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Chieftronic PowerUp 850W im Test - kompaktes Gold-Netzteil mit guter Ausstattung
Chieftec hat mit der PowerUp-Serie nun nach PowerPlay die zweite Serie von Gaming-Netzteilen auf dem Markt gebracht, die mit leistungsstarker Technik, 80 PLUS Gold Effizienz und voll-modularem Kabelmanagement überzeugen sollen. Wie sich die PowerUp schlagen, haben wir uns anhand des 850 W starken Top-Modells der Serie einmal näher angeschaut. ... weiterlesen
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Die Kondensatorwahl ist zumindest nicht sonderlich vertrauenweckend. Der Primärkondensator ist auch nur 85°, im Artikel steht aber 105°?
Eine (analoge) Temperaturmessung bei so 900W Dauerlast und das ganze mal für 2 Stunden vor sich hinköcheln lassen, wäre sicher interessant.
Chieftec wird es nie lernen.
Anstelle die guten Japan Kondensatoren zu nehmen mit ihren 105°C werden die billigen "China" Teile mit ihren 85°C verbaut.
Seit dem ich diesen Hersteller kenne ( seit über 10 Jahren) machen meistens die kondensatoren Probleme. Hin und wieder sind es auch die Spannungswandler bzw. Transitoren (je nach Charge billig eingekauft) . Einzig und allein die Spulen im Netzteil sind ausreichend dimensioniert.
Die Qualität der Ausgangsspannungen ist eines der wichtigsten Merkmale eines Netzteils, eigentlich noch deutlich wichtiger als seine Effizienz. Arbeitet ein Netzteil nicht stabil bzw. liefert stark schwankende Spannungen, kann die Funktion des Rechners beeinträchtigt werden.
Genau das war und ist eines der Hauptprobleme bei diesem Hersteller. Der Kostendruck der Konkurrenz macht dem Hersteller schwer zu schaffen. Würden sie mal davon absehen und mal eigen auch die Komponenten korrekt einkaufen ,wären das auch gute Netzteile. Aber nein man kauft ein billig wie möglich um ja Eurocent für Eurocent zu sparen. Das dies auf dauer nichts wird ,sieht man ja.
Da hilft auch Neuauflagen oder neue Serien Herausbringen nichts.
Gerade die machen Probleme wegen 85°C , da sollten 105°C Japan Modelle drin sein.
Second-Tier Caps
On this list you will find capacitors made by some of the Taiwanese manufacturers, which often use factories in China. These caps perform well, so they are usually used in mid-level PSUs and sometimes even in high-end units, and they strike a balance between good performance and affordable prices.
Taicon (belongs to Nichicon)
Teapo
SamXon (except GF series which belongs to a lower Tier)
Die Kondensatorwahl ist zumindest nicht sonderlich vertrauenweckend. Der Primärkondensator ist auch nur 85°, im Artikel steht aber 105°?
Eine (analoge) Temperaturmessung bei so 900W Dauerlast und das ganze mal für 2 Stunden vor sich hinköcheln lassen, wäre sicher interessant.
Bin der Ähnlichen Meinung.
Nur das ich bessere Erfahrungen mit 105°C Kondensatoren gemacht habe.
Bei solchen Netzteilen sind solche Kondensatoren Pflicht.
Da sollte man nicht 85°C Chinaware verwenden.
Ausnahme wäre wenn man diese nicht so stark am Limit Belasten würde .
Dann wären 85°C auch sinnig.
Aber gerade in diesem Bereich sind die meisten PC Netzteile am Empfindlichsten.
Eine Traumvorstellung , und Pure Theorie , die Praxis zeigt andere Werte.
Gute Japan Kondensatoren kosten Geld ,richtig Geld !
Die verwendeten Materialien sind dann auch in der Qualität entsprechend und die Kondensatoren arbeiten auch in Ihren Spezifikationen , können so auch nicht einem im Fehlerfall um die Ohren fliegen, was bei den 85° C Modellen mir schon Live passiert ist. Bei den meisten Netzteil Herstellern ist es so das sie oftmals durch Kosten versuchen beim Kunden zu Punkten.
Billig billig kauft jeder gerne ein ,wer will denn nicht sich ein paar Euros einsparen ?
Das setzt die Hersteller unter Druck.
Irgendwo wird irgendwas immer eingespart oder billig eingekauft. Dies wird dann Verbaut und das wars.
