10-Gigabit-Ethernet: D-Link stellt neue Switch-Serie vor

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Der taiwanische Hersteller D-Link ergänzt mit der DGS-1250-Serie sein Portfolio an Gigabit-Smart-Managed-Switches. Kleinen und mittleren Unternehmen steht somit ein Core- und Access-Switch zur Verfügung, der sich als PoE-Variante auch zur Vernetzung von PoE-fähigen VoIP-Telefonen, Netzwerkkameras und Access Points eignet. Die Switches der DGS-1250-Serie sind vom Hersteller mit vier 10G Highspeed SFP+-Uplink-Ports ausgestattet worden. Bei den vier SFP+-Ports ist es laut D-Link möglich, die Module aufgrund der Hot-Plug-Funktionalität im laufenden Betrieb zu wechseln. Die Modelle besitzen wahlweise 24 oder 48 10/100/1000BASE-T Ports und sind zudem als PoE-Variante verfügbar. Der...

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Viel zu spät...in dem Preissegment wildern längst andere Hersteller seit Jahren (den TP-Link T1700G-28TQ gibts schon seit über 3 Jahren).
Für einen minimalen Aufpreis bekomme ich statt dem D-Link DGS-1250-28X ohne PoE, ein MikroTik CRS328-24P-4S+RM mit PoE.
 
Die Modelle besitzen wahlweise 24 oder 48 10/100/1000BASE-T Ports
und was klassifiziert das Teil jetzt als 10G Switch? Die SFP+ Ports?

Unter einem 10G Ethernet Switch verstehe ich einen vollständigen 24/48 Port 10G Switch
 
Viel zu spät...in dem Preissegment wildern längst andere Hersteller seit Jahren (den TP-Link T1700G-28TQ gibts schon seit über 3 Jahren).

Kannst du das zu spät mal genauer erörtern.
D-Link DGS-1510 Rackmount Gigabit Smart Stack Switch, 24x RJ-45, 4x SFP Preisvergleich Geizhals Deutschland
Gelistet seit 11.11.2014, 14:05
Höhere Bandbreite und nahtlose Verwaltung: D-Link Smart Switches der neuen Generation | D-Link Deutschland

Das war also alles im Jahre 2014.
Wie kommst du drauf, dass DLink zu spät dran sei?
Den TPLink gibt es seit 2016 und für mich kommt das Jahr 2014 vor 2016, aber evtl. habe ich auch nur noch keine Zeitmaschine bei Amazon geordert.

Wenn also ein Hersteller sein Produktportfolio updatet, dann ist das immer zu spät weil es die Geräteklasse bei anderen Herstellern schon länger gibt? Das würde ja auch bedeuten, dass DLink auch zu spät dran ist, weil sie ja selber schon seit 5Jahren ein gleiches Produkt im Sortiment haben.
Glaubst du, dass die ne gespaltene Persönlichkeit in Firmen haben?

Willst du uns dann auch erzählen, dass Aruba mit
HP Aruba 8320 48p Rackmount Gigabit Managed Switch ab Preisvergleich Geizhals Deutschland
zu soät dran ist?
Denn schließlich gibt es das
HP FlexFabric 5940 Rackmount 10G Managed Switch, 48x SFP Preisvergleich Geizhals Deutschland
auch schon seit 2016, anstatt 2018 beim 8320.
Und beide spielen in der selben Klasse und kommen aus dem selben Haus.
Die Welt dreht sich weiter und es ist bei Herstellern standard, dass sie so alle 5 Jahre die Generationen updaten bzw. dann auch komplett neue Serien releasen, weil ja heute auch keiner mehr ein 10Mbit Hub kauft.
Nicht immer so nen unüberlegten Krempel posten.

Und die Schmerzen mit nem MikroTik will sich auch nicht jeder geben...
(da bringen einem gesparte 100EUR auch nix)
 
Zuletzt bearbeitet:
und was klassifiziert das Teil jetzt als 10G Switch? Die SFP+ Ports?

Wer klassifiziert denn das Gerät als 10G Switch? Du selber? Dann solltest du dich evtl. selber fragen, wie du darauf kommst.
ergänzt mit der DGS-1250-Serie sein Portfolio an Gigabit-Smart-Managed-Switches
Da steht nix von 10G Switch.

Wenn du auf den Titel anspichst:
10Gigabit Ethernet ist eine allgemein gültige Beschreibung für die Technik und den Link-Speed. Das bezieht sich in erster Linie auf einen konkreten Port und nicht auf ein Switch.

Die genannten HP/Aruba Geräte haben auch 40GBE Ethernet, sind deswegen aber noch lange keine 40G Switche. Sagt ja auch keiner.

