Bethesda verabschiedet sich von seinem eigenen Launcher

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Jetzt muss Epic verschwinden, Ubisoft und Co. folgen und am Ende bleibt Steam. Dann ist die Welt wieder in Ordnung :d
 
Sehr schön. Ein Launcher weniger, als nächstes bitte Origin, Ubiplay, Epic und der MS Store in Windows. GoG und Steam reichen mir, alles was danach kam war DRECK.
 
Konkurrenz muss schon sein.

Hatte aber noch nie von diesem Launcher gehört.
 
Hoffentlich haben wir ALLE gelernt: Konkurrenz bringt einen SCHEIß für den Kunden. Siehe:

- VoD
- Game Launcher
- CPU / GPU
 
Ist ja nicht so, dass Steam seine Position ausgenutzt hätte, als es KEINE Konkurrenz gab. Ich kann gut mit einem Steam Monopol leben.
 
Ich kann gut mit einem Steam Monopol leben.
Kurz ist das Gedächtnis mancher. Der Aufschrei war groß als Steam im Alleingang den Gebrauchtmarkt für Spiele getötet hat. Aber da muss nur ausreichend Gras drüberwachsen und die Fanboykultur bildet sich von ganz alleine.:rolleyes:

Anyhow, das Bethesda sich von seinem Launcher verabschiedet ist ein guter Start. Jetzt müssen sie nur noch das Gleiche mit dem Lügenbaron Todd Howard machen.
 
Jaja, ich kann mich auch noch erinnern wie die Sony Fanboys Microsoft wegen deren gebrauchtspielepolicy versucht haben in den Foren zu vernichten, bis Sony 2 Tage später 1 zu 1 die selbe policy angekündigt hat, plötzlich hat sich niemand mehr für gebrauchtspiele interessiert.

Egal, ich habe noch nie ein gebrauchtes Spiel gekauft oder verkauft.
 
da bethesda MS gehört wars klar das der launcher stirbt
Ja, ein Launcher weniger ist erstmal gut, aber da er wohl im MS-Store/Gamepass aufgeht, bringt das auch nicht wirklich viel. :d


Konkurrenz muss schon sein.
Naja, Konkurrenz verhindert zwar (theoretisch), das ein Anbieter seine Marktstellung ausnutzt, in diesem Fall machts Konkurrenz aber für den Kunden zwangsläufig unbequemer (und für die Spieleentwickler eigentlich auch).
Das liegt halt daran, das die Launcher nicht einfach nur Shops sind, sondern überwiegend ganz eigene Infrastruktur bereitstellen, die die Spiele dann auch nutzen. Und heutzutage interagieren Spiele halt häufig, z.B. im Multiplayer und dann ist es halt ultimativ nervig, wenn zwei Leute nicht zusammenspielen können, weil sie ein und dasselbe Spiel aus zwei verschiedenen Stores haben. Was mittlerweile leider eher die Regel als die Ausnahme ist.
Konkurrenz wäre sinnvoll, wenn die Shops wirklich nur Shops wären, man ein Spiel kauft, dafür dann irgendein Cryptogeraffalezertifikattokendingsda kriegt, das dann wiederrum shop-übergreifend belegt, das du das Spiel tatsächlich gekauft hast.
Dann bleibt aber immernoch nach der Frage welche Infrastruktur die Spiele benutzen und wer die dann betreibt? Wer auch immer das tun wird, wird das nicht kostenlos zur Verfügung stellen wollen und sobald es da wieder mehrere Anbieter gibt, hats immernoch (oder wieder) das Problem, das Spiele die auf zwei unterschiedlichen Infrastrukturen laufen nicht miteinander reden können.
Was mich wie immer zu dem Ergebnis führt, das Infrastruktur in der Privatwirtschaft einfach nicht wirklich funktioniert. Zumindest nicht ohne Reglementierung, wie z.B. das diese Infrastrukturen offene Schnittstellen anbieten müssten, über die dann grundsätzlich z.B. Crossplay immer ginge.

Kurz ist das Gedächtnis mancher. Der Aufschrei war groß als Steam im Alleingang den Gebrauchtmarkt für Spiele getötet hat. Aber da muss nur ausreichend Gras drüberwachsen und die Fanboykultur bildet sich von ganz alleine.:rolleyes:
Naja, Leute die der Gebrauchtmarkt eh nicht interessiert hat, haben auch nicht geschrieen. ;)

Abgesehen davon ist mir im Zusammenhang mit Steam eher im Gedächtnis, das es einfach funktioniert, ich mir Spiele jederzeit aus dem Internet laden kann und obwohl Steam jahr(zehnt)e Lang ein Pseudomonopol hatte, sogar irgendwie dafür gesorgt hat, das Spielepreise sogar eher gefallen sind (oder zumindest nicht gestiegen sind, nichtmal inflationsmäßig) und durch die Kombination von alledem (zumindest bei mir und in meinem Freundeskreis) nebenbei dazu geführt hat, das Raubkopien, samt der ewigen zweifelhaften Cracks, fast komplett verschwunden sind.