Sind auffällig viele Rückläufer vorhanden wird im Preis solcher Netzteile der "Support" mit einkalkuliert ,was wiederum die Preise der Netzteile teurer macht.
Dies aber wissen die Hersteller schon im voraus und machen dies mit voller Absicht.
Und der Nutzer mit seiner Leichtgläubigkeit fällt darauf rein.
Teure Netzteile aber haben nicht selten gute Bauteile in Benutzung.
Der Ausfall ist geringer und muss nicht in der Höhe der "Preiswerten" Konkurrenz mit einkalkuliert werden.
Ergebnis, weniger Ausfälle ,weniger Abwicklungen und der Hersteller fährt trotz allem seinen Gewinn ein.
Heutzutage reicht es nicht mehr einfach ein Netzteil zu kennen und welches Modell es von welchem Hersteller ist.
Heutzutage muss man sich auch mit den Bauteilen auseinandersetzen die in den Netzteilen verbaut sind.
Dazu gehört es auch über die Verbauten Bauteile sich zu Informieren.
Erst im Zweiten kann man sich darüber Informieren inwiefern welche Bauteile im Netzteil wie stark Belastet oder durch die Schaltung entsprechend genutzt werden.
Kenntnisse über die Elektronik sollte man dabei haben ,oder es von jemanden machen lassen der Ahnung hat.
Irgendwelchen Gerüchten glauben schenken oder Empfehlungen nachgehen das ist Schnee von gestern ,das war mal.
Bei meinem ersten Blick auf das Foto des Netzteils habe ich mich gefragt: wie man ohne Not bei der Lüfterabdeckung auf soviel Durchtrittsfläche verzichten kann.....
Wen du als Kompetent einschätzt und wer nicht ist deine Sache.
Du kannst auch Donald Trump als Kompetent einschätzen ,interessiert niemanden.
Was du als "Markenware " meinst kann ein anderer als No Name (auch Berechtigt) erachten.
Kondensatoren haben durchaus bei Netzteilen eine sehr gewichtige Rolle.
Nur weil es Laien nicht verstehen (wollen/können) und sich nicht mit den Thema Befassen ,heißt das noch lange nicht das es absolut Überbewertet ist.
Früher haben wir auf "Markenamen" geschworen und auch nur die Modelle vom Hersteller X gekauft.
Diese Einsicht ist bei sehr vielen nutzern fest im Hirn Eingebrannt. das wird man auch nicht mehr so schnell rauskriegen.
Genau das nutzen auch "Markenhersteller" gnadenlos bei den Ahnungslosen Nutzern aus um Gewinn zu machen.
Daher Kaufen die billiger den Kram ein ,erschaffen nach Spezifikationen und Richtlinien das Netzteil X und das wars.
Der Leichtgläubige und eingeschworene User kauft den Kram ohne drüber Nachzudenken und wundert sich dann wenn er nach Zeit X das NT austauschen muss (Gewährleistungsfall).
Der andere Kauft von einem anderen Hersteller das Netzteil X ,der weniger bekannt ist, und freut sich auf dessen Funktionalität WEIL dort bessere Komponenten verbaut wurden als der "Markenhersteller" verwendet hat.
Diese und ähnliche Situationen beherrschen aktuell den Markt.
Mittlerweile kann man Markennamen vergessen genauso wie No Name.
Heute sind wir gezwungen uns über die Komponenten die darin verbaut werden zu Informieren .
Ebenso wie mit Welcher Schaltung X die Spannungen im NT Realisiert wurden.
Es gibt viele Möglichkeiten Spannungen zu Stabilisieren oder entsprechend zu Realisieren.
Die eine Schaltung kann Bauteil X schonend nutzen ,andere Schaltungen können es in Kurzer Zeit verheizen.
Genau darüber macht sich aber der Nutzer wenig bis gar keine Gedanken.
Man sieht nur Preis,Name ,Daten(Specs) , kommentare von anderen Nutzern ,mehr nicht.
Das dies eigentlich von einem Referenzgerät (Testberichte) kommt wissen die wenigsten.
Viele Hersteller schicken vorab Produktproben die aus Referenzfertigung kommen.
Dies betrifft nur eine gewisse Charge von Geräten.
Danach sind die Massen an Komponenten Verbaut und es müssen welche Nachgekauft werden.
Die Chance eines dieser " Referenzen" zu bekommen ist verschwindend gering.