Wenn ein Switch 10G unterstützt, dann hast min. 1x 10G am Switch. Wenn es 1G unterstützt, dann hat es min 1x 1G. So einfach interpretiert man 10G Ethernet.
 
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Ich seh das genauso wie h00bi.
So n SFP+ is doch nix weltbewegendes. Dachte beim Titel auch erstmal an 24x10G

Pustekuchen.
 
Kannst du das zu spät mal genauer erörtern.
D-Link DGS-1510 Rackmount Gigabit Smart Stack Switch, 24x RJ-45, 4x SFP Preisvergleich Geizhals Deutschland

Höhere Bandbreite und nahtlose Verwaltung: D-Link Smart Switches der neuen Generation | D-Link Deutschland


Das war also alles im Jahre 2014.
Wie kommst du drauf, dass DLink zu spät dran sei?
Den TPLink gibt es seit 2016 und für mich kommt das Jahr 2014 vor 2016, aber evtl. habe ich auch nur noch keine Zeitmaschine bei Amazon geordert.

Wenn also ein Hersteller sein Produktportfolio updatet, dann ist das immer zu spät weil es die Geräteklasse bei anderen Herstellern schon länger gibt? Das würde ja auch bedeuten, dass DLink auch zu spät dran ist, weil sie ja selber schon seit 5Jahren ein gleiches Produkt im Sortiment haben.
Glaubst du, dass die ne gespaltene Persönlichkeit in Firmen haben?

Willst du uns dann auch erzählen, dass Aruba mit
HP Aruba 8320 48p Rackmount Gigabit Managed Switch ab Preisvergleich Geizhals Deutschland
zu soät dran ist?
Denn schließlich gibt es das
HP FlexFabric 5940 Rackmount 10G Managed Switch, 48x SFP Preisvergleich Geizhals Deutschland
auch schon seit 2016, anstatt 2018 beim 8320.
Und beide spielen in der selben Klasse und kommen aus dem selben Haus.
Die Welt dreht sich weiter und es ist bei Herstellern standard, dass sie so alle 5 Jahre die Generationen updaten bzw. dann auch komplett neue Serien releasen, weil ja heute auch keiner mehr ein 10Mbit Hub kauft.
Nicht immer so nen unüberlegten Krempel posten.

Und die Schmerzen mit nem MikroTik will sich auch nicht jeder geben...
(da bringen einem gesparte 100EUR auch nix)

Und was hebt dann den Nachfolger vom DGS-1510 ab weshalb es eines Upgrades bedurfte ?
Da scheint das 1510 die bessere Alternative zu sein. Ich bleib dabei, in dieser Preisklasse gibts für SoHo Besseres.
Außerdem scheinst du zu vergessen, das es sich hierbei, anders als bei deinen zitierten Aruba Switchen, um Smart-Managed SoHo-Switche handelt. Daher ist ein Vergleich mit reinrassigen Enterprise-Geräten auch Fehl am Platz.
Und welche Schmerzen hat man denn bitte mit Mikrotik ?
Also, ich behaupte mal, wenn man befähigt ist, einen 8320 Aruba zu administrieren, wird man auch beim Mikrotik keine Kopfschmerzen bekommen. Und um auch unbedarftere User nicht abzuschrecken gibts es ja das relativ idiotensichere SwOS.
 
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Neue Plattform, andere Switchingfabrics? Was glaubst du, was die Switchhersteller den ganzen Tag veranstalten?

Das es bessere Switche gibt, liegt immer im Auge des Betrachters. Deine Aussage war, dass DLink zu spät dran sei und führst TP-Link ins Gefecht.
Fakt ist aber, dass eigentlich TP-Link zu spät dran war.
Du behauptest also etwas, was jedweder Grundlage entbehrt. Neudeutsch würde man dazu Fake-News sagen.

Und ob es bessere SoHo-Geräte gibt, bezweifelt keiner, das ist aber keine ultimative Aussage, das kommt nämlich immer aus den Betrachter an. Und ich wiederhole mich da auch aus anderen Threads. Das Hypen eines (oder mehrere) bestimmten/r Hersteller macht noch lange nicht die bessere Alternative. Wer @home seinen Toaster mit Mikrowelle, Playstation und PC verbinden möchte, kann sicherlich zu einem solchen Gerät greifen, was du im Kopf hast. SoHo ist aber viel mehr als nen Toaster und ne Playstation.

