Micron präsentiert PCIe-4.0-SSDs für den Endkundenbereich

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Zur Computex stellt Micron die nächste Generation der eigenen Endkunden-SSDs vor, die allesamt auf PCI-Express 4.0 basieren, bzw. einen entsprechenden Controller verwenden. Über die 3400- und 2450-Serie teilt Micron das Angebot in zwei Produktkategorien auf – allesamt mit 176-Layer 3D TLC NAND bestückt. Dieser erreicht Datenraten von 1.600 MT/s, so dass es auf Seiten des eigentlichen Speichers eine gewisse Beschleunigung gibt. Micron ist einer der letzten Hersteller, der auf den PCIe-4.0-Zug aufspringt.
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Beachtlich. Bereits erste Tests gemacht. Schneller als WD SN 850/Samsung 980 Pro.

Erst mal nur bis 2TB bei M.2 2280. :rolleyes:
Von 96 zu 176 Lagen müsste im Consumerbereich problemlos bis 4TB hoch gehen. Genauer genommen bis 8 TB, gibt es bereits die Sabrent Rocket 4 Plus 4TB.
250GB was momentan bei PCIe 3.0 nvme SSDs verkauft wird, müsste komplett wegfallen und durch 500GB ersetzt werden, und die 500GB bei den PCIe 3.0 nvme SSDs durch 1TB.

Versprochen wurden nämlich deutlich niedrigere Preisen! Wird zumindest 2022 wenn diese erscheinen wohl nichts.
 
Die vorgestellte Modelle sind ja unter dem Micron Label für OEM. Von diesen wird gerade für Consumergeräte sicherlich selten eine M2 SSD mit mehr als 2TB benötigt/angeboten.
Es besteht da eher eine Chance auf neue Modelle mit 4TB+ unter der Endkundenmarke Crucial.
 
Leider macht Micron keine Angaben zu den Datendaten.
??? Sollte es Leistungsdaten heißen?
Für die SSDs der 2450-Serie verwendet man einen Controller eines externen Herstellers, ohne diesen genauer zu benennen.
Anandtech vermutet, dass es der Phison E19T ist:
Die Datenblätter der 2450 und der 3400 sind übrigens schon bei Micron verfügbar.

Bereits erste Tests gemacht. Schneller als WD SN 850/Samsung 980 Pro.
Das ist aber nicht die Micron 3400, sondern eine Phiseon E18 SSD mit den neuen Micron 176L NANDs.
Von 96 zu 176 Lagen müsste im Consumerbereich problemlos bis 4TB hoch gehen.
Tut es auch, aber dafür muss es auch einen Markt geben der groß genug ist, damit es sich für die Hersteller lohnt diesen zu bedienen. Das Problem ist der Preis, eine 4TB braucht doppelt so viel NAND wie eine 2TB und NAND macht den Löwenanteil der Kosten solcher SSDs aus. Die meisten dürften bei derartigen Kapazitäten dann eher zu günstigen QLC NAND SSDs greifen, weil die SSDs sowieso als Datengräber genutzt werden. Von der Corsair MP510 4TB hat MF gerade mal über 70 verkauft, die 2TB finde ich da gerade nicht, aber von der 240GB waren es über 1490. Von der MP400 4TB hat MF über 30 verkauft, von der 2TB über 270 und über 320 von der 1TB Version

Der Markt dürfte einfach zu klein sein und deshalb gibt es keine 4TB oder gar 8TB Version der 3400. Wenn sich dies ändert, können die aber vermutlich nachgereicht werden.
Versprochen wurden nämlich deutlich niedrigere Preisen!
Wer hat wann deutlich niedrigere Preise versprochen? Ich wüsste nicht sowas je gelesen zu haben, sondern nur die Prognosen irgendwelcher Marktbeobachter, die mal sinkende und mal steigende Preise vorhersagen. Aber das ist wie mit der Wettervorhersage, wenn sie eintrifft, kann man sich auch nicht beschweren, es ist eben ein ein Stück weit ein Stochern im Nebel und Dinge können sich ändern, dann stimmt die Progonse plötzlich nicht mehr. Die Hersteller sprechen allenfalls von Kostensenkungen, aber auch wenn sie diese realisieren, auch die können ja wegen äußerer Umstände wie z.B. Teuerung bei den Wafern oder anderer Rohstoffe, aber ggf. der nötigen Maschinen nicht alles korrekt vorhersagen, so bestimmen immer noch Angebot und Nachfrage die Preise. Auch wenn sie die Kosten senken, die Preise aber steigen weil die Nachfrage das Angebot übersteigt, dann streichen sie fettere Gewinne ein, so wie sie Verluste erftragen müssen, wenn die Preise wegen schwacher Nachfrage unter den Kosten liegen.
Die vorgestellte Modelle sind ja unter dem Micron Label für OEM
Richtig, die Überschrift stimmt hier also nicht, es hätte Clientbereich heißen müssen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Braucht der Enduser nicht eher bezahlbare "Datengräber" bei 8TB +´?

Aber vieleicht bin Ich auch von Gestern mit 4 Dekaden auf dem Buckel der alles bei sich selber offline storen will und nix von Fremdbestimmung / Nicht eigene Cloud hält ........

Egal ob Sata oder M2 über 4TB wirds eklig Preislich.
 
Braucht der Enduser nicht eher bezahlbare "Datengräber" bei 8TB +´?
Dafür nimmt man meist HDDs, da SSDs mit solchen Kapazitäten einfach zu teuer wären, die NANDs machen ja den Löwenanteil der Kosten einer SSD aus und die werden pro TB nicht billiger, wenn man sie in einer 8TB SSDs verlötet statt die gleiche Menge auf 8 SSDs mit je 1TB zu verteilen. Deshalb gibt es auch so wenige 4TB SSDs und noch viel weniger 8TB Consumer SSDs und durch die geringe Nachfrage ist das Angebot gering und die Preise sind nochmal extra hoch, weil es eben keine Schnelldreher sind.
 

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