Nachdem der Hersteller wieder Komponenten für die Nachproduktion eingekauft hat ( Nachfrage nach Modellen vorhanden) wird mit Roten und spitzen Bleistift Kalkuliert.
Meistens geben Hersteller in diversen Pools Ihre Anfrage nach Stückzahlen zum Preis X bekannt.
Dann kommt ein Hersteller , bietet Ware X zu dem Preis an und der Hersteller kauf dies ein.
Aber auch hier achtet der Hersteller drauf Geld einzusparen und feilscht nicht selten beim Preis.
Je günstiger man die Ware X einkauft ,desto mehr muss man damit rechnen das irgendwelche Einsparungen gemacht werden. Sei es bei der Qualität ,Material oder anderen Aspekten.
Der ahnungslose "Markennutzer" kauft dann den Kram ein und ärgert sich später darüber.
Dann kommen aber trotzdem Kommentare wie " Ja Marke X darauf schwöre ich " oder "ich kauf nur Markenware ein". Die Hersteller sind nicht dumm und nutzen auch so was gnadenlos aus.
Deswegen gebe ich mittlerweile auch nichts mehr drauf welcher Hersteller was gefertigt hat sondern bei mir sind es andere Kriterien als Preis,Specs und Positive Nutzerkommentare in irgendwelchen Foren.
In der Vergangenheit ist es auch schon mehrfach Belegt worden das diverse Kondensatoren ( dies nur als Beispiel erwähnt) von nicht so guter oder Ausreichender Qualität waren .
Ebenso haben sich bei diversen Schaltungen im NT Feste Werte von Kondensatoren und deren Specs etabliert.
Es ist nun mal Fakt das Kondensatoren aus Japan mit einer Hitzefestigkeit von 105°C die besseren sind als die Versionen mit 85°C aus China,Taiwan oder Korea !
Dies zieht sich aber nicht nur bei Kondensatoren entlang auch andere Bauteile wie Transistoren , Spannungsregler und andere Komponente sind davon betroffen.
Dies aber wird ein einfacher Nutzer nie verstehen wollen/können weil er sich damit nicht befasst oder schlichtweg er einfach sich nicht damit befassen will.
Ich hatte schon Netzteile gehabt die Extremst billig waren z.B. ein 500W NT No Name ,gekauft bei einer Asia Plattform (Inkl. Versand 20€).
Das NT war sehr leicht und ich hab generell nichts auf dessen Funktion gegeben, ging davon aus das es nach ein paar Tagen defekt geht.
Aber Pustekuchen, das NT hielt 2 Jahre problemlos durch unter 90% Belastung (24/7) .
Musste es dann durch ein stärkeres NT ersetzen da einige Leistungsstärkere Komponenten verwendet wurden.
In dieser Zeit habe ich das NT geöffnet (Gewährleistung war bereits erloschen).
War echt erstaunt wie die Asiaten das hinbekommen haben.
Die Schaltungen waren grottig und übelst Realisiert aber die Komponenten waren super und von hoher Qualität.
Kondensatoren 1.Wahl (105°C), Spulen mit doppelt lackierten Lackdraht realisiert, Spulenkerne mit korrekten Ferritmaterial dimensioniert. Spannungsregler und Transistoren ebenfalls 1.Wahl .
Kühlkörper sauber dimensioniert und auch korrekt Verarbeitet eingesetzt.
Widerstände eingesetzt mit weniger als 2% Toleranz.
Selbst die Zener Dioden die darin zum Einsatz kamen waren 1.Wahl.
Einige IC konnte ich nicht erkennen da die Kennung auf deren Oberfläche abgeschliffen war.
Der Lüfter war nicht der Beste aber hielt sich in der Geräuschkulisse gut (leise).
Schutzschaltungen waren ausreichend vorhanden gewesen( Spannung-/Last- /Kurschlußschutzs ,etc.).
Das NT Gehäuse war ein einfaches Blechgehäuse ohne schwarzer Lackierung ,aber egal.
Selbst die Störemmisionen durch die Schaltungstechnik wurden entsprechend der VDE/DIN Berücksichtigt.
Das NT dann für den Preis ,hat mich echt überrascht.
Daher bin ich auch schon länger von "Markennamen" abgekommen.
Was die Last angeht da streiten sich viele darüber wie man das korrekt Definieren sollte.
Es gibt eine Daumenregel die man grob nutzen kann um sich daran zu Orientieren ,kein Muss dies fest zu Definieren.
Gesamtleistung aller Komponenten unter Vollast +20% = Gesamtleistung des Systemes.
