32 Kerne und mehr im Nachteil: VMWare verändert Lizenzmodell

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VMWare hat sein Lizenzmodell umgestellt, bzw. im Detail derart geändert, dass Prozessoren mit mehr als 32 Kernen ab sofort zwei Lizenzen benötigen. Grundsätzlich muss man zunächst einmal auf die unterschiedlichen Lizenzmodelle in diesem Bereich eingehen. Diese sehen entweder eine Lizenz pro Sockel vor (so hat es VMWare bisher gemacht) oder aber es wird pro Prozessor-Kern abgerechnet.
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Damit wird VMware immer unattraktiver für KMUs. Kostet eh schon ein Vermögen und die Aktion macht es nicht besser. War aber zu erwarten...
 
Ich denke hier läuft es weniger auf eine Benachteiligung von AMD sondern mehr auf das Sichern des eigenen Geschäftmodells raus. Man stelle sich mal vor alle Maschinen mit <=32Kernen werden durch 64C Epycs ersetzt. Dann verliert VMWare 50% des Umsatzes. Dem steuert man so gegen... Hat aber trotzdem ein Geschmäckle, weils nur AMD wirklich trifft. Die großen Xeons sind ja eher wenig am Markt vertreten.
 
War klar das sowas kommt sonst kann man das etwas zu sehr ausnutzen. Mit 64 ist ja sicherlich nicht das ende erreicht und es dürfte einige gegeben haben die weniger Server mit mehr Kernen geholt haben um bei vmWare zu sparen.
Meiner Meinung nach beeinträchtigt das nicht so schlimm den 64er Prozessor sondern eher alle die knapp über 32 sind.
Der 48er sieht jetzt schlechter aus sodass es eventuell sparsamer ist nur den 32er zu nehmen oder halt lohnt gleich den 64er zu kaufen.
 
Der wo einen 32 Kern Prozessor hat, der kann sich ja dennoch rauswinden, indem man halt einfach smt abschaltet. Dadurch hat man halt nur 32 Kerne und schwups wird es ja dann auch günstiger für die jeweilige Person. Ob es halt Sinn macht sich einen 32 Kerner mit smt 64 zu kaufen um dann smt abzuschalten, nur um bei der Software zu sparen. Das ist halt ne andere frage.
 
Auch MS hat schon seit einiger Zeit den Großteil der Firmen Software-Lizensen umgestellt von Sockel Lizenen zu Core-Lizenen.
Ist einfach der logische weg weil man immer mehr Rechenleistung pro Sockel bekommt und so immer mehr USER/VM's pro Sockel laufen lassen kann.
 
Bei MS bekommt man aber den Hyper-V Server 2012/2012R2/2016/2019 kostenlos, der ist Freeware.
Und die unterstützen bis zu 320 Cores bzw. bis zu 64 Cores pro VM.
Einziger "Nachteil" gegenüber dem normalen Server: Hyper-V Server hat keine GUI, sondern wird per Kommandozeile und Powershell administriert.
Wobei man die VMs auch von einem Win7/8/10-Rechner administrieren kann. Man muß da nur den Hyper-V Manager installieren.
 
Ich werde mir Hyper-V aber auf jeden Fall mal genauer ansehen. Was damit inzwischen alles geht und was nicht.
 
Wenn du viele VM's im Einsatz hast, kommst du am VMware nicht vorbei.
 
Das ganze drumherum um VMware passt einfach zusammen, ich persönlich komme mit Hyper-V Server2019 nicht so zurecht.
Liegt wohl daran, dass ich mit der GUI einfach schneller LUN's usw. dort einhängen kann.
 
Man kann auch KVM/QEMU oder Xen nutzen. Trotzdem kaufen Unternehmen lieber kostenpflichtige Programme wie Vmware, nur damit die zum Anwenden nicht so viele Kompetenzen brauchen und Support kriegen. So nach dem Motto: "Was nichts kostet, taugt nichts."
 
Man kann auch KVM/QEMU oder Xen nutzen. Trotzdem kaufen Unternehmen lieber kostenpflichtige Programme wie Vmware, nur damit die zum Anwenden nicht so viele Kompetenzen brauchen und Support kriegen. So nach dem Motto: "Was nichts kostet, taugt nichts."
Da machst du dir es aber etwas einfach. Der riesen Vorteil von VMware ist das es läuft ohne viel Aufwand und Support. Und bis auf MacOS läuft alles Problemfrei.
Bei KVM/QEMU braucht man deutlich mehr Wissen über das was geht und was nicht. Dagegen ist VMware schon fast Idiotensicher.
 
