E-Scooter-Verleih: Der Start von Otto Now verzögert sich

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Während Anbieter wie Lime, Tier, Voi oder Circ ihre E-Scooter überwiegend in Großstädten aufstellen und zum Ausleihen pro Minute über eine Smartphone-App anbieten, hatte der Versandhändler Otto im Juli angekündigt, im August mit einem eigenen Verleih-Dienst und einem anderen Konzept an den Start zu gehen. Dabei sollten die E-Roller nicht einfach nur in den Städten abgestellt, sondern direkt zu den interessierten Nutzern geschickt und für einen längeren Zeitraum an sie vermietet werden. Für zunächst...

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Toll in München liegen die ganzen Roller schon überall rum und blockieren zu Massen Durchgänge. Stellt jeder einfach ab wo er lustig ist. Sehe da keinen Gewinn für die Umwelt oder sonst was für Städte außer neuen (Sonder)-Müll.
 
Toll in München liegen die ganzen Roller schon überall rum und blockieren zu Massen Durchgänge. Stellt jeder einfach ab wo er lustig ist. Sehe da keinen Gewinn für die Umwelt oder sonst was für Städte außer neuen (Sonder)-Müll.

In Münster stehen die drecksteile auch überall im Weg.
In Essen wurde vor ca. einer Woche mit den Drecksdingern gestartet und 2 Tage später standen diese auch schon kreuz und quer.
Sogar auf einer Kreuzung habe ich mal einen gesehen.

Kumpel meinte, er habe eine Studie gelesen, die besagt, dass die Leute jetzt einfach weniger laufen.
Das Ziel, die Leute vom Auto wegzubekommen, scheint damit nicht umgesetzt zu werden.
 
Ist ein aktueller Hype. Dabei sollten gerade die Städteverwalter wissen wohin das führt. Mit Leihfahrrädern hat man ja auch schon jahrelange "Erfahrung".

Wie sagte schon Konfuzius:
Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln: durch Nachdenken ist der edelste, durch Nachahmen der einfachste, durch Erfahrung der bitterste.
Aber bei Sozen fällt der erste grundsätzlich weg.
 
In Hannover sehe ich noch keine großen Probleme. Ich bin selbst schon mit gefahren und macht echt Laune.
In der Regel sind aber nicht die Roller selbst das Problem, sondern es gibt meiner Meinung nach zwei grundsätzlichere Probleme:
1. Eine gewisse Gruppe an Nutzern, die, die auch mit dem Fahrrad oder Auto kreuz und quer, auf dem Fußweg und bei Rot fahren würden. Die Roller sind da leider nur das einfach zugängliche Werkzeug für ihre Ignoranz.
2. Die Politik insbesondere der fortschrittsfeindlichen (aka. "konservativen") Gruppierungen samt ihrer Anhängsel (SPD), die aus dem Schutz ihren SUV- und Limousinen-Burgen und durch ihre Ignoranz den realen Verhältnissen gegenüber keine ordentliche, Fußgänger-, Radfahrer- und E-Scooterfreundliche Infrastruktur gebacken kriegen, wodurch es natürlich klar ist, dass es eng auf den Rad- und Fußwegen wird.

[...]
Kumpel meinte, er habe eine Studie gelesen, die besagt, dass die Leute jetzt einfach weniger laufen.
Das Ziel, die Leute vom Auto wegzubekommen, scheint damit nicht umgesetzt zu werden.

Der Vetter eines Bekannten meines Chefs hat auch mal gelesen, dass alles was im Internet steht auch stimmt. :fresse:
 
Zuletzt bearbeitet:
Das was du bzw. dein "Kumpel" behauptest, nämlich
[...]eine Studie [...] die besagt, dass die Leute jetzt einfach weniger laufen.
[...]
stimmt so für die von dir angegebene Studie nicht. Ich habe weder im Spiegelartikel noch in der Originalstudie etwas darüber finden können.

Aber gut, dass du die Studie anbringst, ich finde nämlich, dass dort einige wichtige Punkte angesprochen werden. Ich fasse mal zusammen:
- Ja, es gibt aktuell einen Hype, aber der wird sich genauso wieder legen wie alles andere und die Welt dreht sich weiter.
- Es wird keine Berge kaputter Scooter in deutschen Städten geben, weil die Städte von den Leihfahrrädern gelernt haben und besser vorbereitet sind.
- Für den ÖPNV gibt es keine akute Gefahr, allerdings bieten Scooter eine neue Alternative, sodass das Gesamtangebot des autofreien Nahverkehrs attraktiver wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
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