Intel-Quartalszahlen: Der Endkundenmarkt beflügelt, das Datacenter enttäuscht

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Intel hat seine Zahlen zum ersten Quartal 2021 veröffentlicht und zeigt darin ein vielschichtiges Bild – einige Bereiche können den positiven Trend fortsetzen, andere hingegen können durchaus als Enttäuschung bezeichnet werden. Vor allem die Nachfrage für PC-Hardware, sei es Desktop, vor allem aber Notebooks, ist nach wie vor ungebrochen.
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Der Umsatzrückgang der Sparte Data Center Group sieht nicht mehr ganz so dramatisch aus, wenn man sich an den Umsatzsprung im Vorjahrsquartal von über 40% ins Gedächtnis ruft. Schwerwiegender ist da der deutliche Rückgang der operativen Marge auf unterhalb dessen, was die Client Computing Group erwirtschaftet hat. Sieht so aus, als wäre hier für Intel gerade der lukrative Teil des Marktes weggebrochen.

[kleiner Hinweis an die Redaktion: Sparten machen nur operative, aber keine Nettogewinne]

Zum Nettogewinn: Der verlorene 1. Prozeß gegen VLSI zwang Intel zur Bildung von 2,2 Mrd.$ Rücklagen, die nun im 1. Quartal verbucht wurden. Sollte Intel die Revision gewinnen, werden die Rücklagen aufgelöst und in dem dann aktuellen Quartal wieder als Gewinn verbucht.
Den 2. Prozeß hat Intel gerade gewonnen (aber VLSI wird in die Revision gehen) und ein 3. ist noch anhängig.
 
Der Umsatzrückgang der Sparte Data Center Group sieht nicht mehr ganz so dramatisch aus, wenn man sich an den Umsatzsprung im Vorjahrsquartal von über 40% ins Gedächtnis ruft.
Eben, die hohe Nachfrage im Data Centerbereich hat ja auch einen deutlichen Nachholeffekt durch die Pandemie gehabt, weil plötzlich viel mehr Online passiert und dieser ist irgendwann wettgemacht, dann fällt die Nachfrage wieder, bis diese neu angeschafften Server dann nach einigen Jahren (meist 3 bis 5) wieder erneuert werden müssen. Daher sollte man einen weiteren Abfall der Umsätze in dem Bereich nicht überbewerten, zumal Ice Lake-SP ja schon recht bald durch Sapphire Rapids abgelöst werden soll, weshalb so mancher Unternehmen diese Generation vielleicht überspringen könnte.
Schwerwiegender ist da der deutliche Rückgang der operativen Marge
Die Konkurrenz von AMD soll Intel zu recht hohen Rabatten bei den Xeons gezwungen haben.

Den 2. Prozeß hat Intel gerade gewonnen (aber VLSI wird in die Revision gehen) und ein 3. ist noch anhängig.
Es ist ein Patenttroll und hoffentlich gewinnt Intel auch gegen die dritte Klage und kann bei der ersten das Urteil in der nächsten Instanz erfolgreich anfechten, sonst geht das immer weiter und wird sich sicher nicht nur gegen Intel richten. CB titelet seine News zum Thema übrigens "Starkes PC-Geschäft trifft auf Server-Schwäche und Strafe", ist dies die ständige unterschwelligen Ablehung gegen Intel oder wissen die es echt nicht besser? Im Artikel ist sogar die News mit der Überschrift "Intel soll 2,18 Milliarden US-Dollar an „Patenttroll“ zahlen". Strafen gibt es nur in einem Strafverfahren und die werden dann an den Staat gezahlt, Patentverletzungen sind zivilrecht und da gibt es keine Strafen, sondern Schadenersatz und der wird dann an den Kläger gezahlt.
Und alle behaupten Intel sei grad beim Endkunden weg vom Fenster...
Es wird viel behauptet wenn der Tag lang ist und Leute auf einer bestimmten Ecke machen immer unterschwellig Propaganda. Mit verweis auf die Zahlen eines deutschen Händlers wird dann gerne so getan als hätte AMD Intel im Desktopbereich praktisch schon vorm Markt gefegt, dabei gab es hier im Februar die News:
 
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