Intel SSD D7-P5500 und P5600 für I/O- und AI-Anwendungen vorgestellt

[HWL News Bot]

Zusammen mit der dritten Generation der Xeon-Scalable-Prozessoren alias Cooper Lake sowie dem Optane Persistent Memory 200 Series stellt Intel auch neue SSDs vor, die für diesen Bereich vorgesehen sind. Die Intel SSD D7-P5500 und D7-P5600 richtet sich vor allem an I/O- und AI-Anwendungen, die auf besonders schnelle Zugriffe angewiesen sind. Intel spricht hier von einer um bis zu 40 % niedrigeren Latenz.
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[JohnnyBGoode]

Na, da bin ich mal gespannt, ob die Firmware-Macken von P4500, P4510 und P4610 hier weiter bestehen (teilweise extrem niedrige sequenzielle Leseraten <1 GB/s an Broadcom 9400/9500 Tri-Mode-HBAs, die HBAs schaffen aber eigentlich problemlos mindestens knapp 3 GB/s bei direkt verbundenen NVMe-Laufwerken).

 

[Trambahner]

Danke für den Hinweis, P4510s wären wohl meine nächsten SSDs für einen Mirror-Pool gewesen und nicht unwahrscheinlich an einem 9400-16i.
Und wenn ich das Entsprechende lese bzgl. Support von Intel und Broadcom...macht mich das bei dem teuren Zeug richtig ärgerlich.

 

[JohnnyBGoode]

Ja, das finde ich auch sehr ärgerlich, da die P4500 (gebraucht) und P4510 ein sehr ausgewogenes Preis-/Leistungsverhältnis haben wenn man etwas über ein 1 TB Platz sucht. Aber hey, vielleicht gibt es von Intel doch noch ein Firmware-Fix, nachdem die P4510 ja noch nicht EOL ist. Wobei sie die P4510 beim Update von VDV10131 zu VDV10170 schon gut eingebremst haben, scheinbar kauft niemand die neuere Reihe...

Gleiche SSD, gleiche PCIe-Schnittstelle (Zen 2, PCIe 3.0 x4 von CPU), 0% belegter Speicherplatz, links VDV10131, rechts VDV10170:

Und die Broadcom-HBA-9400-Performance haut einen richtig von den Socken