SK Hynix: SSD mit mehr als 61 TB vorgestellt

Thread Starter
Mitglied seit
06.03.2017
Beiträge
114.151
Insbesondere Spieler wissen, dass 1 TB mittlerweile keinesfalls ausreichend ist, sofern diverse Spiele regelmäßig auf dem heimischen Computer oder der Konsole genutzt werden. Spiele, die 60 GB an freiem Speicher benötigen, sind keine Seltenheit mehr. Aber auch im Enterprise-Sektor laufen immer mehr Daten auf, die gespeichert werden müssen.

... weiterlesen
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
QLC in der Größe im Server... da hat wer Humor. Das ist ja wie SMR. Als Streaming host ohne Schreibleistung geht es vermutlich irgendwie. Aber ja nicht das RAID wiederherstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das SSD vor allem bei großen Datenmengen bisher keine besonders große Beliebtheit erfahren, liegt halt einfach am Preis. Da machen die NANDs den Löwenanteil aus und deren Kosten skalieren nicht mit der Kapazität. Diese SSD dürfte 64TiB NAND verbaut haben und die kosten eben 64 so viel wie die NANDs für acht 8TB SSDs oder 64 SSDs mit je 1TB. Letzteres vielleicht nicht ganz, da man bei kleineren Kapazitäten ggf. NANDs mit kleinerem Diesize einsetzt um mehr Parallelität und damit Performance zu bekommen. Dazu kommt bei so großen Kapazitäten noch ein besonderer Aufwand für den oder die Controller, die meisten Controller können ja mit maximal 8TB umgehen und dann müsste man ggf. im RAID nutzen.

QLC in der Größe im Server... da hat wer Humor.
Nein, wieso das ein Problem sein? Die Performance ist mit Sicherheit besser als bei Enterprise HDDs und die Haltbarkeit dürfte für die meisten Anwendungen reichen. Die großen Datenvolumen sind Cool und Cold Data. Das ist wie hier im Forum, die aktuellen Threads und Beiträge mache doch nur einen Bruchteil der gesamten Beiträge im Forum aus, die meisten sind uralt und ändern sich nie wieder.
 
Wir kennen die Schreibrate doch gar nicht, noch nicht einmal welches Inferface (SATA, SAS oder PCIe) die SSD verwendet. Bei 61TB sind so viele NAND Dies vorhanden, dass man SATA und selbst SAS damit locker auslasten können sollte und selbst PCIe 3.0 x4 sollte damit zumindest zu einem guten Teil ausgelastet werden können. Schau Dir die Solidigm SSD D5-P5316 15.36TB, U.2 an, die hat QLC NAND und schreibt mit 3200MB/s, wobei solche Enterprise SSDs normalerweise eben keinen Pseudo-SLC Schreibcache haben.

Wenn der Controller nicht der limitierende Faktor ist, dann sollte eine SSD mit vierfacher Kapazität sogar viermal so schnell schreiben können, oder zumindest doppelt so schnell, sofern es NANDs mit dem doppelten Diesize verbaut sind. Aber dies ist theoretisch und die Controller dürfte der limitierende Faktor sein, dann trotz PCIe 4.0 x4 Interface schafft die Solidigm SSD D5-P5316 30.72TB, U.2 "nur" 3600MB/s schreibend und nicht doppelt so viel wie das halb so große Schwestermodell.

Wer ist Solidigm:

Also die ehemalige SSD Sparte von Intel die nun eine Tochterfirma von SK Hynix ist.
 
Solche SSDs landen in Servern wie dem im Test unten mit 24 Solidigm P5316 30.72TB QLC SSDs;

 
Das Zitat bezieht sich auf den Betrieb in einem ganz anderen Zusammenhang. Die geringe Schreibgeschwindigkeit ist eine technische Limitation. Eine gleich aufgebaute SSD mit TLC wird immer schneller sein. Beim klassischen Fall Rebuild helfen auch die Marketingbuzzwords wie intelligente Software nichts.
 
Same here ... QLC ist der größte schwachsinn!
Ich bleibe nach nach wie vor bei MLC SSDs.
Die brauchen kein Pseudocache wie die TLC SSDs.
 
Wäre interessant zu wissen wie groß der cache ist bei 61 TB. Wenn der Richtung 50-75GB geht würde ich daran kein Problem sehen.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh