Square Enix plant eigenen Streaming-Service

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Der Präsident und CEO des japanischen Unternehmens Square Enix, Yosuke Matsuda, hat jetzt bekannt gegeben, dass Square Enix ein engagiertes Team gebildet hat, um seine klassischen NES-Titel auf moderne Systeme zu portieren. Aller Voraussicht nach gehören dazu auch die Titel, die aus der Zeit stammen, als Square und Enix noch zwei getrennte Unternehmen darstellten. Darüber hinaus prüft der Konzern die Möglichkeit, einen Streaming- oder Download-Abonnement-Service zu starten, der ausschließlich Spiele aus dem Hause Square Enix beinhalten soll.Yosuke Matsuda äußerte sich wie folgt: "We're working on [a digital release of its whole library] in a variety of...

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Daa ziehen wollen alle großen Publisher die eine große Auswahl an Titeln bieten, mit.
 
Wohl wahr. Keiner will den Fehler vom Filmstreaming wiederholen und einem einzigen Anbieter (Netflix) so lange das Feld überlassen bis es zum Symbol wird.
 
Jup, jetzt macht lieber gleich jeder seine eigene Suppe und keiner setzt sich durch. Außer Spesen nichts gewesen.
 
Denke bei Games ist das Problem nicht so gross. Bis auf die 1-2% Vollzeit Gamer hat kaum jemand den Anspruch alle Games auf dem Markt spielen zu wollen. Daher kann man sich leichter damit abfinden einen Dienst zu abonieren selbst wenn dieser nicht absolut alles bietet.

Eigentlich ist das genau wie bei den Konsolen. Hast du eine XBox, musst du auf ein paar Sony Exklusivtitel verzichten und umgekehrt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau wie bei den Konsolen: Die meisten kaufen NUR EINE. Gerade die Gelegenheitsspieler werden kaum für 512 (Übertreibung) Abos usw. zu begeistern sein.

Nur das man hier noch weniger Titel geboten bekommt, als bei einer Konsole.
Wie viele Musikstreaming Dienste sind den übrig geblieben (und noch relevant)? Den dort gab es recht früh auch viele ;).
 
Ich verstehe immer noch nicht welchen Vorteil mir Gamestreaming bieten soll. Die meisten Spiele die ich spiele, laufen auf alter Hardware.

Gerade die Spieler die HighEnd-Hardware brauchen, die sind doch sehr lag-sensitiv. Naja, sollen sie mal versuchen neue Märkte zu erschließen.
 
Habe auch kurz nachgedacht was ich so spiele, wie oft und wann, und ob solch ein gamestreaming Dienst zu meinen Gewohnheiten passen würde. Nein.
Aber selbst wenn ja, keine Unterstützung meinerseits.
Sache ist: selbst wenn publisher keine Kundschaft finden, es braucht nur die Finanabteilung der Chefetage mehrmals vorzurechnen, dass sich gamestreaming finanziell mehr lohnt als Lizenzkeys über digitale Distributoren zu verkaufen, und schon ist die Chefetage Feuer und Flamme.
Dann findet man z.B. wie bei retail Spielen zig Möglichkeiten dem Kunden den physischen Kauf unschmackhaft zu machen, erhöht die Preise bei epic game store, steam und co. oder bietet schlicht die Spiele dort nicht mehr an.
Dies treibt man wie man über Jahre hinweggesehen hat beim Thema "retail vs Lizenkeys" und schwups schwärmt die Masse langsam und stetig in Richtung der letzteren.
Genauso passiert es befürchte ich beim gamestreaming Dienst.
 
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