Funklöcher: Telekom, Vodafone und Telefónica bauen gemeinsam aus

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Die Mobilfunkversorgung lässt in manchen Regionen in Deutschland auch weiterhin zu wünschen übrig. Teilweise gibt es nur schlechtes oder sogar gar kein Netz. Allerdings gibt es von der Bundesnetzagentur die Auflage, dass diese Funklöcher geschlossen werden. Dies kostet die Netzbetreiber je nach Region viel Geld und ist teilweise nicht rentabel.Als Lösung haben sich nun die drei großen deutschen Netzbetreiber Telekom, Vodafone und Telefónica zusammengeschlossen. Zusammen möchte man zusätzliche Funkmasten errichten, die von den Betreibern mit Antennen bestückt werden sollen. Der gemeinsame Aufbau soll sowohl Kosten als auch Zeit sparen....

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Das fällt denen JETZT im Jahr 2019 ein... Warum hat man das nicht schon vor 20 Jahren gemacht?!
 
Naja weil die Regierung SCHNELL handelt.....
 
Weil Vaderfone der Regierung gehört? errr
 
Warum schriebt absolut jede Seite den News Titel falsch?
Die Bauen nicht zusammen, die wollen nur! Da kann also noch viel passieren und wie man die Telcos kennt wird irgend etwas passieren, Hauptsache man kann weiter hinauszögern und sich gegenseitig den schwarzen Peter zu spielen.
Bis jetzt steht noch nicht mal irgend ein Vetrag! Die News ist keinen Pfifferling wert!
 
1. verstaatlichen
2. ein paar kroeten ausm haushaltsueberschuss in die hand nehmen
3. gescheites netz bauen
4. dem buerger zum selbstkostenpreis zur verfuegung stellen

problem geloest.
fraegt sich nur, wer die neue jacht bezahlen soll, wenn die dividenen ploetzlich ausbleiben...
 
Das Telefonnetz war schonmal verstaatlicht. War nicht unbedingt besser.

Aber wir hätten dann jetzt bestimmt schon 3G-Vollausbau.
 
Gesetzt dem Fall, es gäbe in unserer Regierung Kompetenz, könnte diese durchaus die Telekommunikation (oder so manch anderes) profitabel betreiben. Dazu müsste der Staat aber außerdem damit aufhören, sich vehement der Vorstellung zu verweigern, auch selbst Geld verdienen zu können, anstatt sich jenes nur zu ergaunern. Natürlich würde das nicht alle Probleme lösen, aber zumindest im Grundsatz wären damit einige Interessenskonflikte beseitigt.

Da sind andere Staaten weiter und überlassen nicht fahrlässigerweise ganze Branchen samt derer Gewinne Privatunternehmen, die ja oft noch ausländisch sind. Nun ja, Deutschland wird ja nicht umsonst auch als Spielwiese der Konzerne bezeichnet.
 
Das ist aber auch nur die halbe Wahrheit. Staatliche und staatsnahe Unternehmen haben wieder mit ganz anderen Schwierigkeiten zu kämpfen, die die Privatwirtschaft nur bedingt trifft. Schau dir doch mal das ganze Vergabe- und Haushaltsrecht an.
Ist ja nicht so, dass unser Staat schon Funknetze baut und sich mit dem Geschäft sehr sehr schwer tut.
 
Das Abdecken von Funklöchern ist das eine, aber der Allgemeine Ausbau ist auch ewig hinterher im Vergleich zu anderen Europäischen Ländern.

Besonders in Bereichen, in denen Events gehalten werden. Nehme ich als Beispiel die Flächenabdeckung im Bereich des Mercedes-Benz Stadions (VFB Stuttgart), dann ist das ziemlich arm wie merkbar langsam der Seitenaufbau etc. wird bei der Telekom, andere Netze haben teilweise sogar noch mehr Einbußen wenn mal um die 50000 Hansel dort umher springen und alle 5-10 Personen hat jemand das Smartphone in der Hand.
Vergleiche ich das ganze jetzt mit dem Wembley Stadium in England, in dem es beim NFL Spiel mal eben gute 87000 Menschen angesammelt haben und dort gefühlt jeder 3 das Smartphone in der Hand hat und Instagram etc. verwendet und man trotz Roaming im Fremdnetz nicht mal die geringsten Einbußen hat, dann frag ich mich was in Deutschland überhaupt getrieben wird.

Wenn das so weiter geht, dann wird das "fortschrittliche"(nicht ernst nehmen) Deutschland noch von Afrika überholt.
 
Für Festivals werden von Providern mobile Masten aufgestellt um die Massen online zu halten.
Das sollte für solche Stadien oder Veranstaltungshallen kein Problem sein.
Am Ende eine Frage, was der Veranstalter bezahlen möchte damit seine Kunden zufrieden sind und wiederkommen.

Andererseits sehe ich vom Zwang nicht viel. Bin regelmäßig in zwei verschiedenen Städten - beide sind regionale Mittelzentren und insbesondere von O2 absolut vom 4G abgeschnitten. Die Karte von O2 ist dort fast vollständig weiß da kein Sendemast im gesamten Stadtgebiet steht. Telekom und Vodafone hingegen laufen.

Bevor man sich also gemeinsam einem Ausbau widmet und gleichzeitig über die Kosten jammert, könnte man sich auch zusammentun und das Netz gegenseitig freigeben -> Stichwort: Providerroaming.
 
Es hat einen Grund warum O2 so günstig ist...
Da würde ich als Telekom nix von meinem guten Netz abgeben.
 
Das Telefonnetz war schonmal verstaatlicht. War nicht unbedingt besser.
damals wurde das netz gebaut, mit dem die telekom jetzt gewinne macht. wie gut der (privatisierte) glasfaserausbau bei uns laeuft sieht man ja.

die deutsche bahn AG ist a auch viel puenktlicher, zuverlaessiger und guenstiger als die staatliche bahn davor. ja, ploetzlich wurde die bahn richtig gut. :lol:
privatisiert ruhig weiter. am besten als naechstens die autobahn, damit man dann je 100km in etwa nochmal so viel fuer die maut wie fuer den sprit bezahlt. :)
und direkt danach dann bitte das trinkwasser an nestle verkaufen. die staedtischen wasserwerke schuetten keine gewinne an aktionaere aus. DAS GEHT GARNICHT!

[...] Wenn das so weiter geht, dann wird das "fortschrittliche"(nicht ernst nehmen) Deutschland noch von Afrika überholt.
im bereich mobilfunk ist das bereits realitaet. :)
 
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Damals wurde schon LTE gebaut? Krass. Mensch, was waren wir fortschrittlich... :p
 
wird in dem zitat, auf welches sich die aussage bezieht von lte gesprochen?
 
Achso, die Telekom macht aktuell Werbung für ihr B- und C-Netz. Hab ich nur noch nicht gesehen.
 
mal ueberlegen, was gibt es neben dem funknetz noch?
war da nicht mal etwas mit festnetz? wer hat da noch ueberall das kupfer verlegt? und wer nutzt dieses netz jetzt, waehrend der ausbau von glasfaser jahrelang herausgezoegert wurde?
 
Stimmt, hab schon '92 meinen 100 MBit-Anschluss bestellt. Klappt seitdem echt gut. Ich surf dann mal weiter. Funktioniert gut.

PS: Ich bin auch nicht dafür alles zu verstaatlichen... Manche Sachen darf man nicht in private, gewinnorientierte Hand legen.
 
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