Synology führt WD-Red-HDDs mit SMR als inkompatibel

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Betrifft es eigentlich alle WD Red und falls nicht, kann man prüfen, ob man eine mit/ohne hat?
 
Betrifft es eigentlich alle WD Red und falls nicht, kann man prüfen, ob man eine mit/ohne hat?
Ja. Modelle mit 2-6Tb mit folgender Kennung(wobei die Zahl für die Größe steht) sind betroffen.
WD60EFAX

Nicht betroffen sind die Modelle mit der Kennung EFRX am Ende.
 
WD40EFRX.... Glück gehabt :)
(und ja mir ist klar, dass es nicht gleich Probleme geben muss).

Und danke für die Info!
 
WD40EFRX.... Glück gehabt :)
(und ja mir ist klar, dass es nicht gleich Probleme geben muss).

Und danke für die Info!
MIr sind vor einigen Wochen 2 WD40EFRX ziemlich zeitgleich weggestorben. Produktionsdatum Ende 2016. So als hinweis für dich ;)
 
Oha gerade mal 3Jahre gehalten.
Bei mir ist eine 30EFRX letzten Sommer nach 5,5 Jahren abgeschmiert.
Ersetzt hab ich die mit einer 40EFRX. Mal schauen ob ich mehr Glück hab
 
So, mal alle neuen NAS Systeme in der Firma durchgeschaut. 2 Platten darf ich jetzt tauschen. Immerhin hält sich der Aufwand in Grenzen. Aber was passiert, wenn mir ne CMR Red in der Garantiezeit drauf geht? Hat WD noch Ersatz? Neue verkaufen sie ja nicht mehr. Aber jetzt kaufe ich halt in der nächsten Zeit erstmal nur die IronWolf Platten
 
Ich weiß schon warum ich keine WD Festplatten einsätze. xD Immer wurde die WD Red Serie hoch gelobt und dann stellen die einfach still und heimlich die Festplatten um...
Festplatten die angeblich nur 5400 Umdrehungen machen werden mit 120 Hz gemessen und haben trotzdem keine 220 bis 260 MB Speed....
IronWolf sind sehr gut, setze die schon seit Jahren ein und nicht eine macht bis jetzt Probleme. Seit neusten mag ich sehr die Exos. Höherer MTBF und längere Garantie.
 
Wird Zeit das SSDs günstiger werden.
Den Idioten geb ich kein Geld mehr.

Zum Glück reicht mir aktuell noch 1TB..
 
Wieso sollten SSDs nicht fürs NAS geeignet sein? Es gibt sogar SSDs extra fürs NAS. WD Red SA500 und Seagate IronWolf 110 etc.
Es sollte aber jede SSD funktionieren. Das einzige kann sein, dass sich z.B. ne normale Samsung evo recht schnell daran aufreibt. Aber eine "günstige" Server SSD wir die Intel D3S4510 für 100Euro pro 500GB kann in jedes NAS ohne Probleme. Die IronWolf 110 stammen ja von den Nytros ab, daher auch der hohe Preis. Sowas schreibt ewig vor sich hin. Als einfaches Datengrab läuft da auch eine EVO/QVO ohne Probleme
 
Kann eine NAS das Managment so wie es mit Win10 Einzug erhalten hat? Unter Win7 habe ich gelesen war es von Vorteil das defragmentieren abzuschalten.
 
Ok dann wäre das wohl kein Problem.
Ich weis nur nicht warum jetzt Synology diesen Weg geht und diese HDDs als inkompatibel deklariert.
Western zum Beispiel bekommt es ja mit ihren NAS auch gebacken das die laufen.
 
Ich weis nur nicht warum jetzt Synology diesen Weg geht und diese HDDs als inkompatibel deklariert.
Western zum Beispiel bekommt es ja mit ihren NAS auch gebacken das die laufen.

STH hat mal die SMR vs CMR Version der WD Red getestet. Beim Lesen waren die gleichgut, auch beim Schreiben über kürzere Zeit. Bei einem normalen Benchmark wird der Unterschied daher nicht auffallen. Die MSR sind mit einem großen RAM Cache und einem Mediacache Bereich auf der Platte der mit CMR arbeitet deutlich besser geworden als frühere MSR. Bei längerem Schreiben brechen die allerdings massiv ein und das ist ja ein normales Szenario für ein Multiuser NAS.

Ganz übel wird es in einem Raid wenn eine Platte ausfällt und das Raid rebuildet werden muss. Bei STH war die Rebuildzeit mit den CMR Platten bei knapp einem Tag, mit der MSR Variante ca 1,5 Wochen.

MSR ist total ungeeignet für NAS und RAID
 
Du solltest dazu sagen, dass es sich bei diesem Test um ZFS handelte. Bei normalen RAID 1 konnte ich ja im SMR/CMR Artikel belegen, dass es nur so viel länger dauert, wie die Festplatte langsamer ist. (z.B. 12 statt 9 h)

ZFS mit Red SMR wird nichts, das ist bekannt.
 
Mit einem Raid-5 auf ext4/ntfs wird es ein wenig besser aussehen als mit ZFS Z1 aus 4 Platten - da ZFS wegen Copy on Write mehr Fragmentierung erzeugt als ältere Dateisysteme und im Raid die Daten gleichmäßiger auf der Platte verteilt. Apfs, btrfs, ReFS oder ZFS mit Copy on Write sind aber für ein besseres NAS zunehmend als Standard anzusehen.

Auch ohne Raid zeigt der Artikel in Bild 8 einen massiven Einbruch der Schreibperformance nach ca 5 min dauerhaftem Schreiben und ab 40 Minuten bleibt das konstant auf dem minimalen SMR Level.
 
Hätte mal eine Frage an euch. Wie oft macht ihr auf euerer NAS einen ausführlichen Laufwerktest? Oder reicht euch ab und zu ein Schnelltest?
 
Nie, in unregelmäßigen Abständen checke ich die Healthdaten des OMV, der Laufwerkstest läuft über die tägliche Nutzung. Wenn sich am verhalten was ändert wird genau nachgeschaut. Sollte da was wegsterben wird die Platte halt ausgetauscht und eines der diversen Backups zurückgespielt.
 
ausführliche Laufwerkstest sollten nur im Fehlerfall durch geführt werden. Bei einer gemäß SMART gesunden Festplatte stresst man diese nur unnötig. Gerade Tests wie der lange Test (vollständige Sektor Prüfung) von Seatools sind echte Hochleistungs-Marathonläufe für die Festplatten.
 
Ok danke. Ich mache bei meinen anderen Platten am Notebook und und und von Zeit zu Zeit einen Schnelltest mit DataLifeGuard von WD, habe nur WD.
Und schau mal mit CrystalDisk drüber , evtl. mal Checkdisk aber das nicht sehr oft.
Wie sich jedoch das System im NAS so verhält weis ich nicht so recht, habe das WD NAS noch nicht lange. Deswegen die Frage. Es sind zwei WD Red mit 10TB verbaut.
 
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