WD: Red, Purple, Gold mit bis zu 22 TB – Ultrastar kommt mit 26 TB

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wd-ultrastar-26tb.jpg
Der Kernmarkt für Western Digital sind noch immer die Festplatten. Dank neuer Entwicklungen konnten die Speicherkapazitäten für 3,5-Zoll-Festplatten in den vergangenen Monaten immer weiter nach oben geschraubt werden.
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Ohje ich sehe es fehlen wieder die mittigen Bohrungen :unsure:.
 
10 Platter bei der Bauhöhe ist an sich schon nice, aber man sieht die Datendichte entwickelt sich trotz großer Herstellerversprechen weiterhin nur im Schneckentempo weiter, also muss wieder sowas wie „Ultra SMR“ herhalten.
 
wie lange muss die platte rattern um im raid ersetzt zu werden.

nicht praktikabel
 
wie viel speicherplatz wäre in dem raum mit flash umsetzbar?

Gute Frage, vom Volumen her sicher 50-60 TB, aber wenn du überlegst, dass z.B. eine typische U.2-2,5-15mm-SSD bereits mit gutem Luftstrom auf 50°C im Idle (Intel DC P4510, 8 TB) kommt, wirst du von der Abwärme her vermutlich nur 30-40 TB hinbekommen (Freie Vermutung, kann auch falsch liegen)
 
Gute Frage, vom Volumen her sicher 50-60 TB, aber wenn du überlegst, dass z.B. eine typische U.2-2,5-15mm-SSD bereits mit gutem Luftstrom auf 50°C im Idle (Intel DC P4510, 8 TB) kommt, wirst du von der Abwärme her vermutlich nur 30-40 TB hinbekommen (Freie Vermutung, kann auch falsch liegen)
dem nand ist das egal, der mag es warm., der controller muss gekühlt werden, was im server umfeld wohl das kleinste problem sein sollte. man müsste aber eben etwas platz opfern um eine notstromversorgung bei stromausfall bereitzustellen. mit 45TB sollte man also gut augestellt sein. der vorteil wäre weniger lärm (im server egal) und keine mechanischen teile die ärger machen. vom stromverbauch ganz zu schweigen. wieviel zieht so eine serverfestplatte? 30W?
 
also muss wieder sowas wie „Ultra SMR“ herhalten.
Es gibt schon mindestens seit der Ha10 immer eine Host Managed SMR Variante mit mehr Kapazität als die größte Version ohne SMR. Meist war deren Kapazität aber nur 2TB und nicht wie hier gleich 4TB höher.

wie viel speicherplatz wäre in dem raum mit flash umsetzbar?
War die 100TB SSD nicht auch eine 3.5"? Aber das ist doch wenig relevant, denn die Frage ist wie teuer dies wäre und da kostet ein 1TB NAND eben nicht wenig, nur weil man 50 oder 100TB in eine SSD packt, statt sie auf Dutzende SSDs mit je 1TB oder 2TB zu verteilen und dazu kommt noch, dass es schwer wird einen SSD Controller zu finden der so viele NAND Dies ansprechen kann.

Der springende Punkt ist also nicht, ob man mehr TB in Form einer SSD realisieren kann, dies kann man und es gibt schon länger SSDs mit mehr als 30TB und dies sogar in 2.5" Gehäusen, sondern wie viel dies jeweils pro TB kostet!
 
dem nand ist das egal, der mag es warm., der controller muss gekühlt werden, was im server umfeld wohl das kleinste problem sein sollte. man müsste aber eben etwas platz opfern um eine notstromversorgung bei stromausfall bereitzustellen. mit 45TB sollte man also gut augestellt sein. der vorteil wäre weniger lärm (im server egal) und keine mechanischen teile die ärger machen. vom stromverbauch ganz zu schweigen. wieviel zieht so eine serverfestplatte? 30W?
Die SSD dürfte mehr ziehen. Die 4510, welche im gemessen hatte, lag bei 15 W unter Last. Was so eine kleine 2,5-Zoll-HDD zieht kann ich dir garnicht sagen, dürfte ähnlich sein im maximalen Fall. Die haben extra wenige Platter damit sie thermisch sparsam sind. Ich hänge beim nächsten messen mal eine Exos 15E900 (15k, 300GB) dran, hab grad zwei hier liegen.
 
