit werden es bei VW Gasturbinen sein, die die Elektrizität liefern; man möchte sich ja nicht vom Zappelstrom abhängig machen und womöglich die Produktion einstellen müssen, weil gerade Dunkelflaute herrscht oder wieder einmal per Lastabwurf das Netz vor einem Blackout geschützt werden muß...
 
Schön, noch mehr Umweltschäden...

wer behauptet, dass e-autos umweltfreundlich sind?
irgendwo müssen die materialien ja herkommen.

und wie sicher diese neue technologie wirklich ist, kann man hier beobachten:


nun handelt es sich in diesem video um ein ebike. kaum auszumalen, was ein noch größerer akku in einem e-auto anrichten kann! viel spaß beim autokauf. ich glaub ich behalt meinen golf R doch :)
 
Mutig, VW macht als quasi "einziger" der klassischen Hersteller (auch international) richtig ernst. Bin gespannt ob das ganze was wird.
 
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