Investcorp aus Bahrain akquiriert deutschen Antivirenhersteller Avira

Thread Starter
Mitglied seit
06.03.2017
Beiträge
114.153
avira.jpg

... weiterlesen
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Der alte Regenschirm? Ich kann mich an keinen Fall erinnern, wo der bei Virenalarm die Malware zuverlässig entfernen konnte. Ab da war schon Ende im Gelände und entweder konnte man Windows neu installieren oder sein Glück mit anderen AVs versuchen.
Die Zeit der Dritthersteller-AVs neigt sich dem Ende zu?
 
Die Zeit der Dritthersteller-AVs neigt sich dem Ende zu?
Schon möglich;den Defender hat MS ja zwischenzeitlich ordentlich aufgebohrt.Sicher nicht perfekt aber gut ist er alle mal....
 
Avira war mal die Nummer 1, damals als es noch das gute XP gab und das komplette Programm 20MB oder so hatte und keine nutzlose Suite war.
Warum es noch AV Software gibt und warum immer noch genug Deppen diese kaufen ist mir ein Rätsel.
 
Der alte Regenschirm? Ich kann mich an keinen Fall erinnern, wo der bei Virenalarm die Malware zuverlässig entfernen konnte. Ab da war schon Ende im Gelände und entweder konnte man Windows neu installieren oder sein Glück mit anderen AVs versuchen.
Die Zeit der Dritthersteller-AVs neigt sich dem Ende zu?

Gutes Zitat aus dem golem.de Forum:

> nutzt jemand ernsthaft einen virenscanner auf aktuellstem windows 10?
> brain.exe defekt?

Genau das ist bei vielen Leuten eben Tatsache und dann hilft ein Virenscanner, der mit einem dicken roten Rahmen anzeigt "Pass auf dieser Link ist böse, im Internet gibt es keine überschüssige iPhones für 69€ und Kabelanbieter hassen auch nicht diesen TV-Trick, der aus einem sündhaft teuren Abo besteht".

Wer mit dem IE surft, kein Adblocker verwendet und eine Neigung hat grundsätzlich auf irgendwelchen Phishing-Kram reinzufallen, für den ist ein Virenscanner weiterhin keine schlechte Investition. Es gibt auch regelmäßig Leute, die auf den Postillion reinfallen. Genau das sind die Kunden von privater Sicherheitssoftware und das ist auch OK. Die Abwehr von professionellen Attacken ist gar nicht die Intention dieser Software.
 
Schon möglich;den Defender hat MS ja zwischenzeitlich ordentlich aufgebohrt.Sicher nicht perfekt aber gut ist er alle mal....

Ja, es zeigen sich in letzter Zeit wieder öfters dessen überragende Qualitäten:

Beitrag automatisch zusammengeführt:

Wer mit dem IE surft, kein Adblocker verwendet und eine Neigung hat grundsätzlich auf irgendwelchen Phishing-Kram reinzufallen, für den ist ein Virenscanner weiterhin keine schlechte Investition. Es gibt auch regelmäßig Leute, die auf den Postillion reinfallen. Genau das sind die Kunden von privater Sicherheitssoftware und das ist auch OK. Die Abwehr von professionellen Attacken ist gar nicht die Intention dieser Software.

In Zeiten von Ransomware sind eben nicht die privaten Anwender, bei denen sich der Schaden bei unentdeckten Befall meist noch in überschaubaren Grenzen hält, sondern eben auch Firmen mit einer entsprechenden Lösung besser beraten. Bei einer Firma, die auch schon Cybercrime Opfer wurde, nutzen wir z.B. ein Appliance und zusätzlich Server/Clientseitigen Schutz.

Seither gab es bislang keine Trojaner mehr auf den Rechnern die Kontodaten (Paypal) ausspähen.

Für eine gezielte Attacke brauch es eben nicht immer den Uber-Haxxor, manchmal reicht es auch schon, den Email-Verkehr wochenlang mitzulesen, und mit einer anderen abweichenden oder gefakten Email-Adresse die Identität eines regulären Kontaktes zu übernehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, es zeigen sich in letzter Zeit wieder öfters dessen überragende Qualitäten:
Ich weiß nicht weshalb alle ständig mit dem Finger auf den Defender zeigen;die Anderen sind teilweise schlimmer weil sie regelrechte Löcher ins System reissen.Immerhin gab es zeitnah von MS ein Update ....
 
Avira war hier auf allen Rechnern standardmäßig installiert, bis die SSDs auf den Markt kamen. Sie hatten einen guten Ruf und eine gute Erkennungsrate. Das war 2011. Avria AntiVir hat die Peformance unglaublich ausgebremst, sodass ich alle Rechner mit Win7 auf den Defender umstellen musste.
Auch wenn der zersplitterte Endkundenmarkt inzwischen nicht mehr die Hauptzielgruppe sind, für Businesskunden wird die Sicherheit immer wichtiger.
 
Wer mit dem IE surft, kein Adblocker verwendet und eine Neigung hat grundsätzlich auf irgendwelchen Phishing-Kram reinzufallen, für den ist ein Virenscanner weiterhin keine schlechte Investition. Es gibt auch regelmäßig Leute, die auf den Postillion reinfallen.