Da es aber schon länger Komponenten gibt die Spannungs oder Leistungsspitzen generieren sind oftmals dann die Netzteile mit Ihren 10-15% Überlastschutz sehr knapp Dimensioniert.
Fallen deswegen auch oft bei den Nutzern (weil es nicht berücksichtigt wird) aus.
Daher kann man sich dem Netzteil dessen Leistung auch verändert an einer weiteren Daumenregel halten.
Leistung aller Komponenten unter Vollast OHNE GRAFIKKARTE +20% = Grundlast
Grundlast + Spitzen Peak Power ( Spannungsspitze/Last=Maximallast der GK) der GK = Gesamtleistung des Netzteiles.
Das Netzteil sollte somit in der Lage sein die Spitzenlast die eine GK aufbringen kann auch bereitzustellen und nicht über seine Definierte Überlast (Puffer) dies abzufangen.
Aber auch hier interessiert das niemanden, Preis ,Specs und Name stehen im Vordergrund (Kommentare anderer weden mit in die Entscheidung eingepflegt) alles andere Ist uninteressant.
Bei meinem ersten Blick auf das Foto des Netzteils habe ich mich gefragt: wie man ohne Not bei der Lüfterabdeckung auf soviel Durchtrittsfläche verzichten kann.....
Man muss sich auch die Entwicklung der Netzteile ansehen.
Wie ich schon geschrieben habe gibt es viele Schaltungsmöglichkeiten um X zu Realiseren.
Eine sehr alte Konventionelle war mal gewesen Trafo --> Gleichrichter--> Siebkondensator --> Spannungsstabilisator (mit Blockkondensatoren) --> Glättelko --> Ausgang
Diese Schaltung lohnt sich meistens nur bei kleineren Leistungen bis max. 0.1-3 A
Die heutige Schaltungstechniken sparen meist den gewichtigen Transformator ein den man dafür verwenden müsste. Daher wird die 240V Wechselspannung mit 50 Hz auf mehre Khz umgeformt ,gegen Einstreuung ins Stromnetz (Frequenz) geblockt.
Dafür sind dann auch entsprechende Filter am Eingang des Netzteils angebracht.
Danach kommt eine Hochfrequenzspule (Übertrager) zum Einsatz die erheblich leichter ist als ein Konventioneller Trafo. Damit erreicht man die Galvanische Trennung der Spannung die Verpflichtend in den Specs vorgegeben ist. Erst danach richtet man die 240Volt auf Gleichspannung mittels Gleichrichter ( Beispiel Brückengleichrichter) um ,glättet die grobe Gleichspannung (mittels passenden Kondensatoren, die auch hier in Diskussion und Kritik stehen)), Schaltet sie dann mit entsprechenden Spannungsstabilisatoren auf die jeweiligen Spannungen runter und Benutzt so dann (durch weitere Transistoren Definiert) die Spannungen die man verwenden will( im groben erklärt) .
Im gesamten gibt es hier viele Wege das zu realisieren.
Je nach Lösungsweg kann man so mehr oder weniger auch Platz verschwenden aber auch Platz schaffen für anderes was man vorhat.
In einigen Modellen ist es sogar so Realisiert das die Spannungsregelung ein IC auf einer kleinen Platine Senkreckt im Netzteil platziert alle wichtigen Funktionen hat.Bei anderen Modelle sitzt so ein IC dann auf der Platine (Basis) mit drauf und Regelt alles wichtige. Dann wird nur noch die Last über passende Transistoren definiert .Was man nicht selten an den Kühlern im inneren sehen kann was da für Transistoren ( Gehäuseform z.B. To 220) verbaut wurden.
Das nur als Randinfo.
Ich bin mit meiner Wahl meist sehr gut gefahren, sowohl was Ausfallhäufigkeit und Problemlosigkeit betrifft. Und ich denke bei etlichen eigenen PCs + PCs für Kollegen/Bekannte/Freunde in über 20 Jahren ist das nicht schlecht. Zudem hatte ich nie ein Netzteil das beim Ableben andere Komponenten geschossen hat.
Ich kann weder eine Elementanalyse machen noch die Effizienz unter Laborbedingungen nachmessen, dieser Teil ist für mich unerheblich. Das doppelte bis dreifache für ein Netzteil ausgeben dass das Platinum statt Gold hat ist keinesfalls sinnvoll.
Ich denke praxisnah, und habe es sehr selten bereut