Lakefield im Test: Core i5-L16G7 verhält sich doch wie erwartet

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Vor einigen Wochen tauchten die ersten Benchmarks des neuen Lakefield-Prozessors von Intel auf. Im Test der Kollegen von Notebookcheck aus Österreich konnte der Prozessor im Samsung Galaxy Book S jedoch nicht wirklich überzeugen. Die versprochenen Taktraten wurden nicht erreicht und wohl auch aufgrund einiger Fehler im BIOS bzw. der Firmware war das Gesamtergebnis alles andere als überzeugend.
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Guter Langläufer von Intel, im nächsten Faveros sollte man sich nochmal ordentlich steigern auch bei low power. Solange Samsung beim Book S nicht trollt und noch eine Exynos Variante bringt ein Produkt nach meinem Geschmack.
 
Wenn vier Tremont Kerne doppelt so schnell sind wie ein Sunny Cove Kern, sollte man vll ein Test mit zwei Sunny Cove Kernen als Vergleich herziehen. z.b. Core i3-1000G4.

Der hat als Bonus AVX2, AVX512 und HT und glaube nur 9Watt!? Weiß ja nicht ob es ratsam ist die CPU um AVX2 oder gar nur AVX zu beschneiden. Immer mehr Programme nutzen es.

Erinnert mich leider an die Anfangszeit als Atom auf den Markt kam. Die ersten konnten kein 64Bit.

Ich glaube die Prioritäten bei Intel sind noch nicht richtig erkennbar. Die Komplexität des SOC steht irgendwie nicht im Verhältnis zum Einsatzgebiet (Günstig und Sparsam).
 
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tja irgendwo muss man anfangen.

Intel buddelt da ein loch, und was für arbeit darunterleigt, sehen sie dann sowieso.
 
Dann lass Intel mal an dem Loch arbeiten.
Ich finde den Ansatz sehr langweilig.
Intel wollte wohl Apple mal zeigen, dass sie big.LITTLE auch können.
 
Der einzelne Sunny-Cove-Kern kommt immer dann zum Einsatz, wenn kurzzeitig eine hohe Single-Core-Leistung gefragt ist [...]. Dann taktet dieser einzelne Kern mit 2,5 GHz.
Ist eine hohe Multi-Threaded-Leistung gefragt, sind die vier Tremont-Kerne deutlich effektiver und entsprechend kommen diese dann zum Einsatz. Ihr Takt liegt unter Dauerlast bei 1,9 GHz.
Weder hat ein einzelner Sunny-Cove-Kern erwähnswert Leistung bei 2,5GHz, noch vier Tremont-Kerne bei 1,9GHz.
Lakefield ist sozusagen eine loose-loose Situation.

Intel wollte wohl Apple mal zeigen, dass sie big.LITTLE auch können.
Apple weiß schon seit längerem, daß Intel in einer thermisch restriktiven Umgebung nichts reißen kann. Die Entscheidung zum Wechsel zu eigenen Prozessoren ist schließlich bereits vor 2-3 Jahren gefallen.
 
Auf ARM Basis nicht x86. Dann kann jeder big.Little der je einen ARM Chip in sein Produkt gebracht hat.

Apple weiß schon seit längerem, daß Intel in einer thermisch restriktiven Umgebung nichts reißen kann. Die Entscheidung zum Wechsel zu eigenen Prozessoren ist schließlich bereits vor 2-3 Jahren gefallen.
Deshalb sind 90% alle auf Effizienz ausgelegten Systeme inklusive Green500 Supercomputer mit Xeons ausgerüstet, richtig 🤪? Apple geht immer den selben Weg, den Weg des Profits. Man meint das man für seine Mac Community auch ARM fahren kann, ob das auf lange Sicht so funktioniert wie geplant weiß man doch noch gar nicht.
 
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@Infi88
Die sind auf der Liste, weil bei der gestellten Aufgabe die verbauten GPGPU-Beschleuniger außerordentlich effizient sind, nicht wegen der verbauten CPUs.
Genau aus dem Grund hat Fujitsu nicht nur den stärksten Rechner der Welt gebaut, sondern ihn ausschließlich aus CPUs gebaut – weil es Aufgaben gibt, bei denen GPGPUs einfach schlecht abschneiden. Dieser Rechner ist nicht aus Xeons aufgebaut und auch nicht aus Epycs. Wieso wohl nicht?

Apple geht diesen Weg, weil man meint in einer thermisch restriktiven Umgebung, vulgo Notebook, mit seinen eigenen Prozessoren besser dazustehen.
Dazu wird Apple eine ziemlich klare Sicht auf die eigene Entwicklungspipeline haben und sehr genau darüber unterrichtet sein, wie es bei TSMC läuft.
 
Der PFN MN-3 fährt CPU Workloads, ist pro Watt immer noch effizienter als der A64FX mit 14nm Xeons, die aktuellen Dell AMD EPYC's dürften ebenfalls ne brutale Skalierung haben, natürlich werden sie auch in Verbindung mit Nvidia's Pods eingesetzt, bei Bedarf und Geldbeutel. Liegt immer an Hardware und Software bzw. Workload wie effizient das Ganze wirklich läuft.

Fujitsu hat mit ARM eher ne japanische "Eigenentwicklung" angestrebt um effizient und vor allem schnell zu sein und man keine x86 Lizenzen braucht/hat :fresse:, eher weniger wegen thermischer restriktiver Bedingungen.
Ähnliches wird Apple sicherlich für ihre etwas größeren Mac's auch vorhaben und den vermeintlichen Transistorvorsprung in Zukunft für sich zu nutzen. Ein Vorteil intelligenten Outsourcings, willst du dich für deinen Whataboutism eigentlich jetzt in jedem Thread feiern lassen ?
 
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Nachdem es schon Windows 10 Geräte mit ARM CPUs gibt wird Intel auch dagegen was im Portfolio brauchen.
Für das erste Produkt sieht das ja nicht so übel aus.

Der Apple Zug ist für Intel abgefahren.
 
@Infi88
Wie der Name schon andeutet, kommt die Leistung beim PFN MN-3 aus den MN-Cores. Das Ding ist eine eigens entwickelte Deep Learning Maschine, spezieller geht's nimmer.

Ah, ein persönlicher Angriff – na wenn Du das nötig hast, um Dein Ego zu polieren...
 
Ah, wieder Whatboutism. Spezieller Supercomputer, Sachen gibts.
Er ist leider nur kein klassischer GPU Scaler mit dem du dich versucht hast rhetorisch schwach aus der Affäre zu ziehen. Dafür hat man den MN-1 und MN-2 im Hause wahrscheinlich :fresse: . Das du von Ego sprichst ist besonders prekär, dich sieht man immer als ARM Hero der meint als einer der wenigen das Potenzial erkannt zu haben und missionierst dann mit platten Statements in jedem Produkttest 🤗?
 
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