Das mit den Arubas war nur ein Beispiel, wie sich Hersteller intern selber entwickeln und neue Geräte entwickeln, die sich vermeintlich nicht voneinander abheben.
Um die Unterschiede tatsächlich zu erkennen, muss man schon ein wenig tiefer einsteigen, also nur nen Datenblatt zu durchfliegen, von dem man am Ende eh nur die Hälfte versteht.
Ich habe nirgends geschrieben, dass ich den Aruba gegen den DLink ins Gefecht führe. Da liegen auch 1-2EUR Preisunterschied dazwischen, die nicht nur daher kommen, dass Aruba nen Sticker draufklebt.
Daher auch hier wieder die Feststellung, dass du Sachen unterstellst, die nicht dastehen. (Tipp: Lies dir die Passage oben nochmal durch.)

Konfigurieren kann man alles und im vergleich zu TOP-Switches sind Mikrotiks eher bessere Toaster.
Wir hatten ja das Thema MT schon. Am Ende ist es auch nur nen L2/3-Switch mit einer mehr oder minder großen Tüte Schmerzen, so wie jedes andere Gerät auch. Ist immer nur die Frage, wieviel und welche Schmerzen man sich antun will.

Mit Schmerzen ist nicht die eigene Fähigkeit gemeint etwas zu parametrieren, sondern die Schmerzen, die man hat, wenn der Hersteller nicht in der Lage ist saubere Software zu programmieren.
 
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Neue Plattform, andere Switchingfabrics? Was glaubst du, was die Switchhersteller den ganzen Tag veranstalten?
Neue Fabrics = meist neue Geschwindigkeiten/Features
Ich hole mir doch keinen Nachfolger der genau dasselbe bietet als der direkte Vorgänger.

Das es bessere Switche gibt, liegt immer im Auge des Betrachters. Deine Aussage war, dass DLink zu spät dran sei und führst TP-Link ins Gefecht.
Fakt ist aber, dass eigentlich TP-Link zu spät dran war.
Du behauptest also etwas, was jedweder Grundlage entbehrt. Neudeutsch würde man dazu Fake-News sagen.
Jo, da lag ich falsch, sorry. Hätte man auch in einem kurzen Satz mitteilen können...
D-Link ist kein Hersteller den ich mir immer unbedingt genauer anschaue, dafür bin ich damit privat leider zu oft auf die Schnauze gefallen.

Und ob es bessere SoHo-Geräte gibt, bezweifelt keiner, das ist aber keine ultimative Aussage, das kommt nämlich immer aus den Betrachter an. Und ich wiederhole mich da auch aus anderen Threads. Das Hypen eines (oder mehrere) bestimmten/r Hersteller macht noch lange nicht die bessere Alternative. Wer @home seinen Toaster mit Mikrowelle, Playstation und PC verbinden möchte, kann sicherlich zu einem solchen Gerät greifen, was du im Kopf hast. SoHo ist aber viel mehr als nen Toaster und ne Playstation.
Wer seinen Toaster mit seiner Playstation verbinden will, legt sich doch eher einen ~30-50 € unmanaged Switch zu, oder meinst du nicht ? ;)

Das mit den Arubas war nur ein Beispiel, wie sich Hersteller intern selber entwickeln und neue Geräte entwickeln, die sich vermeintlich nicht voneinander abheben.
Um die Unterschiede tatsächlich zu erkennen, muss man schon ein wenig tiefer einsteigen, also nur nen Datenblatt zu durchfliegen, von dem man am Ende eh nur die Hälfte versteht.
Ich habe nirgends geschrieben, dass ich den Aruba gegen den DLink ins Gefecht führe. Da liegen auch 1-2EUR Preisunterschied dazwischen, die nicht nur daher kommen, dass Aruba nen Sticker draufklebt.
Daher auch hier wieder die Feststellung, dass du Sachen unterstellst, die nicht dastehen. (Tipp: Lies dir die Passage oben nochmal durch.)
In deinem Beitrag kommt es aber vor.
Du kommst immer mit Arubas in der 4-6-stelligen Preisklasse :fresse:.
Meistens werben aber die Hersteller mit neuen Features, die einem eben marketingtechnisch sofort ins Auge stechen sollen.
Glaube kaum das es im Sinne von HPE/Aruba ist, das Gerät erst ordern und ausprobieren zu müssen, um die neuen (Killer-)Features in Augenschein zu nehmen.
Speziell auf HPE/Aruba bezogen: mein HPE 2920 unterscheidet sich überhaupt nicht von einem Aruba 2920. Vielleicht wurde das auch einfach nur mit einem anderen Etikett versehen ?
Bevor du jetzt wieder was unterstellst, ja diese Behauptung wird nicht auf jedes ihrer Produkte zutreffen !

