Spotify steigert Kundenzahl doch Verlust bleibt bestehen

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Spotify nutzt die Veröffentlichung seiner Quartalszahlen, um auch gleich über seinen Kundenzuwachs zu berichten. Der Streaming-Anbieter zählt inzwischen 271 Millionen aktive Kunden. Damit konnte im Vergleich zum Vorjahr die Anzahl der Kunden um rund 31 % gesteigert werden, denn dort meldete man noch 207 Millionen Mitglieder. Zum Vergleich: Der direkte Kontrahent Apple Music hat rund 60 Millionen aktive Kunden.
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ein verlust ist Vergangenheit. den kann man nicht wiederholen ;)
 
Ähm mehr Umsatz bei mehr Verlusten. Also wenn es so weiter geht dann lohnt es sich ja auch am Ende ja doch nicht mehr. Es gibt dann nur 2 logische Konsequenzen aus dem ganzen. Entweder stellt man um, um am Ende dann Gewinn raus schaut oder aber man muss die Pforten dicht machen. Weil egal wie lange es dauern wird, irgendwann haben die dann soviele Schulden gemacht, das es dann keine Kredite mehr bekommen können. Es sei denn sie finden ne andere Lösung in Zukunft um dem ganzen Herr zu werden, danach sieht es aber im Moment ja nicht so aus oder?
 
Kann Spotify und dieses ganze Geschäftsmodell bitte aussterben?

Machen nicht mal Gewinn, obwohl die den Künstlern so gut wie überhaupt nichts zahlen. Einfach nur widerlich.
 
Also ich mag Spotify! War zuerst 3 Monate Premium-Kunde (o.k., war kostenlos), bin dann zur Amazon Unlimited gewechselt und dann wieder zurück zu Spotify als zahlender Kunde, da dort eindeutig die besseren Playlists angeboten werden und die Anwendung auch sehr viel ansprechender ist!

Dass heutzutage die Künstler überwiegend mit Konzerten Geld machen, finde ich zudem auch nicht schlecht, da sie endlich wieder öfter ihren Arsch auf die Bühne bewegen müssen! ;) Früher gabs bei weitem weniger Konzerte meinem Empfinden nach.

Und ganz schuldlos sind wohl die Plattenfirmen da auch nicht, dass die Künstler soooooo wenig verdienen -> https://www.basicthinking.de/blog/2018/04/18/bezahlung-streaming-dienste/
 
...da dort eindeutig die besseren Playlists angeboten werden!

Da hab ich andere Erfahrungen gemacht. :fresse:

"Hey, wir haben festgestellt, dass du Rammstein hörst und vermuten, du magst Musik der Kategorie: Deutsch. Hier sind ein paar Tunes von Jürgen Drews, die du lieben wirst!"
 
Leute, Leute. Kapitalismus!
Es zählt für die Bewertung ausschließlich der Umsatz - ist doch wesentlich besser einige Firmenferraris, Yachten, Penthäuser, etc. für die obere Etage anzuschaffen, als den Gewinn auszuweisen und Steuern dafür abdrücken zu müssen! Oder andere an dem Kuchen zu beteiligen... Nur als Beispiel
Gewinn zählt maximal bei Investoren, ansonsten geht es diesen so gut wie möglich zu kaschieren bzw. zu vermeiden...
Aus einer Verlustausweisung kann mitnichten auf den Erfolg einer Firma bzw. Geschäftsmodells geschlossen werden (BWL Grundwissen)
 
Früher gabs bei weitem weniger Konzerte meinem Empfinden nach.

Die auch noch um etliches günstiger waren als heutzutage;)

Und ganz schuldlos sind wohl die Plattenfirmen da auch nicht, dass die Künstler soooooo wenig verdienen -> https://www.basicthinking.de/blog/2018/04/18/bezahlung-streaming-dienste/
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Also mit 80k Brutto pro Jahr, bei dieser "extrem Nischenkünstlerin" , kann man ja auch unmöglich überleben... Ich würde mit 40k Netto im Jahr auf jeden Fall am Hungertuch nagen...
 
Ja, 80k nur durch Streaming ist schon nicht wenig und deutlich über dem Durchschnittseinkommen. Und aus anderen Quellen kommt ja noch mehr dazu.
Interessant wäre ein Vergleich wieviel so jemand vor der Einführung der Streamingdienste verdient hat, ich würde wetten, dass der Durchschnittsmusiker bei physischen CDs da nämlich weniger Einnahmen generiert hat.
 
Die auch noch um etliches günstiger waren als heutzutage;)

Und ganz schuldlos sind wohl die Plattenfirmen da auch nicht, dass die Künstler soooooo wenig verdienen -> https://www.basicthinking.de/blog/2018/04/18/bezahlung-streaming-dienste/


Also mit 80k Brutto pro Jahr, bei dieser "extrem Nischenkünstlerin" , kann man ja auch unmöglich überleben... Ich würde mit 40k Netto im Jahr auf jeden Fall am Hungertuch nagen...
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Ja, früher war alles irgendwie günstiger... :d
Dass die Künstler soooooo wenig verdienen war auch eher ironisch gemeint! ;)
Unbekanntere Künstler haben doch gerade durch die Streaming-Plattformen eine viel höhere Reichweite und kommen so an ihr Geld und bekannte Künstler kommen ohnehin an ihr Geld!

Ich kann mich noch gut an Zeiten erinnern in denen ich mit einem Stapel CDs an die CD-Player im Saturn und MM gewandert bin und dort probegehört habe - das ist doch jetzt viel komfortabler und man hört durch gewisse Playlists und Vorschläge auch Künstler, die man so nie gehört hätte und die dann wiederum damit Geld verdienen!
Und besser als dann über Youtube den Audiostream kostenlos zu extrahieren ist es auch! :)
Also ich bin ein Freund dieser Streaming-Plattformen und dass sie damit Geld machen kann man ihnen auch nicht verübeln!

Und hört bitte mit diesem "Kapitalismus-ist-ja-so-böse"-Gedöns auf - denn nur dadurch habt ihr doch alle ein Handy und könnt euch hier austauschen! In Nordkorea wäre das deutlich schwieriger... ;)
 
Die Künstler sollen doch Froh sein das es sowas gibt. Als es keine Streaming Dienste gab wurde viel mehr Musik kopiert und da haben sie nichts dran verdient.
Und wenn überspitzt gesagt ich mir ein Album mit 20 Songs kaufe für 10€ im Angebot, das ganze 1000 mal anhöre hat der Künstler weniger an mir und dem Album verdient als an Streams (wenn man die in dem Artikel von Cyrus791 angenommenen 0,00032$ als Grundlage nimmt).
Hab viele Freunde die vorher alles mögliche an Musik aus dem Netz illegal geladen haben und jetzt die Streaming angeboten nutzen und dafür im Zahlen.
Ich habe lange Zeit Spotify genutzt, aktuell haben wir Amazon Music Unlimited und ich überlege zu Spotify wieder zu wechseln. Nicht wegen der Musik Auswahl sondern der in meinen Augen Katastrophalen Apps am PC und Smartphone.
 
Schon alleine, weil Spotify einer der wenigen großen Player im IT Bereich ist, der aus Europa kommt nutze ich die lieber als Amazon oder Apple.
 

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