Samsung verabschiedet sich aus China und beendet Microarchitektur-Entwicklung

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Wie die Nachrichtenagentur Reuters jetzt berichtet hat, stellt der südkoreanische Mischkonzern Samsung die Smartphone-Produktion in der Volksrepublik China komplett ein. Im Zuge dessen wird die letzte verbleibende Samsung-Fabrik im chinesischen Huizhou nach rund 16 Jahren endgültig geschlossen. Das Werk war während seiner Glanzzeiten für knapp jedes fünfte Smartphone verantwortlich, das in China über die Ladentheke ging. Bereits seit April 2018 ist Samsung dabei die Smartphone-Produktion aus China abzuziehen. Den Anfang machte das Werk in Shenzhen. Hier wurden in erster Linie Netzwerk-Komponenten hergestellt. Weiter ging es dann mit der Samsung-Fabrik in Tianjin....

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„Samsung schleißt CPU-Design-Team in Austin“ schließt denke ich ;)
 
„Samsung schleißt CPU-Design-Team in Austin“ schließt denke ich ;)
Da hat er die Vuchstaben bertauscht...

"Aber auch die gestiegenen Arbeitskosten in der Volksrepublik machen dem südkoreanischen Mischkonzern zu schaffen."
Ich dachte nicht das ich das mal lesen werde :fresse2:
 
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Da hat er die Vuchstaben bertauscht...

"Aber auch die gestiegenen Arbeitskosten in der Volksrepublik machen dem südkoreanischen Mischkonzern zu schaffen."
Ich dachte nicht das ich das mal lesen werde :fresse2:

Warte nur, in der ddr wurden ja ikea möbel hergestellt, irgendwann hat es einmal die runde gemacht und dann sind hier die billigsten arbeitskräfte.
 
Kapitalismus zieht nicht um. Warum schreibt man sowas? Der bleibt in der Gesellschaft. Die meisten Unternehmen können auch nicht ins Ausland. Ins Ausland können nur globale Konzerne, die die Manpower haben, woanders die Produktion laufen zu lassen. Das ist nicht easy.
Löhne sind heutzutage der größte Kostentreiber, das weiß jeder. Man kann immer neunmalklug daherreden, dass „ordentliche“ Löhne einfach gezahlt werden müssen. Aber dank dem Sozialstaat sind die Löhne, die der AG zahlt, derart hoch in DE. Glaub mir, du willst keine 500.000 Niedriglohnarbeiter mit „ordentlichem“ Lohn ausstatten. Das denkst du dir zu einfach, so funktioniert keine globale Wirtschaft.

Es gibt Bestrebungen, die Produktion zurückzuholen und die Verarbeitungsprozesse automatisiert ablaufen zu lassen. Das senkt die Zahl der Angestellten und damit die Kosten, um sich gegen die globale Konkurrenz behaupten zu können. Sprich wirtschaftlich zu sein. Ist ja nicht, dass Konzerne komplett umziehen. Nur das Leben in Europa wird immer teurer, weil immer weniger Geld dem Arbeiter übrig bleibt, dafür können die Unternehmen nichts, nur die Politik. Die Politik gestaltet die Wirtschaft, sie sagt, wie attraktiv das Land für Unternehmen wird. Man muss sich nicht wundern, wenn sich viele vergrault fühlen. Du siehst, man kann selber mehr machen, als du denkst. Falls die eigene Wirtschaft partout nicht konkurrenzfähig sein kann, sind Methoden wie Strafzölle ala Trump ein Mittel, das sind harte Methoden, Trump nutzt sie wiederum nur als Druckmittel, um gegenseitige Zollverträge auszuverhandeln. Nicht dumm, aber man wirbelt stehr viel Staub auf, das kann kaum ein Politiker. Daher sin freiwillige Freihandelsabkommen mit vergleichbaren Wirtschaftsgemeinschaften in Mode, das macht alle Länder wirtschaftlich stärker gegen die übrigen Nationen. Nicht dumm. Aber das muss die Politik am Ende halt auch wollen. Ich hätte zB niemals unsere Stahlindustrie nach Osteuropa verekelt, ich hätte niemals die letzten Tech-Unternehmen aus dem Land gelassen, ich würde niemals gegen unsere wichtige Autoindustrie wettern, an der unsere gesamte Wirtschaft hängt, wie man es gerade tut. Chemie-, Automobi- und Techbranche sind in Zukunft die dicken Fische. Wer sie hat, hat Geld und Macht. Man muss die drei nicht haben, aber dann soll man sich nicht beschweren, dass woanders produziert und entwickelt wird.;)
 
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