Allerdings macht die aktuelle Marktentwicklung mit eher wieder dutzenden von Launchern und unter anderem dem dadurch fehlenden Crossplay in meinem Umkreis nach einheitlicher Meinung Raubkopien wieder deutlich attraktiver.

Und so nebenbei: "Konkurrenz" sind die Shops/Launcher NUR wenn man ein bestimmtes Spiel in verschiedenen Shops kaufen kann. Publisherlauncher, in denen man (überwiegend) eh nur Titel dieses Publishers kaufen kann und und auch NUR in deren eigenen Shops kaufen kann (also z.B. uPlay und Origin), sind nicht wirklich irgendwas das auch nur annähernd mit Konkurrenz zu tun hätte. Das trifft auch zu, wenn ich ein Ubisoft-Spiel zwar bei Steam kaufen kann, dabei aber praktisch hintenrum doch wieder uPlay aufgezwungen kriege.
 
Die 100 verschiedenen Launcher helfen dem Kunden genauso wie 4 Abos die er abschließen muss um Fußball vollständig sehen zu können. :d
 
Jetzt muss Epic verschwinden, Ubisoft und Co. folgen und am Ende bleibt Steam. Dann ist die Welt wieder in Ordnung :d
Hoffe sehr dass du das ganz sarkastisch meinst.

Monopolstellung von Steam ist nicht wünschenswert.

Edit:
Dein ernst?
Was Intel die letzten 3 Jahre im Vergleich zu den vorherigen 5 rausgebracht hat, ist ein eindeutiges Beispiel dass Konkurenz sehr wohl einiges für den Kunden tut.

Was VOD angeht: Klar, Zersplitterung ist doof aber es hat auch für mehr Eigenproduktionen und damit mehr Vielfalt insgesamt gesorgt.
 
Konkurrenz muss schon sein.

Hatte aber noch nie von diesem Launcher gehört.
Es wäre auf jeden Fall wünscheswert, wenn es sich auf ein paar große Plattformen mit 3rd party Titeln beschränkt und nicht jeder Publisher sein eigenes Tool bringt.
 
Abgesehen davon ist mir im Zusammenhang mit Steam eher im Gedächtnis, das es einfach funktioniert, ich mir Spiele jederzeit aus dem Internet laden kann und obwohl Steam jahr(zehnt)e Lang ein Pseudomonopol hatte, sogar irgendwie dafür gesorgt hat, das Spielepreise sogar eher gefallen sind (oder zumindest nicht gestiegen sind, nichtmal inflationsmäßig)
Ist ein bisschen so wie Amazon. Für den Kunden ist alles supidupi, dafür werden die Zulieferer gef****. Bei Steam durften die Entwickler jahrelang 30% abdrücken bis mit Epic echte Konkurrenz aufkam und plötzlich auch andere Modelle möglich waren.

Immerhin muss man Valve zu Gute halten, dass sie das Modell nicht komplett ausgequetscht haben. Ist ja auch keine AG. Wäre der Launcher von EA auf den Markt gebracht worden, hätte es garantiert bereits hunderte Erweiterungen und Details gegeben um wirklich das letzte Cent aus den Leuten zu quetschen.
 
Und trotzdem machen die Entwickler mehr Umsatz bei steam als müssten sie tatsächlich im Laden als real existierende Produkt abliefern über irgendwelche halsabschneider publisher.

Epic kann die Modelle nur anbieten, weil China da Geld reinpumpt und epic das ganze über fortnite Geld querfinanziert. Ansonsten wäre der Store schneller tot gewesen als das original fortnite...
 
Zuletzt bearbeitet:
Finde es gut das meine Games dann auf Steam potiert werden.

Ist einfach die Plattform die am besten funktioniert .

Finde auch Cool von MS , dass die es machen via Steam , weil die Games sind auf dem Xbox launcher verfügbar für den PC.
Wäre daher für die kein Ding , aber über Steam sollten die wenigsten Leute verärgert werden.
 
2 bis 3 Launcher sind vertretbar. Aber wenn jeder Spieleentwickler beginnt, seinen eigenen Launcher zu platzieren, wirds mir allmählich zu blöd.
 
