gamescom erfolgreicher als E3: Veranstalter ziehen erste Konsequenzen

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Auch in diesem Jahr verzeichnete die gamescom in Köln einen neuen Besucherrekord. Nach Köln strömten insgesamt 373.000 Besucher aus über 100 Ländern. Dies setzt die US-amerikanische Spielemesse E3 in Los Angeles unter Druck. Aus diesem Grund haben sich die Veranstalter nun dazu entschlossen, die komplette Messe umzukrempeln und neu auszurichten. Im Fokus sollen dabei in erster Linie die Besucher stehen. Ganz nach dem Vorbild der
 
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Jau das ist ja das altbewährte erfolgskonzept. Anstatt das die ursache zu beseitigen, versucht man mit einfacher werbung (influenza) das problem zu lösen, masse statt klasse.
 
Du kannst halt entweder Fachbesucher ansprechen, oder die Masse. Die Masse will Entertainment. Und das macht Umsatz. Ich finds klug, die Zeit ist reif, sich umzustrukturieren. Die Fachbesucher gehen nun zu einer anderen Messe und die E3 macht das große Geld.;)
 
Journalismus in ihrer besten Form ... Hardwareluxx schaut bei Winfuture ab, die haben es von WindowsCentral, die wiederum bei GameDaily fündig geworden sind. Und die dort aufgeführte Präsentation der ESA ist auf dem Stille-Post-Weg schon bei Winfuture unter den Tisch gefallen. Während in der Präsentation die gamescom gar nicht genannt wird, wird dann einfach mal dazugedichtet, dass dies eine Maßnahme aufgrund der gamescom ist, nachdem GamesDaily lediglich (als eigene Interpretation) von einem "Gamescom-like 'festival'" gesprochen hat.

Wer sich die Präsentation mal genauer ansieht, wird dann unter anderem auf folgende Passage stoßen:

Should we increase the consumer limit from 15,000 to 25,000?
✔ Members support increasing the number to 25,000.

Das Konzept der E3 wird vielleicht angepasst, damit es einen größeren Event-Charakter hat (viel Show, Promis, etc.), mit irgendwelchen Digital Tickets ("game demo bundles" - auf der E3 dürfen die Leute für die Demos bezahlen, während es bei der gamescom - nach entsprechender Wartezeit - kostenlos wäre) soll noch zusätzliches Geld eingenommen werden. Mit 10k Tickets für die Öffentlichkeit werden es immer noch weit unter 100k Besucher bleiben, trotzdem wird es wohl die bedeutendste Messe bleiben. Die gamescom mag zwar größer sein, aber bedeutende Ankündigungen etc. sind trotzdem meist eher auf der E3 zu finden.

25k Tickets für die Öffentlichkeit sind wohl eher eine Reaktion darauf, dass sich das viele gewünscht haben und die Öffnung für die Öffentlichkeit 2017 gut angekommen ist, als vielmehr eine "Konsequenz" auf die gamescom; selbst die alte Games Convention war im ersten Jahr 2002 schon größer.
 
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