Intels 2.5GbE-Controller hat einen Fehler – Neuauflage mit Rocket Lake-S in 2H 2020

Thread Starter
Mitglied seit
06.03.2017
Beiträge
113.949
ubiquiti-rj45.png
Intel scheint ein Problem mit seinem Ethernet-Controller I225 zu haben. Der Ende 2019 eingeführte Controller bietet die Unterstützung von 2.5GbE, welches als Update von Gigabit-Ethernet mehr und mehr im Endkundenbereich zu finden ist. Auch 5GbE und 10GbE findet mehr und mehr Verwendung, aber zunächst einmal steht das Mainstream-Segment auf dem Plan.
... weiterlesen
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
läuft....
 
ACHTUNG! Computerbase hat die Meldung schon mit Infos von einem Mainboardhersteller aktualisiert, die Z490-Mainboards sind davon nicht betroffen, da dort schon die fehlerbereinigte Revision B2 des i225 zum Einsatz kommt. Es betrifft wohl nur die Killer-Lösungen.

Ich hoffe, dass wird so auch schnell verbreitet, sonst hat S1200 von Anfang an einen gewaltigen Imageschaden.
 
Darüber werden sich die MB-Hersteller aber tierisch freuen, beste Werbung für die neuen Boards :sneaky:
 
Update:

Einige Mainboardhersteller haben uns aufgrund der Berichterstattung kontaktiert und weisen daraufhin, dass alle neuen Mainboards mit dem I225 v2 bestückt sein werden. Bei diesem wurde der Fehler bereits behoben. Intel hat dazu ein PDF veröffentlicht, welches weitere Informationen enthält. Wer also die Anschaffung eines LGA1200-Mainboards mit Z490-Chipsatz plant, muss sich dazu keinerlei weitere Gedanken machen.
 
Hab das erst nur als Bild gesehen und beim Überfliegen gedacht: Oha, auf 1-10 MBit runter macht ja echt Spaß. Aber so...die Ungenauigkeiten hab ich ja schon bei alten Kabeln, schlechten Verlegebedingungen und Co. Im Normaluserumfeld mehr als vernachlässigbar. Unschön, aber tollerierbar, da die meisten Geräte im Netzwerk eh langsamer sind. Und wenn es jetzt schon fehlerbereinigt auf die Platinen kommt...:wayne:
 
10 MBit/s weniger bei 2,5 GBit/s, das sind gerade einmal 0,4% Geschwindigkeitseinbuße.
In der Praxis merkt das niemand.
 
Es geht um den Paketverlust und dabei ist es egal, ob 1Mbit/s oder 10Mbit/s. In einem anständigen Netzwerk gehst du auf Fehlersuche wenn derartiges auftritt.
Anders gesagt: Der Controller in v1 ist defekt.
 
10 MBit/s weniger bei 2,5 GBit/s, das sind gerade einmal 0,4% Geschwindigkeitseinbuße.
In der Praxis merkt das niemand.
Andere Quellen sprechen von Reduktion auf 1-10 MBit/s.
heise schrieb:
Senden die Gegenstellen nun mit 5-Byte-Pausen, dann sackt der effektive Ethernet-Durchsatz bei NBase-T mit 2,5 GBit/s wegen zahlreicher Retransmissions nicht etwa nur um, sondern auf 1 bis 10 MBit/s herunter, also ein 2500stel bis 250stel.
Oder auch direkt auf der Präsentationsfolie im Artikel: Link
Der Artikel ist m.E. nicht korrekt denn die Präsentation sagt was anderes.

So oder so, v1 ist kaputt und gehört ins Recycling.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sind in diesen CPUs jetzt die ganzen Sicherheitslücken hardwareseitig bereinigt?
Spectre, Meltdown etc.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh