Soundprobleme nach Windows-10-Update

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Dass Windows-10-Updates mitunter die merkwürdigsten Fehler mit sich bringen, ist bei weitem keine Seltenheit mehr. Ob ein Bluescreen während des Druckvorgangs oder das Verschwinden von Savegames - die Nutzerbasis hat in der Vergangenheit viel ertragen müssen. Jetzt ist das Kuriositätenkabinett der Windows-10-Aktualisierungen allerdings um eine Attraktion reicher geworden.
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Also ich hab Windows Probleme nach meinem Sound Update ... ;-)

MfG Föhn.
 
Wenn es nur Soundprobleme wären. Updates killen reihenweise Systeme: Veränderte Biosparameter, Bluescreens beim Start, crash to Desktop im Game, kaputte DLL des OS, Programme die nicht starten, korrumpierte Druckertreiber und jetzt Soundprobleme.

MS verdient eine glattes Mangelhaft. Es reicht langsam. Die sollen Sicherheitsupdates machen und fertig. Keine *** will deren Features, Telemetrie*** und OS umbauten. Software soll stabil laufen und fertig.
 
Wie einige Nutzer vermelden, kommt es mit dem Update KB5000842 beim Abspielen von Inhalten mit 5.1-Dolby-Digital-Audio zu einem permanenten Fiepen. Besonders ärgerlich ist, dass die Aktualisierung als C-Update veröffentlicht und lediglich an die Preview-Nutzer verteilt wurde.
Irgendwie verstehe ich das nicht so ganz. Wieso ist es besonders ärgerlich? Sollte man als Preview Nutzer nicht sowieso davon ausgehen, dass man eher Probleme hat als normale Nutzer. Immerhin ist es ein Preview, oder bin ich einfach nur zu dumm, den Zusammenhang zu verstehen?
 
Das Problem ist die hiesige News. Klick einfach die Quelle an, da wird es erklärt.

Der Fehler ist auch in allen anschließend veröffentlichten Aktualisierungen zu finden, also auch in dem vor Kurzem freigegebenen Patch-Day-Updates KB50003173 und dem vorangegangenen Update vom April-Patch-Day.

 
Aaaahhh, nun habe ich es verstanden. Der Fehler trat in einer Preview schon auf und wurde dann trotzdem mit rüber genommen. Nun weiß ich warum es besonders ärgerlich ist. Das sollte hier dann vielleicht etwas umformuliert werden. Finde das ist hier zumindest nicht wirklich verständlich ausgedrückt.
 
Das macht einmal mehr klar, wohin die Reise mit diesen permanenten Updatewahn in Zukunft noch gehen wird.

Wie Bunghole Beavis schon schriebt, Sicherheitsupdates und fertig. Der Rest soll doch bleiben wo die Updatejunkies sind, nämlich in den den Preview Updates.

Wenn man dann nach 3-5 Jahren mal soweit ist und alles getestet und korrigiert hat, dann kann man das auch als stabil freigeben. Aber warum glauben denn die Leute, dass es heute innerhalb von Monaten geht ein stabiles OS hinzulegen, wenn es früher schon Jahre gedauert hat, wo es nur den PC gab und nichts mehr. Und heute ist das Ganze noch "kostenlos" wie soll das denn funktionieren? Das ist doch abzusehen, dass das auf Dauer nicht gut gehen kann was M$ sich da ausgedacht hat.
 
Das macht einmal mehr klar, wohin die Reise mit diesen permanenten Updatewahn in Zukunft noch gehen wird.

Wie Bunghole Beavis schon schriebt, Sicherheitsupdates und fertig. Der Rest soll doch bleiben wo die Updatejunkies sind, nämlich in den den Preview Updates.
wildes Gestikuliere und Hysterie, stimmt, auch von Bunghole Beavis.
Einige der Probleme kommen, weil weniger sichere APIs und Protokolle deaktiviert werden.
Was ist also eure Beschwerde ? Wasch mich, aber mach mich nicht nass ?
 
Naja, auffällig ist doch schon, das es so eine Vielzahl von Bugs in keiner älteren Windows-Version gab.
Bei Windows 10 fehlt es offensichtlich deutlich an Qualitätskontrolle.
Bzw. seit einiger Zeit bei Microsoft generell.
Beispielsweise der Druckerbug vor einigen Monaten fand sich auch in den monatlichen Patches von Win 7 und 8.1.