Da machst du dir es aber etwas einfach. Der riesen Vorteil von VMware ist das es läuft ohne viel Aufwand und Support. Und bis auf MacOS läuft alles Problemfrei.
Bei KVM/QEMU braucht man deutlich mehr Wissen über das was geht und was nicht. Dagegen ist VMware schon fast Idiotensicher.
Habe ich doch schon geschrieben, dass nicht so viele Kompetenzen nötig sind, VMware zu bedienen. Support ist auch ein wichtiger Punkt für Kunden. Dafür zahlt man natürlich für jede Lizenz Geld. Man könnte das Geld stattdessen auch in kompetente IT-Admins stecken, die auch Alternativen reibungsfrei laufen lassen. Entscheidungsträger wollen es aber natürlich möglichst idiotensicher.
 
Wir setzen auch voll auf VMware, aber Fakt ist auch, dass das Budget nicht beliebig vergrößert werden kann. Also guckt man mal über den Tellerrand hinaus. Unsere Szenarien sind ziemlich einfach und lassen sich problemlos mit einer Standardlizenz abdecken. Enterprise oder Enterprise Plus sind in unserem Szenario nicht nötig.

Die Einfachheit der gesamten Plattform lässt sich nicht von der Hand weisen. Habe schon mal mit Xen-ng rumgespielt und das ist nicht so intuitiv wie VMware, finde ich zumindest. Aber das kann man alles lernen. Ich werde die Thematik auf jeden Fall weiter verfolgen.
 
Bei MS bekommt man aber den Hyper-V Server 2012/2012R2/2016/2019 kostenlos, der ist Freeware.
Und die unterstützen bis zu 320 Cores bzw. bis zu 64 Cores pro VM.
Einziger "Nachteil" gegenüber dem normalen Server: Hyper-V Server hat keine GUI, sondern wird per Kommandozeile und Powershell administriert.
Wobei man die VMs auch von einem Win7/8/10-Rechner administrieren kann. Man muß da nur den Hyper-V Manager installieren.
den ESXi gibts auch kostenlos, da nehmen sich VMware und Microsoft nichts. Was kostet ist jeweils das Management der VMs (vCenter vs VMM).
Auch der Hyper-V hat in der kostenlosen Version eine graphische Benutzeroberfläche.


Habe ich doch schon geschrieben, dass nicht so viele Kompetenzen nötig sind, VMware zu bedienen. Support ist auch ein wichtiger Punkt für Kunden. Dafür zahlt man natürlich für jede Lizenz Geld. Man könnte das Geld stattdessen auch in kompetente IT-Admins stecken, die auch Alternativen reibungsfrei laufen lassen. Entscheidungsträger wollen es aber natürlich möglichst idiotensicher.
Auch bei den kostenlosen Hypervisoren und noch so gut ausgebildeten Administratoren kann es immer zu größeren Problemen kommen. Und da ist es immer besser einen Hersteller mit ordentlichem Support in der Hinterhand zu haben. Wenn die Virtualisierung nicht läuft, steht das Geschäft. Da gebe ich lieber Geld für den Support aus und hab definierte Reaktionszeiten vom Herstellersupport damit es möglichst schnell wieder läuft.
Auch für VMware Admins kannst du sehr viel Geld ausgeben, schon mal geschaut was die Zertifizierungen kosten und für ein Aufwand ist?
 
Der Hyper V Server hat keine GUI, habe ich selbst auf dem Server drauf.
Man kann auch keine GUI installieren.
Lt. Microsoft erhöht die fehlende GUI auch die Sicherheit, da nicht vorhandene Komponenten auch kein Angiffsziel sein können, bzw. Angriffe darauf ins Leere laufen.
 
Mein ich das nur, oder wurde bislang nicht angegeben, für welches Produkt von VMware dies gilt? Ich nehme mal an für vSphere. Da gibt es aber noch andere Software von dem chinesischem Virtualisierungssoftwarehersteller.. Und bei vSphere gibt es verschiedene Editionen. Ich bin auf jeden Fall nach der Lektüre immer noch gleich schlau.
 
Ist ja auch ein komplexes Thema, da steigt man ja auch nicht so schnell durch.
 
Da irrst du.
vmware ist eine Aktiengesellschaft, Hauptaktionär ist Dell (halten 80% der Aktien).
 
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