Arc Alchemist: Intel äußert sich zu Verzögerungen und dem aktuellen Zeitplan

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Am 30. März stellte Intel die Arc-Mobile-Serie offiziell vor. Zum damaligen Zeitpunkt wurde ein baldiger Marktstart der Einsteiger-Lösung in Aussicht gestellt, doch wie wir Anfang Mai feststellen mussten, waren in Deutschland und in weiten Teilen der Welt noch immer keine Notebooks mit Arc-GPU zu bekommen. Samsung äußerte sich offiziell dazu, will in Deutschland zunächst einmal keine Notebooks mit dedizierter Intel-GPU anbieten und dennoch findet sich ein Modell im Preisvergleich – welches allerdings noch nicht lieferbar ist.
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Klar, corona ist schuld, sowieso. Hätte ja keiner bei der nun schon 4 jahre dauernden planung ahnen können...
 
Vielleicht schaffen sie es ja noch 2022. Die wie vielte Verzögerung ist das jetzt schon? Dritte? Vierte?

Einfach nur traurig für ein solch riesiges Unternehmen wie Intel. Im Prinzip ist es jetzt schon: too little too late.
 
Da zieht sich halt die Fertigung durch alle Bereiche. Kein Silizium, keine Treiber. Ohne vernünftige Software wird das nichts.
 
Gut eine weitere Verzögerung ist natürlich unschön und es wird nicht einfacher für Arc Desktop, da man sich mit den neuen Karten der Wettbewerber messen muss.
Allerdings werden AMD/Nvidia erstmal ihre Topmodelle xx90/80 vorstellen, da wird die Mittelklasse 70/60 erst ein paar Monate später nachrücken, also von daher nicht so dramatisch, wenn
es nun bei einem Release im Herbst bleibt.
 
Ich hatte gehofft ich irre mich ... aber dem scheint nicht so zu sein. Wird wohl mal wieder eine komplette Luftnummer.
Larrabee v2, durch und durch.
 
Nun mal nicht gleich den Kopf in den Sand stecken.
Die Verzögerung bedeutet im Grunde nur, dass es Intel mit dem Treiber sehr ernst nimmt, man will ein fertiges Produkt!
 
Ne das zeigt das man sich total verrannt hat und seine eigenen Zeitpläne nicht im Griff hat. Sollten die Karte im September/Oktober kommen, stehen von AMD und NVIDIA fast schon die nächsten Generationen ins Haus.
 
Ich denke das bei intel erst einmal CPU first die Devise ist.
Die werden den Fokus so dermaßen darauf gelegt haben wieder gegen AMD anzukommen, das alles andere weniger Ressourcen und Prio bekam.
Das Produkt GPU ist da wohl etwas nach hinten gerutscht.

Obs an Corona, der Ausbesserung von bestehenden Problemen, fehlenden Einhornpups oder Herrn Koduri liegt werden wir wohl nicht erfahren.
Wichtig wäre das endlich ein neuer Player in den Markt kommt.
Hoffentlich... irgendwann.
Mehr Verfügbarkeit und evtl. etwas Preisgekloppe.
 
Wie sie sich zum Zeitpunkt des Release gegenüber der Konkurrenz behaupten ist entscheidend. Jedoch sollten sie eben auch diesen Zeitpunkt nicht zu sehr verschleppen. Gerade im Midrange Markt ist jede Sättigung schlecht für ein neues Produkt. Jeder der schon eine 4060 hat und kein Budget mehr, ist für Intel als Kunde erstmal 2 Jahre raus.

In der aktuellen Situation muss die Marge aber sowieso über den Preis kommen. An einer Karte möglichst viel zu verdienen war schon immer die beste Strategie, aber jetzt noch umso mehr. "Brot und Butter" Modelle haben inzwischen auch n Goldüberzug.

Aber viele, so wie ich, werden sich bei guter Verfügbarkeit und halbwegs passablen Reviews einfach eine holen, um eine zu haben. :d Selbst wenn man ansonsten eher auf >4080 etc schaut.
 
prognose: erste unabhaengige reviews dann kurz vor release der neuen amd & nvidia generation.

naja, was solls. ich hoffe auf faire preise und brauchbare verfuegbarkeit, sobald dann die neu mittelklasse der mitbewerber die intels platt macht. im gegensatz zu nvidias schund sogar mit brauchbaren linux treibern.
 
Die haben nur eine Chance über den Preis, ansonsten wird es eine Totgeburt. Wenig rote oder grüne Anhänger werden wechseln wenn ARC sich nicht preislich deutlich unter den bisherigen Platzhirschen positioniert.
 
Nun mal nicht gleich den Kopf in den Sand stecken.
Die Verzögerung bedeutet im Grunde nur, dass es Intel mit dem Treiber sehr ernst nimmt, man will ein fertiges Produkt!
Die Verzögerungen bedeuten, dass Intel viele Probleme nicht in den Griff bekommt, was nichts gutes verheißt.
Deine Interpretation des Treibers in Ehren, aber Intel hat in den vergangenen Jahrzehnten anderes bewiesen. Da wurde nie etwas "zurückgehalten", weil man ein "fertiges Produkt" wollte, sondern nur wenn das Produkt extreme Probleme hatte.

Am Ende kommt es zu spät, ist zu teuer und zu verbuggt (Treiber).
 