Und wenn APIs und Protokolle deaktiviert werden, dann darf das nie zu Fehlern führen.
Beispielsweise wenn ich SMBv1 deaktiviere, darf das nur dort zu Fehlern führen, wo explizit nur SMBv1 unterstützt wird (z.B. ein uraltes NAS, das nur SMBv1 kann).
Bei einer App etc., die auch SMBv2 unterstützt, darf das Deaktivieren von SMBv1 nicht zu Fehlern führen.

Und wenn ein Fehler schon in einer Preview auftaucht, dann darf sich der Fehler nie in die finale Version durchziehen.
Denn genau dafür macht man ja Previews: Um Fehler zu finden, damit man die noch vor Erscheinen der finalen Version bereinigen kann.

Und diese immer neuen "Features": Wer braucht die wirklich?
Vom Funktionsumfang her würde mir auch heute noch locker Windows 95 ausreichen.
 
wildes Gestikuliere und Hysterie, stimmt, auch von Bunghole Beavis.
Das verstehe ich nicht?
Einige der Probleme kommen, weil weniger sichere APIs und Protokolle deaktiviert werden.
Was ist also eure Beschwerde ? Wasch mich, aber mach mich nicht nass ?
Nur die werden ja nicht übernacht bekannt, und müssen dann plötzlich unter Hochdruck eliminiert werden (Stichwort Java, da hat es 20 Jahre gedauert). Wir sehen ja immer wieder das M$ mit unter bis zu Jahren Kenntnis von Sicherheitslücken hat bevor mal ein Patch kommt. Da soll man lieber das Personal und die Ressourcen, die an dem nächsten Fancy-Schieberegler basteln dort einsetzen. Zu mal ja viele Probleme erst durch neue schwach getestete Funktionen eingeschleppt werden.

Sicherlich kann auch mal was schief gehe, oder ungesehen bzw. zu spät gesehen bleiben. Aber wenn man in so kurzer Folge immer neue Funktionen raushaut, kann man es einfach nicht testen, bevor es in die Breite geht. Weiterhin ist die Lebenszeit nur so kurz, dass man mittlerweile in Monaten rechnet. Was soll dabei rauskommen?
Hier ist der Ansatz falsch, die Kunden machen die Entwicklungsarbeit und M$ spart sich die Kosten. Dafür ist es billig, aber bugy.

Also das ständige Sicherheitsargument, dass das ja so wahnsinnig wichtig ist immer die neusten Update wegen der Sicherheit aufzuspielen und das ganz schnell, läuft hier unweigerlich ins leere. Da ohne ordentliche Testes die Sicherheit viel stärker gefährdet ist. Warum? Weil wenn ich ein paar Monate länger auf das ein oder andere Update warte, dann aber die Möglichkeit habe bereits vor der Veröffentlichung noch die ein oder andere Sicherheitslücke im Labor zusehe und zuschließen bevor es ausgeliefert wird. Also woher kommen denn die Sicherheitslücken? Die entstehen ja nicht durch irgendwelche feindlichen Mächte, sondern durch schlampige Arbeit. Schlampige Arbeit kann ich verringern, wenn ich mehr Zeit und Ressourcen aufwende diese zu verhindern und eben nicht dadurch, dass ich immer schneller und überhasteter mit Updates um mich schieße. Das ist ein selbst verstärkender Regelkreis. Mehr Updates = Mehr Lücken die geschlossen werden müssen, die wieder mehr Updates benötigen u.s.w.. Das fliegt einem unweigerlich irgendwann um die Ohren, wenn man die Regenzeit nicht dynamisch anpasst(in dem Fall erhöht), das tut M$ aber stur nicht. Da wir hier ein Digitalessystem haben (Fehler da/ Fehler nicht da) Kann natürlich auch die Bearbeitsgeschwindigkeit erhöht werden, aber das geht eben nicht wenn man die Arbeit vom Kunden machen lässt, die ist dann konstant (Bei Annahme konstanter Kundenzahl).
 
Das sind aber alles nur Vermutungen. Allein bei den Problemen mit Hardware ist Software von unterschiedlichen Firmen beteiligt (Treiber/OS/etc.), sodaß es zu bequem ist, allein Windows zu verdächtigen. Da müsste man schon etwas mehr recherchieren wer hier welchen Anteil hat, die News beantwortet es nicht.
 
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