Provider sehen sich gut aufgestellt – IT-Infrastruktur dennoch am Limit

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Bereits gestern berichtete Hardwareluxx von den Auswirkungen des Coronavirus auf das Nutzungsverhalten im Internet. Ein Nutzer-Rekord jagt derzeit den anderen. Dies hat natürlich zur Folge, dass immer mehr Bandbreite benötigt wird. Gerade die großen Streamingportale wie Netflix, YouTube oder Twitch verzeichnen aufgrund der Krise aktuell eine erhöhte Nutzerzahl. Somit ist es auch kaum verwunderlich, dass der Internetknoten in Frankfurt einen neuen Rekord in der Übertragung von Daten vermeldet hat. 
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find dich irgendwie gut, dass man evtl. hier ein paar Leute wachrückelt.
Im allgemeinen Breitband /Infrastruktur, als auch im Unternehmen HomeOffice mal inderekt zu "fördern".

die gegebenen Umstände sind natürlich weniger schön...
 
"Die Kommunikationsnetze sind am Anschlag. Der Bundesrat droht als Ultima Ratio mit einer Blockade von Video-Streaming – Das Swisscom-Netz hat die Hauptprobe nicht bestanden. Der Bund appelliert an die Vernunft der Internetnutzer."

 
Von der BNetzA kam heute ne Mail (ua. auch an CDN und Content Provider gerichtet) die dem Streamingplattformen nahe gelegt haben, nur noch in SD zu streamen.
 
Villeicht kriegen wir dann ja die leute zum protestieren auf die strasse.
 
Von der BNetzA kam heute ne Mail (ua. auch an CDN und Content Provider gerichtet) die dem Streamingplattformen nahe gelegt haben, nur noch in SD zu streamen.
Gibts dazu nähere Infos?
 
Naja der Vorteil des Ganzen ist dass die ewigen "50Mbit reichen für alle, kein Mensch brauch mehr" Redner nun vielleicht auch einmal feststellen was es bedeutet über eine solche Leitung arbeiten zu wollen während der Nachwuchs streamt um die Downloadzeit für sein Update zu überbrücken. Da macht es dann einen Unterschied ob der Download in 15min,45 oder 2 Stunden fertig ist. Ohne Priorisierung des Traffics hat man da Spaß.
Interessant finde ich das Problem in der Schweiz. Diese werden ja gerne als Vorbild herangezogen wenn es um Glasfaser geht. Scheinbar kann die Infrastruktur aber das gar nicht für die Menge an Anschlüssen abbilden....

Wenigstens scheinen unsere zentralen Knoten gut aufgestellt zu sein
 
Ob ich jetzt einen Monitor mit Full-HD oder 4K zu Hause habe macht bei einer Benutzung über Remote Desktop/Terminalserver keinen so großen Unterschied, zumal die Übertragung noch komprimiert wird. Die dafür benötigte Bandbreite ist recht gering und da reichen kleine DSL-Leitungen. Auf Seiten der Arbeitgeber summiert sich das natürlich, aber da schlägt meist vorher das Problem der Lizenzen zu.
Bei uns z.B. werden zur Anmeldung neben Benutzername und Passwort sich Token benötigt, die ein Einmalpasswort generieren. Nur ausgewählte Personen hatten bisher ein eigenes, für den Rest gab es einen Pool, weil nie vorgesehen war, das so viele im HomeOffice arbeiten. Ich habe das Glück ein eigenes zu haben, mein Chef hat eines und dann gibt es grob ein Token pro 8 Mitarbeiter. Und die jetzt in ausreichender Zahl kurzfristig zu bekommen wird sicher nicht einfach.
 
gelöscht
 
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