Bei Steam durften die Entwickler jahrelang 30% abdrücken bis mit Epic echte Konkurrenz aufkam und plötzlich auch andere Modelle möglich waren.
Hat sich nicht wesentlich was geändert, Steam verlangt immernoch 30%, und das größere Kunden weniger als 30% abgeben müssen gabs auch vorher schon. Im Prinzip wurden nur ein paar Modalitäten geändert, so das man jetzt einfacher an "Tarife" mit weniger als 30% kommt. Iirc relativ einfach, auch für (erfolgreiche) Entwickler machbar sind 25% und dann gibts iirc noch ne Stufe mit nur 20%, dafür muss man dann aber schon Blockbusterumsätze generieren.

Es wird immer gemeckert "mimimi, 30%, so viel"... es wird aber nicht gesehen, was Steam dafür alles leistet, abgesehen davon das es alleine schon dafür Geld verlangen kann, weil Steam implizit gleich Werbung für jedes Spiel ist. Ein Spiel verkauft sich einfach deutlich besser, einfach nur weil es auf Steam ist. Alleine dafür kann Steam schon zu Recht Geld verlangen. Gerade viele kleinere Titel wären ohne Steam nie bekannt geworden und haben erst nennenswert was eingebracht, als sie dann eben auf Steam erschienen sind.

Das die 30% nicht ungerechtfertigt sind, konnte man auch schon mehrfach sehen. Viele haben versucht sich die 30% an Steam zu "sparen" indem sie es eben selber machen statt Steam zu nutzen und quasi alle haben festgestellt, das "selber machen" wesentlich teurer ist als die 30% die Steam verlangt hätte.
Epic verlangt weniger, pusht damit aber auch noch die Unreal Engine, selbstverständlich aus Eigeninteresse und ist trotzdem noch ein massives Minusgeschäft, das aktuell auch nur durch Epics-Fortnite-Geld vorfinanziert wird.

Nicht falsch verstehen: Ich meine nicht, das die 30% in Stein gemeißelt sein müssen und absolut gerechtfertigt wären. Vielleicht ginge es auch mit 25%. Es ist aber egal wieviel egal wer verlangt, über die Abgaben wird immer gemeckert werden.

Und wie du ja schon angemerkt hast: Steam hätte auch 50% nehmen können und die Publisher hätten das bezahlt, weil sie um Steam eben so oder so nicht drumrumgekommen wären. Lediglich die großen haben es sich leisten können was eigenes aufzubauen (Origin und uPlay), ich meinte der Vergleich das "selber machen" nicht weniger kostet als Steam kam sogar von Ubisoft, und selbst die bieten auch auf Steam an, weil es einfach Reichweite hat.
 
Auf längere Sicht mal diese news gedacht... Wenn Microsoft den Bethesda launcher einstampft, vielleicht hat man das Glück, dass auch battle.net eingestampft wird. Zumindest rückt diese Möglichkeit ein bisschen näher.
 
Auf längere Sicht mal diese news gedacht... Wenn Microsoft den Bethesda launcher einstampft, vielleicht hat man das Glück, dass auch battle.net eingestampft wird. Zumindest rückt diese Möglichkeit ein bisschen näher.

Fände ich auch super. Wird aber wahrscheinlich nicht kommen, denke die Battlenet IDs lassen sich nicht vereinbaren mit Steam.
 
Wird aber wahrscheinlich nicht kommen, denke die Battlenet IDs lassen sich nicht vereinbaren mit Steam.
Müssen sie auch gar nicht. In dem Falle mappt man einfach. Die Battlenet-ID wird einfach zu deiner Steam-ID und oder deine Steam-ID bei Battlenet. Funktioniert sogar, wenn du nichtmal Steam hast, denn dann wird einfach eine neue Steam-ID für dich angelegt und du wirst nichtmal gefragt.

So macht das z.B. auch der Epic Online Service (kurz EOS) als Crossplaysupport zu Steam, was sogar explizit als Feature angeboten wird.
Da das bereits in Spiele eingebaut wurde die ich spiele, habe ich mittlerweile auch schon eine Epic-ID, die auch mit meiner Steam-ID verknüpft ist und damit Epic auch weiß, was mein Steam-Account ist, obwohl ich nichtmal einen Epic-Account habe. Und das Spiel aus Kompatibilitätsgründen immer versucht die Epic-ID zu einer Steam-Id aufzulösen, kriegt jetzt Epic sogar auch jedesmal mit, wenn ich so ein Spiel spiele, obwohl ich das auf Steam gekauft habe.
 
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