26 TB endlich geht's voran und dann SMR gelesen :poop:
Bis ePMR und Konsorten kommen dauert es vermutlich noch ein bisschen.
Die SSD dürfte mehr ziehen. Die 4510, welche im gemessen hatte, lag bei 15 W unter Last.
Das dürfte der springende Punkt sein wo man letztendlich an die Grenzen bezüglich des Formfaktors kommt. Hab auf die schnelle mal den Verbrauch der 1TB Velociraptor gefunden (die hat immerhin 10K). Hatte bei HDDs noch dunkel im Kopf dass der Strom beim Anlaufen deutlich höher liegt als im Betrieb (daher auch die Option zum Staggered Spin-Up).
 
Gute Frage, vom Volumen her sicher 50-60 TB, aber wenn du überlegst, dass z.B. eine typische U.2-2,5-15mm-SSD bereits mit gutem Luftstrom auf 50°C im Idle (Intel DC P4510, 8 TB) kommt, wirst du von der Abwärme her vermutlich nur 30-40 TB hinbekommen (Freie Vermutung, kann auch falsch liegen)
Ich war ja schon immer leistungsfähige SSDs für den Privatnutzer standardmäßig mit passendem vormontiertem Wasserkühlblock für den custom loop auszuliefern. Damit wäre das Problem gegessen.
 
Privatnutzer standardmäßig [...] Wasserkühlblock
3 Worte, die sich gegenseitig ausschließen, wenn man sich die Anteile anschaut, wer als Privatperson seinen PC mit Flüssigkeiten kühlt und wer davon Custom Waserkühlungen hat, wo ein zusätzliches Gerät einfach eingebunden werden kann.

Dann noch die AIO Wasserkühlungen rausfiltern und jeder Vertriebler erzählt dir, dass er diese kleine Nische nicht bedienen will, mangels Zielgruppengröße.
Custom Wasserkühlung ist die Nische für die Nische.
 
3 Worte, die sich gegenseitig ausschließen, wenn man sich die Anteile anschaut, wer als Privatperson seinen PC mit Flüssigkeiten kühlt und wer davon Custom Waserkühlungen hat, wo ein zusätzliches Gerät einfach eingebunden werden kann.

Dann noch die AIO Wasserkühlungen rausfiltern und jeder Vertriebler erzählt dir, dass er diese kleine Nische nicht bedienen will, mangels Zielgruppengröße.
Custom Wasserkühlung ist die Nische für die Nische.
Stimmt schon was du sagst.
Die oben erwähnte SSD kostet, wenn ich das richtig sehe allerdings ca 1500€.
Das Gerät wird sich wohl kein 0815 User einbauen sondern Enthusiasten oder Menschen die es brauchen.
Bei der ersten Gruppe sind wir ganz schnell wieder bei ner Custom Wasserkühlung.
Wenn man Schläuche und keine Rohre hat, ist das Einbinden einer zusätzlichen Komponente ratzfatz gemacht.
 
Da alle U.2-2,5-Zoll-15mm-SSDs mittlerweile einfach in Servern landen, welche vorne extra U.2-Slots haben, würde ich den Marktanteil für Enthusiasten auch als verschwindent gering bezeichnen.
 
welche vorne extra U.2-Slots haben
Eben und da sind sie weit von anderen Hitzequellen wie den CPUs entfernt und die von den zentral montierten Lüftern angesaugte Luft durchströmt diesen Bereich und kühlt die SSD, die ja oft auch Kühlfinnen haben. Damit vermeidet man die Kühlungsprobleme die bei M.2 SSDs häufig vorkommen. Schade das für Consumer im Desktop immer noch kein besserer Formfaktor als M.2 in Sicht ist.
 
Viel Spaß bei der Datensicherung von solchen Monstern.
Selbst wenn die dauerhaft 210 MB/s bringen würden, würde eine Komplettsicherung über 29 bzw. über 34 Stunden dauern!
 