Konfigurieren kann man alles und im vergleich zu TOP-Switches sind Mikrotiks eher bessere Toaster.
Wir hatten ja das Thema MT schon. Am Ende ist es auch nur nen L2/3-Switch mit einer mehr oder minder großen Tüte Schmerzen, so wie jedes andere Gerät auch. Ist immer nur die Frage, wieviel und welche Schmerzen man sich antun will.

Mit Schmerzen ist nicht die eigene Fähigkeit gemeint etwas zu parametrieren, sondern die Schmerzen, die man hat, wenn der Hersteller nicht in der Lage ist saubere Software zu programmieren.
In dieser Preisklasse auch wohl verständlich, es setzt wohl auch niemand einen Vergleich zwischen einem MK CCR und einem Cisco Nexus an.

Mit Schmerzen ist nicht die eigene Fähigkeit gemeint etwas zu parametrieren, sondern die Schmerzen, die man hat, wenn der Hersteller nicht in der Lage ist saubere Software zu programmieren.
Achso, das kann aber potentiell auf jeden Netzwerkausrüster angewandt werden, aber dich prägt eben wohl die negativen Erfahrungen mit Produkten von MikroTik, so wie mich die von D-Link.

Mir springen übrigens direkt Punktet ins Auge, bei dem sich ein DGS-1510-28X von einem DGS-1250-28X unterscheidet: den 1510 kann man Stacken, unterstützt sFlow und mehr VLANs z.B.
Ist also auch nur bedingt als Vorgänger zu sehen.
 
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Krass dass es immer noch keine kleinen, simplen 4-5 Port RJ45 10G Switches gibt.
 
Gibts doch, z.B. Netgear ProSAFE XS500M, QNAP QSW-800,...
 
Wo sind die klein? Ich dachte an sowas wie nen D-Link DGS105, nur eben mit 10G.
 
Also ist die Wärmeentwicklung das Problem, und wir werden solche eh nicht sehen?
 
@Schakal
@Fabric
Nein, auch die Fabrichersteller erneuern oder runden das Portfolio nach oben/unten ab.
Und wenn es da Änderungen gibt, dann muss(manchmal auf kann) der Hersteller eben darauf reagieren. Da wird dann eben auch ein etwas günstigere Fabric eingesetzt, weil die aktuelle etwas oversizet ist, es aber eben noch keine kleinere gab.

@Behauptung
Auch ich habe nicht alle Hersteller auf Kette. Bevor ich aber etwas unterstelle, dann informiere ich mich vorher, bevor ich etwas sage. Ich weiß, dass es heute zum guten Ton gehört einfach etwas ungefiltert rauszublasen, was einem gerade so in den Sinn kommt. Ich handhabe das aber anders. Tut man das nämlich nicht, dann ist man relativ schnell nen Dummschwätzer, weil es nämlich Leute gibt, die können sehr genau einordnen, was man da gerade von sich gibt. Wer natürlich nur mit Leuten kommuniziert, die einem das Gesagte immer so abnehmen müssen, für den ist diese Art der "Wissens"vermittlung natürlich prädestiniert. Muss aber jeder selber wissen, wie er durchs leben wandelt.

@Aruba
Ich habe den Aruba mit dem HPE in Beziehung gesetzt. Das war ein komplett neuer Abschnitt, aka Sinnabschnitt.
Ich hab NIRGENDS den Vergleich zwischen dem DLink/TP-Link und HP gezogen. Das hast nur du getan. Es diente lediglich einer Analogie, wie die selbe Konstellation innerhalb eines Hersteller über verschiedenen Generationen, auch bei HP/Aruba wirkt, genauso wie es schon bei DLink intern für eine mehr oder weniger gleiche Geräteklasse unterschiedlich Generationen gibt.
Und ja, ich wähle HPE, weil ich damit täglich zu tun habe und daher das Portfolio quasi auf Tasche habe. Wenn du damit nicht klarkommst, dann nenne mir einen anderen Hersteller und ich werde dir anhand dessen aufzeigen, dass es über die Generationen hinweg Entwicklungen gibt.

Dein 2920 unterscheidet sich bei HP und Aruba deswegen nicht, da HPE Aruba aufgekauft hat und dabei die Procurve-Serie aus HPE rausgelöst wurde und in die Firma Aruba überführt wurde. Da machen die auch einfach nichts dran, ist ja quasi erstmal fertig.
Das ist aber bei den Flexfabric und dem 8320 eine andere Situationen. Das sind tatsächlich unterschiedliche Geräte und kein rebranding. Sprich also, es sind unterschiedliche Generationen, die aber in die selbe Richtung zielen.

