ASUS ROG Ryujin II 360 im Test: 3,5-Zoll-LCD und Noctua-Lüfter

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Die ASUS ROG Ryujin II 360 ist eine der extremsten AiO-Kühlungen am Markt. So bietet sie ein großes 3,5-Zoll-LCD, das Systeminformationen, individuelle Bilder und Animationen anzeigen kann und wird mit hochwertigen Noctua-Lüftern ausgeliefert. Eine Asetek-Pumpe der siebten Generation soll für hohe Leistung und eine geringe Lautstärke sorgen. Aber ist die beachtliche Ausstattung auch den stattlichen Preis von 330 Euro wert?
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330€ für eine AiO mit Aluradiator? Das ist trotz hochwertiger Lüfter absolut krass. Bei den steigenden Preisen vieler AiOs ist das einzige Argument gegen eine Custom langsam wirklich nur noch der Mehraufwand.
 
Für den Preis hole ich mir lieber ne Custom.

Für ne AiO würde ich max. 120-130€ ausgeben.
 
alter, was rauchen die bei den Preisen?
die Noctua Lüfter und das Display allein treiben sicher nicht die "Kosten" so hoch.
 
Ihr scheint ein Montags-Modell erwischt zu haben. Ich habe die gleiche Kühllösung, bei mir im PC (5950x) und da ist absolut nichts zu hören (Pumpe). Man kann die Lüftergeschwindigkeit über die Asus Software regeln. Temperaturen auch sehr niedrig. Kann nicht meckern.

@Spezialbeauftragter
Da gibt es noch viele Gründe welche für eine Fertiglösung gelten. Zum Beispiel weniger Wartung und auch Anfälligkeit (undichtigkeit)
 
330€ :ROFLMAO:
 
Für den Preis hole ich mir lieber ne Custom.

Für ne AiO würde ich max. 120-130€ ausgeben.
Das ist schon verdammt viel Geld. Aber meine H150i ist nur 2° wärmer. Und hält hoffentlich noch mindestens bis zum nächsten Sockel. Selbst mit dem Austausch der Lüfter (was bei meiner H150 "RGB" das Hauptproblem ist da die beiliegenden Lüfter nicht RGB sind) ist der Preis noch geringer gewesen.

Ich finde AIOs vom Konzept her super aber der Preis ist einfach überzogen. Da kauft man sich lieber eine bessere CPU oder so für.
 
Wenn Sie schon so einen "premium" Anspruch stellen, dann sollten Sie wenigstens die NF-A12x25 PWM beilegen.
 

alter, was rauchen die bei den Preisen?
die Noctua Lüfter und das Display allein treiben sicher nicht die "Kosten" so hoch.
Das ist nur UVP seitens Hersteller. Nochmal: nur UVP ..... kann, muss ja nicht ... und sicher nicht für die breite Masse bestimmt. Das teuerste wird wohl der Name ROG sein, was ja für besondere Qualität stehen soll. Übertrieben ist es trotzdem 😆
 
ja, mit UVP kann man schön Schabernack treiben und dann als Superschnäppchen für 299€ verkaufen..
 
Einfach die Preise beobachten, ich habe weit weniger als 300€ gezahlt.
 
ja, mit UVP kann man schön Schabernack treiben und dann als Superschnäppchen für 299€ verkaufen..
Man könnte die UVP auf 400 Euro setzen, dann wären 330 Euro ein wahres Schnäppchen. Da muss man sofort zugreifen, nicht lange überlegen, sonst sind die Preise am nächsten Tag wieder bei der UVP. Das scheint wohl aktuell die übliche Praktik/Taktik zu sein. Mich würd es schon brennend interessieren, was der tatsächliche Produktionspreis mit einkalkuliertem Gewinn vom Hersteller ist. Aber das wird wohl ein Geheimnis für die breite Masse bleiben. Wenn man dann noch erfährt welche Steuern und Gewinne von Großhändlern und Endhändler den Preis nach oben treiben kann, dann fühlt man sich wie eine Melkkuh mit einjähriger staatlicher Garantie :LOL:
 
Zuletzt bearbeitet:
ok
so könnte man es machen, wenn man sich das zu traut, ja ...
 
= 306,57€ (plus ggf. VSK)
Hochwertig, langlebig & beliebig mit einem weiteren Radiator z.B. für eine GPU erweiterbar.
Danke für die Aufstellung. Eine individuelle Zusammenstellung würde mich schon reizen, weil es Optionen und Lösungen, auch optisch, bietet. AIO Kühllösungen sind natürlich bequemer und nicht zu zeitaufwändig. Wenn man gerne am/im Gehäuse bastelt, dann wäre das eine Möglichkeit ... :unsure:
 
Ich hätte ja gerne nur das Display um es bei mir wo unter zu bringen :-D
 
Ich hätte ja gerne nur das Display um es bei mir wo unter zu bringen :-D


Maybe... this?

 
Wenn man gerne am/im Gehäuse bastelt, dann wäre das eine Möglichkeit ... :unsure:
Eine Custom mit den oben genannten Komponenten ist wirklich keine große Arbeit mehr. Die Arctic Lüfter kann man dank Power-Sharing-Technologie (PST) in Reihe zusammenstecken, sodass man nur ein Lüfterkabel am Motherboard anschließen muss. Das aufwändigste dürfte tatsächlich das spülen des Radiators sowie das bohren von Löchern zum befestigen der Pumpe sein.

Den eigentlichen Aufbau des Loops kann auch ein Ungeübter ohne Probleme innerhalb von 30 Minuten erledigen.
 
