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Artikel schrieb:Auch Bastler, die gerade die Modelle im M.2-2230-Format im Blick haben, können aus einer reinen Leistungssicht durchaus mit der BG5 glücklich werden. Selbstverständlich handelt es sich am Ende des Tages bei der BG5 nicht um eine HighEnd-SSD, aber auch in reinen Spiele-Systemen wie dem Steam Deck sollte die SSD von Kioxia durchaus Anwendung finden. Die Spiele-Leistung jedenfalls wird durch die SSD nicht gebremst.
Das lag aber daran, dass sinnvolle Kapazitäten über lange Zeit nun mal mehr als 1-2 Packages benötigten. Wir sind erst seit dem 100+ Layer NAND in einem Bereich, in dem sich das geändert hat.Hätten die Hersteller nicht das 2280er Format zum quasi Standard gemacht, indem sie 2230 und 2242 vernachlässigt haben, hätte man heute nicht das Problem, dass diese kleinen SSDs so verflucht rar sind.
Ins E14 passt wunderbar eine M.2-2280 rein, die verbaute 2242 wird schließlich nur durch einen Adapter realisiert. Das weiß ich auch zu 100%, denn dieser Post wird am E14 verfasst, in das ich eine 970 PRO verbaut habeDiesen Bereich hat die Technik aber nunmal auch nicht erst seit Gestern erreicht. Und dennoch gibt es kaum diese entsprechend kleinen M.2 SSDs zu kaufen. Und wenn, dann nur zu Wucherpreisen.
Dabei hätte ich sehr gern eine 1TB im 2242er Format für das Speicherupgrade eines ThinkPad E14. Dort passt nämlich nur solch eine M.2 SSD rein und keine 2280er.
Die Kopiertests sind im praktisch idealen Leerzustand. Sprich, wenn die SSD über einen (Pseudo-)SLC-Cache verfügt, dann steht der dort auch bereit und wird genutzt. Wie groß dieser ist, bzw. wie das Cache-Verhalten generell ist, messen wir stets auf Seite 2, ebenso das temperaturbedingte Drosseln. Bei der BG5 findet letzteres auch nicht statt, generell können wir in einem normalen ATX-System diesen Zustand aber praktisch nur im synthetischen Stresstest erreichen. In halbwegs alltagsnahen Anwendungsbenchmarks oder Kopierbenchmarks sind wir idR sehr weit entfernt von kritischen Temperaturen.Frage zum Test:
Inwieweit ist bei den Leistungsmessungen und Kopiertests berücksichtigt, dass die SSDs ordentlich Cache anbei haben und die Datenraten nach Füllen des Puffers gerne massiv einbrechen?
Mich interessiert dabei immer, wie praxisnah der Cache dimensioniert ist und nach welcher Zeit bzw Speichermenge solche Einbrüche auftreten.
Außerdem ist auch die Drosselung durch starke Erwärmung irgendwie nicht in den Leistungsmessungen abgebildet.
Schade, hier könnte man genauer hinschauen.
Und welches E14 hast du bitteschön?Ins E14 passt wunderbar eine M.2-2280 rein, die verbaute 2242 wird schließlich nur durch einen Adapter realisiert. Das weiß ich auch zu 100%, denn dieser Post wird am E14 verfasst, in das ich eine 970 PRO verbaut habe
Sag das doch gleich - du hattest nur Thinkpad E14 geschrieben und genau das habe ich (also Gen 1), da war die 2242-SSD per Adapter in einem normalen 2280-Slot montiert.Und welches E14 hast du bitteschön?
Ich spreche von einem E14 Gen 3 und da passt keine 2280er rein.
PCIe ist immer abwärtskompatibel, man kann also PCIe 4.0 SSDs auch in einem Slot mit PCIe 3.0 betreiben oder umgekehrt, bekommt aber natürlich nur die geringere der beiden Geschwindigkeiten. Das einzige was ggf. ein Problem beim Wechsel von einer M.2 PCIe SSD auf eine anderen sein könnte, ist das Key des Slots, denn es gibt auch welche mit nur zwei PCIe Lanes die B+M Key haben und da bekommt man dann keine M.2 SSD mit nur M Key rein, aber in diesem Fall sind beide Modelle ja M Key, damit muss der Slot auch M Key sein. Achte nur auf die Länge, denn die BG4 ist immer nur 30mm lang, hat also den 2230 Formfaktor, die BG5 gibt es aber auch in 80mm Länge (also als 2280) und ob diese dann in das Notebook passt, müsste man vorher prüfen. Wenn aber ab Werk eine 2230 verbaut ist, habe ich Zweifel das da auch eine 2280 rein passt.Kann eine Kioxia BG5 auch in einen Laptop eingebaut werden indem zuvor eine BG4 installiert war? Oder sind Schnittstellen nicht kompatibel?