Es gibt ernsthaft Menschen die auf den Postillion reinfallen? :oops:

Ich würde da einfach Darwin seinen Job machen lassen, diese Art von Menschen hat es nicht besser verdient. Wer so grob fahrlässig handelt sollte nicht in Watte gepackt werden und hat im Internet einfach mal nichts zu suchen.
Vielleicht lernen die es erst wenn ihre Ersparnisse weg sind.
 
Fun Fact was Avira angeht:

Wenn man etwas kompiliert (z.B. über Arduino) und Avira aktiv im Hintergrund lässt, wird man sich nicht schlecht über die langsame Leistung wundern (selbst mit 8 Kerne Ryzen 2700X oder schnellere CPU).

Deaktiviert man dagegen Avira, dauert der Vorgang kaum mehr als 10 Sekunden, mit eingeschalteten Virenscanner sind 5 Minuten oder länger nicht so unüblich.
 
Fun Fact was Avira angeht:

Wenn man etwas kompiliert (z.B. über Arduino) und Avira aktiv im Hintergrund lässt, wird man sich nicht schlecht über die langsame Leistung wundern (selbst mit 8 Kerne Ryzen 2700X oder schnellere CPU).

Deaktiviert man dagegen Avira, dauert der Vorgang kaum mehr als 10 Sekunden, mit eingeschalteten Virenscanner sind 5 Minuten oder länger nicht so unüblich.
Das kenn ich auch von F-Secure. Ist halt so - mehr oder weniger stark bei jeden Antivirensystem. Ohne Daten bei Zugriff oder wenn sie "irgendwoher auf der Festplatte landen" zu verarbeiten kann das System ja nichts ausrichten.
Genau deswegen kann man Ausnahme-Ordner anlegen. Meine Entwicklungsverzeichnisse sind da drin und es gibt keine Probleme.
 
...es ist doch nur logisch! - wenn man zig dateien (tausende) von A nach B kopiert, das einen der AV dann ausbremst, weil jede einzelne datei gescannt wird!
...ich mache das ungefähr 1x pro monat mit meinen daten von der internen HD auf die externe HD
in dieser zeit kappe ich den Inet anschluss (LAN kabel) und setze den virenscanner auf "inaktiv"
und so geht es eigentlich ganz gut und relativ schnell - danach wird natürlich beides wieder aktiviert!
 
Spätestens seit die Eigenwerbung für ihre Produkte auch bei denen ausgerollt wurde, die bereits eine Lizenz gekauft hatten, wurde es sichtlich schwieriger den Leuten Avira zu empfehlen. Dann kamen VPN, Avira-Suche und Co dazu. Tools die keiner in dem Bereich braucht und sicher auch nicht will, dass alles über Avira-Server läuft. Seit 2012 wurde Avira zudem immer langsamer. Selbst die Server-Versionen brauchten gefühlt ne Handkurbel. Dass die überhaupt noch Kunden (außer bei der kostenlosen Version) haben, wundert stark. Mag jetzt anders sein. Leider ist der Markt da aktuell sehr homogen. Außer Eset fällt mir auf den Ruck keiner ein, der nicht massig Gedöns mitliefert und/oder das System stark einschränkt. AVG, Avast, Avira, Norten GData, Kaspersky,...nehmen sich da alle nicht viel. Nur damit der Endkunde aufgrund der Programmmasse am Ende das Gefühl hat, mit seinen 40€ mehr als bei den anderen zu bekommen, ob man es braucht, oder nicht...
 
Absolut deiner Meinung smoothwater, damals hatte ich auch AVIRA Premium/Pro aber als dann der ganze Crap mit dazu kam und das System teilweise ausgebremst wurde war es dann auch bei mir vorbei. ESET nutze ich auch heute noch, vor allem weil man wirklich sehr viele Einstellungsmöglichkeiten hat und keinerlei Leistungsunterschiede habe in keinem Szenario egal ob aktiviert/deaktiviertem ESET.
 
Hat Avira jemals was selbst großes geleistet was man sich auf die Fahne schreiben kann so wie bei Kaspersky?
Letzterer bekämpft aktive Zombi-Botnetze so nebenher, deckte NSA Schnüffelprogramme auf etc.
Und Avira ... ?
 
Keine Ahnung. Haben ab 2012 letztlich alle Avirakunden zu Eset und/oder Sophos überführt, nachdem der Resellerbereich stark gestutzt wurde (kaum Marge, keine Teilnahme an Aktionen sodass man die als Reseller teurer verkaufen sollte, als wie wenn die Kunden selbst gebucht haben und letzter Tropfen war dann, dass man ne kurze Zeit nur 10er Lizenzpakete vergünstigt bekam und dann war da ja plötzlich die Verlängerungsoption direkt aus dem Programm heraus...wer Eset vertreibt weiß die "wenden Sie sich an ..." zu schätzen 😅). Von da an habe ich das auch nicht mehr verfolgt. Aber mir wäre jetzt nichts explizites bekannt, was in diese Richtung gehen würde.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh