NZXT Canvas 32Q im Test: Curved-Einstieg in den Monitor-Markt

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nzxt_32q_100.jpg
Der Markt der Gaming-Monitore wird zusehends auch für Anbieter interessant, die eigentlich gar nicht im Display-Segment angesiedelt sind. Nachdem Corsair bereits im letzten Herbst mit dem Xeneon 32QHD165 (zum Test) ein erstes Gaming-Display auf den Markt brachte, folgt nun mit NZXT der nächste Player, den man nicht unbedingt bei der Suche nach einem neuen Display erwarten würde.
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Leider fehlen euch ja nach wie vor Messwerte für Reaktionszeiten (eventuell solltet ihr hierfür mal Kontakt mit dem Youtuber TechteamGB aufnehmen, der ein relativ günstiges Messgerät gebaut hat, das dennoch etwas taugen sollte, nähere Informationen auf seinem Kanal), ich lehne mich aber dennoch mal aus dem Fenster und gehe davon aus, dass die Canvas-Monitore für das, was sie leisten werden, viel zu teuer sind. Corsairs QHD165 ist wenigstens ein Wide-Gamut-IPS (NZXTs Anlauf verdient dagegen das Attribut "erweiterter Farbraum" nur gerade so, wenn man nach euren Messungen geht) und ist aktuell sogar zu einem halbwegs brauchbaren Preis verfügbar. Diese Modelle dagegen müssen wohl erst einmal 150-200 € im Preis fallen, um mit dem Rest des Marktes in Einklang zu kommen.

Was LCD-Displays angeht, sind 32"-IPS-Monitore mit 165 Hz und mehr mittlerweile einfach zu günstig, um noch VA-basierte Konkurrenten zu diesem Preis anbieten zu können. Vorteile beim Kontrast gleichen die vergleichsweise starken Nachteile in puncto Reaktionsfreudigkeit, Blickwinkelstabilität, Farbqualität etc. pp. einfach nicht aus - erst recht nicht, wenn es Monitore wie Gigabytes G32QCA oder AOCs CQ32G2SE mit ähnlichem oder eventuell gar identischem Panel zuweilen für unter 300 € zu erstehen gibt.

Was mir aber gefällt: Dass es weiße Varianten gibt (ein minimaler Vorteil, aber wenn das Schule macht, kann der geneigte Enthusiast wenigstens vollständig farbabgestimmte Setups bauen) und dass man die Geräte ohne Fuß kaufen können soll, so man dies möchte. Das sind aber leider keine starken Pro-Argumente. Stürzt der Preis ab und das Overdrive-Tuning ist ordentlich, kann man vielleicht in Betracht ziehen, zuzuschlagen, so man VA-Monitore IPS-Modellen vorzieht. Ansonsten ... nicht empfehlenswert.
 
Danke, für den Test.
2 Dinge missfallen mir:

1) diese „Staubkante“ unten am Monitor. Extrem schwer zu reinigen.

2) die niedrige Helligkeit.
 
VA und 500 Euro! Nein Danke! Die Krümmung ist zu stark! Und dann die Staubkante, nööö...
Vom Bild her auch eher unteres Mittelmaß! In Schulnoten ein befriedigend...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ne Info wie viel Saft der USB-C Port liefert wäre hilfreich. Gibt sicher den ein oder anderen, der so ein Teil auch am Notebook nutzt und dann darüber dann auch Strom zieht.
 
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