Viel Spaß bei der Datensicherung von solchen Monstern.
Selbst wenn die dauerhaft 210 MB/s bringen würden, würde eine Komplettsicherung über 29 bzw. über 34 Stunden dauern!
Wie oft macht man denn im prof Bereich ne Komplettsicherung? 1x am Anfang und das wars.
Selbst mein NAS sichert via Rsync, alles andere wäre nicht praktikabel und würde ich dann auch nicht mehr machen, wenn es solche Umstände macht.
Noch komfortabler ist natürlich das Sichern via Snapshots etc.

Mal davon ab. Glaubst Du, da geht ne einzelne Platte ans Werk?
Ich denke an ein Raid mit 4-8 Platten, die dann auch Durchsatzraten erzeugen, die eine 10Gbit Anbindung auch ausnutzen. Und voll werden diese auch nicht immer sein.

Mal davon ab, ich sehe die Durchsatzraten weitaus höher. die WD Red Pro 16TB schiebt ja schon 260MB/s raus ...
 
Die WD201KFGX drückt nicht viel mehr als 270 MB/s. Mich würde es wundern, wenn die WD221KFGX die 300er Schallmauer bricht. Es ist einfach nur ein Platter mehr und keine Steigerung der Dichte gegenüber der 20er. Ich warte ja auch eine MG0x-20TB, da der Vorgänger schon auf 298 MB/s kam, könnte ich es mir da eher vorstellen.
 
Im professionellen Umfeld werden die Daten auf Offlinedatenträger, meist LTO-Librarys, gesichert.
Denn Snapshots, RAID, etc. helfen rein gar nichts gegen einen Hardwaredefekt.
Diese Librarys gibt es inzwischen schon mit Kapazitäten von mehreren PB (Beispielsweise IBM TS4300 im Maximalausbau 3,36 PB oder IBM TS4500 im Maximalausbau 39 PB (mit LTO9)).
Und mit RAID kann man zwar z.B. eine 10 GBit-Verbindung ausreizen, daber die Datenmenge steigt ja auch, die einzelne Platte wird nicht schneller.
 
Denn Snapshots, RAID, etc. helfen rein gar nichts gegen einen Hardwaredefekt.
Ich behaupte mal sehr frech und hier im OT, dass ich mit meinem 3 Platten RAID, einer Ersatzplatte in Reserve und 2 Backups im Wechsel, die örtlich getrennt sind so ziemlich alle möglichen Fälle inkl Brand, Blitzeinschlag und Hauseinsturz abgesichert habe und damit keine Daten verliere. inkl Hardwaredefekte versteht sich.
Ok 3. Weltkrieg wäre noch so ein Ding, aber da habe ich dann auch andere Sorgen als ein Cover der Bravo Hits 3 und die Rechnung von Handwerker fürs Hausdach 2004 :)
 
Dann hast du ja eine Offlinesicherung, wie es auch im privaten Umfeld sein soll
 
Mal davon ab, ich sehe die Durchsatzraten weitaus höher. die WD Red Pro 16TB schiebt ja schon 260MB/s raus ...
Maximal und dies nur auf den äußeren Spuren, aber auf den inneren Spuren sind es i.d.R. nur etwa halb so viel wie auf den äußeren Spuren und damit im Mittel weit weniger als die maximale Transferrate.
 
Endlich genug Capie um den Rainer Winkler s on Top Niveau Content von P-Hub xfach gespiegelt für die Nachwelt zu erhalten :)
 
799 Euro sind wirklich heftig
 
Ja, aber bei den ersten Preisen noch vor der Verfügbarkeit sind Übertreibungen ja normal und obendrein kosten die Modelle mit der höchsten Kapazität immer auch pro TB mehr als die nächst kleineren, zumal solange es sie nur von einem Anbieter gibt und sie dann auch nur bei einem Händler gelistet ist. Außerdem ist die Purple Plus mit 599€ ja auch schon deutlich günstiger, die wird aber auch schon von 2 Händlern gelistet und den Daten nach die Anandtech veröffentlicht hat, ist sie der Gold fast ebenbürtig, zumindest bzgl. er UBER und des Workload Ratings.
 
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