Wegen einem halben Jahr hin oder her muss man doch jetzt kein Fass aufmachen.
Herbst reicht noch aus, den von den neune Genrationen der Konkurrenz kommen erstmal die Top Modelle und die Mitteklasse erst später.

Ich denke nicht, dass der Zeitpunkt im Herbst so schlimm wäre, spät schon, aber nicht der worst case. Jedenfalls gehe ich nicht davon aus, dass wir eine 4060/7600XT noch dieses Jahr sehen und Nvidia/AMD sich wie immer erstmal im Bereich deutlich > 500 € batteln und in diesem Preisbereich hätte Intel mit der postulierten 3060/3070 Leistung aktuell schon nichts zu melden.
 
Ja aber es ist meines Wissens nicht die erste Verschiebung, war nicht ursprünglich das vierte Quartal 21 angesetzt?
 
Die Verzögerung bedeutet im Grunde nur, dass es Intel mit dem Treiber sehr ernst nimmt, man will ein fertiges Produkt!
O man. Treiber entwickeln ist eine der ganz wenigen Dinge die Intel gut kann und die garantiert nichts mit der Verzögerung zu tun haben.
Überall auf der ganzen Welt verzögern sich Einführungen von neuem Elektronischem Gerät und eingeführtes ist schlecht lieferbar, aber hier, in genau diesem Fall ist es "nur der Treiber".
O. Man.

:rofl:
 
Karten kommen, wenn sie fertig sind.
Mehr möchte ich jetzt dazu auch nicht mehr sagen.
 
Die kommen vor allem zu spät. Bis Intel die Karten verkauft, haben AMD und NVidia ihr komplettes Line-up vorgestellt, bzw. stellen es kurz darauf vor. Wer sollte den eine Low range Intel Karte kaufen, wenn AMD und NVidia ihre "billigen" Modelle zwei Wochen später schon wieder vorstellen und es bereits jetzt einen riesen Hype um den Leistungssprung gibt? Da hole ich persönlich lieber eine 7600XT mit wesentlich mehr Leistung und nur kleinem Aufpreis, weil SO billig kann Intel gar nicht produzieren.

Man muss den Fakten ins Auge sehen: Intel hat den Einstieg komplett verpennt (letzter Winter-Frühjahr) und es würde mich nicht wundern, wenn sie danach direkt wieder aus dem GPU Bereich aussteigen werden.
 
Auf die Fertigung können sie es diesmal nicht schieben, die Funktioniert bei TSMC.
Aber wenn noch immer kein Treiber ohne Optimierungstricks in Sicht ist, kann man sich schon denken wo die Reise hingeht. 3060 TI Leistung 3070 TI Verbrauch.
 
, wenn AMD und NVidia ihre "billigen" Modelle zwei Wochen später schon wieder vorstellen und es bereits jetzt einen riesen Hype um den Leistungssprung gibt?

So schnell kommen die eben nicht, sondern eher erst im neuen Jahr, sodass für Intel noch Zeit bleibt.
 
Und trotzdem wird man unweigerlich den Vergleich mit der neuen Generation suchen.

Für Intel ist das alles andere als positiv.
 
Ja geht ja jetzt erstmal nur um den Widereinstieg, Intel wird zudem wahrscheinlich ziemlich schnell einen Nachfolger bringen.

Edit:
Natürlich macht es sich gut irgendwie gegen Intel auszuteilen, aber an ihrem Statement ist jetzt nichts besonders beschönigt: Sie haben es nicht fertigbekommen und in Verbindung mit Covid-19 wird es später.
 
Zuletzt bearbeitet:
O man. Treiber entwickeln ist eine der ganz wenigen Dinge die Intel gut kann
Bei ihren Grafiktreibern (IGP) haben sie sich noch nie mit Ruhm bekleckert, zumindest was die Spielekompatibilität angeht.
 
Genauso wie AMD liefern sie aber erstklassige Open source Linux Treiber. Die kommen dann als Kernelmodul und: funktionieren einfach! Die zwei machen das so gut, dass nach 20 Jahren des reinscheissens jetzt auch Nvidia Open source Kernelmodule angekündigt hat.

Wie gut das luppt kann man sich als windowser gar nicht vorstellen. Ist in etwa wie ein USB-Stick zu nutzen: einstecken, los geht's!
 
Genauso wie AMD liefern sie aber erstklassige Open source Linux Treiber. Die kommen dann als Kernelmodul und: funktionieren einfach! Die zwei machen das so gut, dass nach 20 Jahren des reinscheissens jetzt auch Nvidia Open source Kernelmodule angekündigt hat.

Wie gut das luppt kann man sich als windowser gar nicht vorstellen. Ist in etwa wie ein USB-Stick zu nutzen: einstecken, los geht's!
Ähm, wo ist das bei Windows anders? Treiber installieren und feddich.
 
Genau das muss man eben nicht. Mit AMD oder Intel ist es: Einstecken, läuft. Die gleiche Experience hast du unter Windows mit USB Sticks. Die: Webbrowser, 500mb download, Adminrechte und reboot fickerei hast du nur mit nvidia. Oder unter Windows.

Mein Win10 crasht sogar mit Bluescreens, sofern die Platte im BIOS von IDE auf AHCI umgestellt wird. :lol:
 
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