E-Commerce-Plattform Spreadshirt wurde das Opfer von Hackern

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Den meisten Nutzern dürfte die Spread Group in erster Linie durch die Marke Spreadshirt bekannt sein. Hier lassen sich unter anderem eigene Shops kreieren und so Merchandise vertreiben. Das Leipziger Unternehmen wurde bereits im Jahr 2002 gegründet und betreibt mittlerweile fünf international-agierende E-Commerce-Plattformen.
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Irgendwann wird mal jede Plattform betroffen sein.
 
Das Bild steht nunmal stellvertretend für "Hacker" im Allgemeinen. Daher wird die Guy Fawkes Maske bei solchen News gerne verwendet.
Alternativ kann man natürlich ein Bild von einer in einen Hoodie gekleideten Person, deren Gesicht im Halbdunklen liegt, vor 6 Monitoren auf denen in grüner Schrift Linux und Unix Shells zu sehen sind nutzen ;)

"Die nach eigenen Angaben hohen Sicherheitsstandards" ist nicht gerade aussagekräftig.
Was jemand selbst für toll und schwer knackbar hält muss noch nichtmal gängiger Praxis entsprechen.
Wer jemals in einem fremden Unternehmen als Berater unterwegs war wird vermutlich festgestellt haben wie "toll und sicher" die meisten Ihre eigene IT doch finden. Sehr wenige Unternehmen gestehen sich tatsächlich ein Lücken beim Thema Sicherheit bzw Wissen darum zu haben.
Bankdaten, Adresse UND noch Kennwörter in der selben DB? Oder wurde schlicht das komplette Netz durchforstet? Fragen über Fragen.
Datenschutztechnisch relevant ist der Fall zumindest, daher auch die Einschaltung der Behörden.Bei der Anzahl an betroffenen Nutzern kommen die gar nicht drum herum den Fall zu melden ohne sich selbst strafbar zu machen.
 
In erster Linie ist es eine Guy Fawkes Maske, die auch gern von der undefinierbare Masse von Anonymous, also namensgebend, genutzt wird.
Gleichzeitig wird diese auch gern von Querdenkern und sonstigen Demonstrierenden genutzt.

Exklusivrechte gibt es, meines Wissens nach, nicht für Anonymous. ;)

EDIT: @RcTomcat war schneller.
 
"Die nach eigenen Angaben hohen Sicherheitsstandards" ist nicht gerade aussagekräftig.
Sehe ich auch so. Irgendwie müssen sie sich vor der Öffentlichkeit und vor allem vor ihren Kunden ja rechtfertigen, weshalb der Hack funktioniert hat. Aber dass so eine ungenaue Aussage eher das Gegenteil bewirken könnte, sollte denen auch klar sein.
 
"hohe Sicherheitsstandards" bedeutet ja so viel, wie dass man einen Bekannten hat, der gelegentlich den Server zwecks Updates rebootet, oder? :fresse:
 
  • Haha
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