@Features
Vorgänger heißt nicht, dass es zwingend darum geht das selbe Featureset oder ein besseres Featureset zu unterstützen. Viele Switchgeräte "höherer" Preisregionen werden oftmals auch nur deswegen eingesetzt, weil es kein passendes kleineres Produkt gibt. Wenn jemand einfach nen Sack 48x 1G + 10GBE Uplink will, kein sFlow oder massVLANs braucht, dann hat er eben auch zum 1510 gegriffen. Jetzt kann der selbe Kunde für genau diesen Anwendungsfall mit den SPECs eben die etwas kleinere Serie benutzen.

Switchgenerationen laufen im dem Bereich runde 10Jahre. 1G ist aber schon bald 20Jahre alt. Das würde bedeutet, dass es seit 10Jahren keine 1G Geräte mehr geben dürfte und alle schon längst auf 10GBE sein müssten. So funktioniert aber die Switchwelt nicht. Es werden über die Jahre immer wieder neue Generationen und weitere Untergliederungen vollzogen, weil sich eben die Basistechnologie weiterentwickelt und auch billiger wird.

PS: Es hat ja keiner etwas gegen die Feststellung, dass nen Hersteller die Zeit verpasst hat. Nur dann sollte sowas auch wirklich so sein.
DLink ist einer der Hersteller, die bei der Umsetzung von neuen Sachen immer relativ schnell unterwegs sind.
Und nein, ich bin kein Fan von DLink, ich hatte mal vor 20Jahren nen DLink in der Hand, das wars dann aber auch.
Ich denke, wir sollten das Thema auch erledigen.
Ich würde nicht einfach immer so vorschnelle Schlüsse oder Behauptungen aufziehen.


@coolHand
10GBE in CU ist nen Stromfresser vorm Herren. Daher gibt es eben keine kompakten 10GBE Switche. (mit höherer Portanzahl)
Da Kompaktheit immer mit passiver Kühlung einhergeht, ist das also eine Grenze, die man hat.

Die Entwicklung wird im Laufe der Zeit dafür sorgen, dass so kommt.
Als ich vor >15Jahren meinen ersten 5Port 1GBE Switch und NIC gekauft habe, konnte man die eigentlich auch nicht unbeaufsichtigt laufen lassen, weil das Zeug so heiß wurde.
Und heute? Da muss man sogar aufpassen, dass einem nen 1GBE Switch nicht einfriert, wenn man das Fenster auf lässt.

Von daher abwarten. Oder eben direkt auf SFP setzen. Da Schakal ja den Cisco Nexus angeführt hat, so nen N5K oder N2K bekommt man bei eBay hinterhergeworfen.
PS: Kaufe niemals die ersten Generation solcher kompakten Geräte, wenn es nicht unbedingt sein muss.
 
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@Schakal
@Behauptung
Auch ich habe nicht alle Hersteller auf Kette. Bevor ich aber etwas unterstelle, dann informiere ich mich vorher, bevor ich etwas sage. Ich weiß, dass es heute zum guten Ton gehört einfach etwas ungefiltert rauszublasen, was einem gerade so in den Sinn kommt. Ich handhabe das aber anders. Tut man das nämlich nicht, dann ist man relativ schnell nen Dummschwätzer, weil es nämlich Leute gibt, die können sehr genau einordnen, was man da gerade von sich gibt. Wer natürlich nur mit Leuten kommuniziert, die einem das Gesagt immer so abnehmen müssen, für den ist diese Art der "Wissens"vermittlung natürlich prädestiniert.
Ich habe nichts unterstellt, sondern mich nur gewundert, warum D-Link diese neue Switchserie so positioniert.
Man hat ja selbst Konkurrenz aus eigenem Haus, in Form des von dir verlinkten DGS-1510.

Viele Switchgeräte "höherer" Preisregionen werden oftmals auch nur deswegen eingesetzt, weil es kein passendes kleineres Produkt gibt. Wenn jemand einfach nen Sack 48x 1G + 10GBE Uplink will, kein sFlow oder massVLANs braucht, dann hat er eben auch zum 1510 gegriffen. Jetzt kann der selbe Kunde für genau diesen Anwendungsfall mit den SPECs eben die etwas kleinere Serie benutzen.
Ja, das ist ja auch richtig. Nur besitzt der günstigere Vorgängerswitch, also der DGS-1510, alle genannten Features wie sFlow, Stacking, usw. Das lässt die neue DGS-1250-Serie eben nicht ganz so toll aussehen.