Es muss ja nicht direkt ein Custom Loop sein, gibt ja auch die Alphacool Eisbär Serie sein, und als Alternative dazu, anscheinend genau nichts, außer fertige Baukästen.

Die Masse an "Wegwerfware" ist eigentlich erschreckend, umso mehr wenn die Verkaufstaktik eigentlich nur wahrgenommene Wertsteigerungen von Asetek oder Dynatron Pumpen beinhaltet, nicht das da direkt etwas Verwerflich ist. Korrigiert mich wenn ich falsch liege, aber ein gutes Beispiel hier scheinen im Vergleich mit der ROG Ryujin die MSI MEG Coreliquid S und MPG Coreliquid K zu sein, da augenscheinlich alle unter ihrer Verkleidung die gleiche Pumpe verwenden.

 
Das aufwändigste dürfte tatsächlich das spülen des Radiators sowie das bohren von Löchern zum befestigen der Pumpe sein.
Ich überlege mir gerade spontan, wie das Entlüften des Systems am besten geht? Man hat ja immer von Lufteinschlüssen gehört und die notwendige Lagerveränderung des Gehäuses kann diese Lufteinschlüsse deutlich minimieren. Oder ist das nicht relevant? Werden Luftblasen irgendwann eh in den Ausgleichsbehälter wandern?
Von Gefühl her würde ich so vorgehen, dass die Komponenten eingebaut werden (wegen der Schlauchlänge, Problemen und richtige Position der Pumpe, Radi usw.), anschließend Radiator, CPU-Aufsatz von der Endposition entfernen, Schläuche sind natürlich dran, Ausgleichsbehälter befüllen, Netzteil überbrücken - Lüfterkabeladapter für die Pumpe anschließen,, Radiator und CPU-Aufsatz entsprechend in der Lage verändern, bis keine Luftbläschen zu erkennen sind, einbauen. Evtl. Leckagen im System werden gleich erkannt und die Flüssigkeit läuft nicht gleich ins Gehäuse, oder schlimmer über die Elektronik. Persönlich habe ich mir jetzt noch nie wirkliche Gedanken darüber gemacht. Ich wäre ein blutiger Anfänger. Gibt sicher in der Community viel Infos und Filmchen, wo man sich reinlesen/-hören kann :fresse2:
 
@Bitmaschine
Ich bin mir nicht sicher, ob ich deine Frage korrekt verstehe. Allgemein ist das entlüften des Systems keine große Herausforderung und findet selbstständig über die Zeit statt. Luftbläschen lösen sich, gelangen in den Ausgleichbehälter und Flüssigkeit rückt nach. Man sollte nur darauf achten, dass man eine Membran zum Druckausgleich verbaut hat (diese ist im Ultitube bereits installiert) und den Radiator möglichst so positionieren, dass Luft in Richtung des AGB entweichen kann.

Entlüften tut das System sich dann ganz von selbst binnen weniger Tage, insbesondere, wenn man nur einen Radiator und einen CPU-Block hat.
 
Selbst wenn alles richtig entlüftet ist sammelt sich wieder etwas Luft im System, vorallem wenn der Radiator der höchste Punkt ist.
Merke ich wenn ich mal wieder LinX anwerfe und die D5 Pumpe statt der üblichen 1500-2x00 U/min mal wieder knapp 4000 U/min macht.
Dann drückts die Luft aus dem Rad und es sprudelt im AGB ;)
 
Legste paar Euros drauf und holst dir dann ne Custom. Anstatt für sowas 330€ zu zahlen.

@Niftu Cal Meine Favoriten bei den AiOs sind die Eisbär Aurora und die Arctic Freezer 2.
Die Alphacool-Lösungen gehören auch zu meinen Favoriten. Ich hatte selbst eine GPU-Lösung erwägt, leider sind die neuen Kühler alle nur noch in 360 verfügbar. Der Reiz daran wäre dass es erweiterbar wie eine Custom ist aber praktisch so unkompliziert wie eine normale AIO.

Ein richtiger Loop ist teuer. Und wenn custom dann GPU+CPU, idealerweise am Besten mit VRM-Kühler. Ich verstehe nicht wieso Leute eine Custom machen aber dann nur die CPU kühlen (schon oft gesehen sowas) - Zudem macht es meist mehr Sinn erstmal die bessere Hardware zu kaufen, bei einem Mittelklassebuild macht eine Custom meiner Meinung nach keinen Sinn.
 
Ein richtiger Loop ist teuer. Und wenn custom dann GPU+CPU, idealerweise am Besten mit VRM-Kühler. Ich verstehe nicht wieso Leute eine Custom machen aber dann nur die CPU kühlen (schon oft gesehen sowas) - Zudem macht es meist mehr Sinn erstmal die bessere Hardware zu kaufen, bei einem Mittelklassebuild macht eine Custom meiner Meinung nach keinen Sinn.
Wenn man Computer rein nach dem Kosten-Nutzen-Verhältnis bauen würde, müsste die hier im Thread vorgestellte ROG Ryuijin II wie Blei im Regal liegen, da niemand bereit sein sollte, für ein Display (und bei anderen Produkten RGB) einen Aufpreis von mehreren hundert Euro gegenüber vergleichbaren Lösungen wie z.B. Artic Liquid Freezer 360 zu bezahlen. Die Realität ist, dass insbesondere im Hardwareluxx der Computer für viele ein Hobby ist und dort nicht alles immer Sinn machen muss.

Indes kann ich auch Nutzer verstehen, welche nicht bereit sind, das Geld für Full-Cover GPU Blöcke zu investieren, welche heutzutage mit Backplate schnell 200€ und mehr kosten & zudem die Herstellergarantie der Grafikkarte oftmals nichtig machen.
 
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