Googles Tau VMs nutzen AMD EPYC Milan-Prozessoren

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Google und AMD geben eine Partnerschaft im Hinblick auf das Cloud-Service-Angebot des Suchmaschinenriesen bekannt. Google erweitert das Angebot der Virtuellen Maschinen um die sogenannten Tau VMs. Die T2D-Instanzen sollen sowohl eine für hochskalierte Anwendungen mehr als ausreichend schnell, als auch in den Kosten äußerst attraktiv sein.
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Aber genau hier setzen die neuen T2D-Instanzen an, denn Google setzt bei einer Instanz mit 32 vCPUs offenbar nicht auf 16 physikalische Kerne mit SMT, sondern schaltet das SMT ab und lässt 32 echte Kerne arbeiten. Dies ist auch einer der Gründe, warum AMD in der "SPECrate2017_int_base"-Leistung 56 % vor einem Arm-Prozessor (vermutlich Amazon Graviton2) liegt
Umgedreht wird ein Schuh daraus:
Eine 32 vCPU Graviton-2-Instanz hat eine x86-SMT-Instanz einfach gebügelt und das wäre auch mit Zen3 nicht wesentlich besser geworden.
Daß Google nun so agiert, kann man getrost dem Erfolg von AWS mit seine ARM-1C/1T-Instanzen zuschreiben.

Doch auch Arm hat schon den nächsten Pfeil im Köcher. Mit dem Neoverse-N2-Design wird einerseits die Armv9-Architektur Einzug halten und zudem können Lizenzkunden von Arm Prozessoren mit 128 Kernen und mehr umsetzen.
Die Frage ist aber, wann da was kommt und ob das Designziel der Lizenzkunden nicht eher Masse statt Klasse sein wird.
 
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