@Aruba
Ich habe den Aruba mit dem HPE in Beziehung gesetzt. Das war ein komplett neuer Abschnitt, aka Sinnabschnitt.
Ich hab NIRGENDS den Vergleich zwischen dem DLink/TP-Link und HP gezogen. Das hast nur du getan.
Ich habe auch nicht zwischen dem Featureset eines entsprechenden HPE/Aruba-Switches und der D-Link DGS-1250 Serie verglichen, lediglich zum TP-Link Produkt. Aber da hattest du mich ja schon darauf hingewiesen, das es mit der DGS-1510 bereits eine frühere Serie gab, die augenscheinlich sogar besser ist als die hier neu Vorgestellte.

Es diente lediglich einer Analogie, wie die selbe Konstellation innerhalb eines Hersteller über verschiedenen Generationen, auch bei HP/Aruba wirkt, genauso wie es schon bei DLink intern für eine mehr oder weniger gleiche Geräteklasse unterschiedlich Generationen gibt.
Was ja im Grunde genommen auch eine Sonderform eines Vergleichs ist.

dass es über die Generationen hinweg Entwicklungen gibt.
Das habe ich auch nie bestritten, ich hatte nur angemerkt, das es mit neueren Generationen idR auch neue/bessere Features gibt.
Und wenn eine neue Serie an Switches erscheint, die weniger Features besitzt als die Vorgängerserie oder teurer als vergleichbare Switche anderer Hersteller mit ähnlichen Features ist, dann kritisiere ich das eben.

Entschuldige bitte, das ich mich nicht vorher über die DGS-1510 Serie informiert habe, dann hätte ich meinen ersten Beitrag wohl anders formuliert. Ich hätte über die DGS-1250 Serie dennoch weniger gute Worte verloren.

Dein 2920 unterscheidet sich bei HP und Aruba deswegen nicht, da HPE Aruba aufgekauft hat und dabei die Procurve-Serie aus HPE rausgelöst wurde und in die Firma Aruba überführt wurde. Da machen die auch einfach nichts dran, ist ja quasi erstmal fertig.
Das ist aber bei den Flexfabric und dem 8320 eine andere Situationen. Das sind tatsächlich unterschiedliche Geräte und kein rebranding. Sprich also, es sind unterschiedliche Generationen, die aber in die selbe Richtung zielen.
Ok, dann war deine Analogie aber so nicht korrekt, denn die DGS-1510 und die DGS-1250 sind unterschiedliche Serien und damit generationenübergreifend nicht vergleichbar.

Switchgenerationen laufen im dem Bereich runde 10Jahre. 1G ist aber schon bald 20Jahre alt. Das würde bedeutet, dass es seit 10Jahren keine 1G Geräte mehr geben dürfte und alle schon längst auf 10GBE sein müssten. So funktioniert aber die Switchwelt nicht. Es werden über die Jahre immer wieder neue Generationen und weitere Untergliederungen vollzogen, weil sich eben die Basistechnologie weiterentwickelt und auch billiger wird.
Ja, richtig. In den ersten managed Gigabit-Switchen im Vergleich zu heutigen Serien gibt es schon enorme Unterschiede. Habe daheim ja quasi 3 HP Generationen derselben Serie, den 2900-24G, den 2910al-24G und den 2920-24G, und obwohl das alles 24 Port Gigabit Switche mit 10G Uplinks sind, sind sich der 2910al und der 2920 sehr viel ähnlicher als der 2900 und der 2910al.

PS: Es hat ja keiner etwas gegen die Feststellung, dass nen Hersteller die Zeit verpasst hat. Nur dann sollte sowas auch wirklich so sein.
DLink ist einer der Hersteller, die bei der Umsetzung von neuen Sachen immer relativ schnell unterwegs sind.
Und nein, ich bin kein Fan von DLink, ich hatte mal vor 20Jahren nen DLink in der Hand, das wars dann aber auch.
D-Link gräbt sich aber unnötigerweise selbst das Wasser weg.

@coolHand
10GBE in CU ist nen Stromfresser vorm Herren. Daher gibt es eben keine kompakten 10GBE Switche. (mit höherer Portanzahl)
Da Kompaktheit immer mit passiver Kühlung einhergeht, ist das also eine Grenze, die man hat.
Das stimmt, aber sofern man nicht ständig den Link in Anspruch nimmt regelt ja z.B. EEE den Linkspeed auf 10 Mbit/s Half-Duplex runter.
Ich glaube eher, das 10G PHYs noch nicht so ganz im Consumersegment angekommen sind. 10GBase-T haben ja jetzt gerade einmal die HEDT Plattformen und die sehr teuren Mainstream-Sockel Mainboards.
Im Business spielt die Ästetik ja eine eher untergeordnete Rolle, da dürfen die Geräte etwas größer ausfallen und evtl. aktiv gekühlt sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, dann war deine Analogie aber so nicht korrekt, denn die DGS-1510 und die DGS-1250 sind unterschiedliche Serien und damit generationenübergreifend nicht vergleichbar.
Natürlich ist die Analogie korrekt. Kein Hersteller baut eine neue Generation mit exakt den gleichen SPECs wie das Vorserienmodell.
Das würde nämlich bedeuten, dass sich im laufe der Zeit nix getan hat, aber auch Garnichts.
Das ist nicht der Fall.
Es wird über Generationen immer Unterschiede geben und eben diese Unterschiede kennzeichnet man durch unterschiedliche Serienbezeichnungen. Dennoch können einzelne Serien aufeinander aufbauen.
Die hier angeführten Serien sind Einsteiger Access-Switche. Wobei das 1510 leicht über dem 1250 liegt, da eben die Plattform früher schon mehr konnte. Dennoch spielen die Teile in der selben Liga.

Um mal bei Liga zu bleiben. Dann könnte man den 1. Platz in der Bundesliga ja nicht mit dem letzten Platz in der Liga vergleichen. Schließlich sind da ja auch Unterschiede gegeben.

D-Link gräbt sich aber unnötigerweise selbst das Wasser weg.
Das ist Unsinn. Es gibt einfach 1000 unterschiedliche Abstufungen im Bereich des Switchings. Und da Netzwerk oftmals ein preissensitives Thema ist, will der Kunde auch mal 20EUR sparen. Also ist der Hersteller gezwungen in 20EUR Sprüngen Geräte anzubieten.
Sicherlich würde dann ein Kunde nicht mehr zum 1510 greifen, sondern eher zum 1250. Dafür gibt es aber 100 weitere Kunden, die dann überhaupt DLink wählen, konkret den 1250. Dennoch würde es keinen Sinn machen, den 1510 einzustampfen, weil nämlich die Kunden, die genau das Produkt kaufen, dann nicht mehr bei DLink kaufen, weil ein 1250 zu wenig kann und ein 3000 zu teuer ist.

Das stimmt, aber sofern man nicht ständig den Link in Anspruch nimmt regelt ja z.B. EEE den Linkspeed auf 10 Mbit/s Half-Duplex runter.
Hör doch bitte auf den nächsten Unsinn zu verbreiten. Es gibt im 802.3az keine Degradierung des Linkspeeds. Wenn die Klappe gehalten werden soll, dann kommunizieren die PHYs das und sie gehen in einen Sleepmode. Zwischendurch wird immer wieder mal "gepingt", dass alle wissen, dass der Link noch steht. (normal wäre das nen Linkdown). Wenn Daten übertragen werden, wird kurz bescheid gesagt, die Teile werden wieder scharf geschaltet und ab geht der Peter.
Der Link bleibt auf 10G und gut ist. (praktisch ist er aber quasi aus)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hör doch bitte auf den nächsten Unsinn zu verbreiten. Es gibt im 802.3az keine Degradierung des Linkspeeds. Wenn die Klappe gehalten werden soll, dann kommunizieren die PHYs das und sie gehen in einen Sleepmode. Zwischendurch wird immer wieder mal "gepingt", dass alle wissen, dass der Link noch steht. (normal wäre das nen Linkdown). Wenn Daten übertragen werden, wird kurz bescheid gesagt, die Teile werden wieder scharf geschaltet und ab geht der Peter.
Der Link bleibt auf 10G und gut ist. (praktisch ist er aber quasi aus)

Meine Güte, du legst auch echt jede Silbe auf die Goldwaage. Ok, sie gehen nicht auf 10 Mbit/s runter, aber EEE Funktionalität gibt es trotzdem.
So Recht ?

Und so wie ich die Wortwahl im 802.3az deute, müssen die PHYs das nicht kommunizieren sondern können das auch Notfalls eigenhändisch entscheiden.
 
Was hat das mit Goldwaage zu tun? Goldwaage wäre, wenn du sagst es sind 10mbit half duplex und in Wirklichkeit ist es 10mbit full duplex, sprich also Abweichungen in der Nachkommastelle.
Du sagst, wenn nicht benutzt, ändern sie mittels EEE den Linkspeed und das istschlicht FALSCH, Punkt!. Der Linkspeed bleibt auf dem Speed, wie der Link halt eingerichtet ist. Da wird 1G nicht auf 100mbit oder 10mbit und 10G wird nicht 1G oder 100mbit oder 10mbit.
Die von dir genannte Funktionsweise gibt es in keinster Weise, ist also nicht existent.

Klar gibt es EEE-Funktion, kann ja jeder nachlesen. Es heißt aber nicht, dass das jedes Gerät auch hat und dass es auch genutzt wird.

Kannst ja auch behaupten, dein Trabant fährt 400km/h mit Verbrennungsmotor. Wenn das dann jemand bemängelt, sagste auch, muss ja nicht alles auf die Goldwaage legen, schließlich hat der Trabant ja nen Verbrennungsmoto?
Ist das die Logik wie man nachweisliche Falschaussagen einfach so untern Tisch fallen lässt?
Junge, Junge, Junge....

Wo ließt du das mit dem Eigenhändig?
An Introduction to IEEE 802.3az excITingIP.com
http://www.webtorials.com/main/resource/papers/cisco/paper192/Build_Greener_Networks.pdf
Sollte Klarheit schaffen.
Es ist ne Funktion der Autoneg und muss daher von beiden Partner unterstützt werden. Unterstützt es ein Partner nicht, geht der EEE PHY nicht in Sleep, weil der Link dann nämlich down wäre, weil er Partner ja kein Lebenszeichen schickt, da er das "Protokoll" nicht kennt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was hat das mit Goldwaage zu tun? Goldwaage wäre, wenn du sagst es sind 10mbit half duplex und in Wirklichkeit ist es 10mbit full duplex, sprich also Abweichungen in der Nachkommastelle.
Du sagst, wenn nicht benutzt, ändern sie mittels EEE den Linkspeed und das istschlicht FALSCH, Punkt!. Der Linkspeed bleibt auf dem Speed, wie der Link halt eingerichtet ist. Da wird 1G nicht auf 100mbit oder 10mbit und 10G wird nicht 1G oder 100mbit oder 10mbit.
Die von dir genannte Funktionsweise gibt es in keinster Weise, ist also nicht existent.

Klar gibt es EEE-Funktion, kann ja jeder nachlesen. Es heißt aber nicht, dass das jedes Gerät auch hat und dass es auch genutzt wird.
Ich wollte auf den energiesparenden Effekt hinweisen, und da ich das selbst schon oft beobachten konnte, das 1000Base-T Links auf 10 Mbit/s Half-Duplex geswitcht haben (nein, Verkabelung und PHYs waren nicht fehlerhaft), nachdem EEE auf dem Switch aktiviert wurde, habe ich fälschlicherweise den Schluss gezogen, das es bei 10GBase-T wohl genauso ist.

Wo ließt du das mit dem Eigenhändig?

[...]55.1.3.3 EEE capability
A 10GBASE-T PHY may optionally support the EEE capability, as described in 78.3. The EEE capability is
a mechanism by which 10GBASE-T PHYs are able to reduce power consumption during periods of low link
utilization. PHYs can enter this mode of operation after reaching PCS data mode. Each direction of the full
duplex link is able to enter and exit the LPI mode independently, supporting symmetric and asymmetric LPI
operation. This allows power savings when only one side of the full duplex link is in a period of low
utilization. No data frames are lost or corrupted during the transition to or from the LPI mode.[...]

IEEE Std. 802.3az-2010

Es ist ne Funktion der Autoneg und muss daher von beiden Partner unterstützt werden. Unterstützt es ein Partner nicht, geht der EEE PHY nicht in Sleep, weil der Link dann nämlich down wäre, weil er Partner ja kein Lebenszeichen schickt, da er das "Protokoll" nicht kennt.
Sub
Das bezieht sich natürlich auf den Umstand wenn beide Seiten EEE unterstützen. Wenn eine Seite 802.3az Subclause 55.1.3.3 nicht unterstützt, geht das logischerweise auch nicht.
 
Das hat nichts mit eigenhändig zu tun.
Jeder PHY kann das für sich selber entscheiden, dass er jetzt LIP machen möchte, aka unabhägig. (schleißlich weiß nur er, dass jetzt nix kommt, da kann der andere nicht sagen, bleib ma an) Dazu sendet er ein passendes Signal, dass es los geht.
Daher kommunizieren sie, damit der Link sicher aufgebaut bleibt.
Dazu gibt es im 802.3az sleep, wake up und refresh signale (kurze Bitfolgen).
Es findet also eine Kommunikation statt. Kommunikation heißt nicht, dass die sich gegenseitig unterhalten, wie es ihnen gerade so geht oder wie das Wetter ist.
Durch die Autoneg wissen sie, dass sie 802.3az sind und entsprechend der SPEC handhaben sie dann die Kommandos und wissen/verlassen sich darauf, dass der andere das schon schnallt. All das ist auch Kommunikation.
 
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