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Quetta und Ronna: Neue Präfixe im internationalen Einheitensystem vorgestellt
Als Microsoft Windows 98 veröffentlichte, waren Festplattenkapazitäten wie 4 TB noch in weiter Ferne. Niemand konnte sich auch nur ansatzweise vorstellen, wie es einer Privatperson gelingen sollte, solch eine Menge an Daten zu besitzen. ... weiterlesen
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Das kann ich mir gut Vorstellen. Zum Beispiel wenn man die Anzahl der Atome im Sonnensystem bestimmt und viele andere sehr sinnvolle Sachen. Zum Beispiel alles speicherbare ohne jegliche Vorsortierung für den Mülleimer, auch wirklich Speichern. Das macht wirklich Sinn.
Es laufen mittlerweile Studien (!) darüber ab wann wir mehr Bits angehäuft haben als es Atome in unserem Sonnensystem gibt. Oder unserer Galaxie. Oder in unserem Galaxienhaufen. Extrem spannend...
Falls jemand vermutet, das wäre jetzt ein Seitenhieb auf die behördliche und behördennahe Speicherwut: Weit gefehlt. Hier wird immer ziemlich übertrieben. Zum Beispiel alle gewöhnlichen Ämter, die Unterlagen beherbergen welche dem Bürger gelegentlich dienlich sein könnten, entsorgen die meisten davon nach etwa 7 Jahren. Realer Beispiel dazu ist, daß die angehende Rentner davon immer ein langes lautes Lied singen können.
Mich wundern mittlerweile schon solche Sachen, daß man nicht alle 10 Jahre beweisen muss, daß man z.B. eine Führerscheinprüfung auch wirklich bestanden hat. Oder alle 7 Jahre beweisen, daß die Ehe noch bestand hat.
Also mehr bits als atome in unserem sonnenststem ist unmöglich. Ausser wir entwickeln eine technologie mit der weniger als 1 atom benötigt wird um 1 bit zu speichern.
Eine festplatte kann nichtmal mehr bits haben als sie selbst atome hat. Geschweige denn das sonnensystem.
Der einzige der hier zu viele bits hatte, bist du. Wieviele Bit haste denn heute schon runtergespült?
Unabhängig von deinem plötzlichen süß-freundlichen Ton (bin ich da einem Beamten auf den Schlips getreten?) erinnert mich das an die Firma. Ich kenne diese Verhaltnesweise: Bisher hat jeder der ein Alkproblem hatte immer erst behauptet, alle anderen würden trinken oder hätten sonst irgendwelche Probleme.
Du weißt was zu tun ist...
In der EDV spielen solche Größen keine Rolle.
Es gibt keine Festplatten, die auch nur in die Nähe davon kommen.
Und auch keine Dateisysteme, die dies nutzen könnten.
NTFS/exFAT/ext4 unterstützen bis zu 16 EiB große Partitionen, ReFS bis zu 4 ZiB große Partitionen.
Aber derzeit kann das theoretische Maximum dieser Dateisysteme gar nicht genutzt werden, da sie treiberseitig beschränkt werden.
Bei NTFS derzeit auf 256 TiB.
Und die 16 EiB würden ausreichen, das komplette Wissen der Menschheit zu speichern.
Nur durch die absurd vielen Redundanzen braucht man überhaupt so viel Speicherplatz.
Unabhängig von deinem plötzlichen süß-freundlichen Ton (bin ich da einem Beamten auf den Schlips getreten?) erinnert mich das an die Firma. Ich kenne diese Verhaltnesweise: Bisher hat jeder der ein Alkproblem hatte immer erst behauptet, alle anderen würden trinken oder hätten sonst irgendwelche Probleme.
Du weißt was zu tun ist...
Ich trinke aus prinzip keinen alkohol. Ich mag den geschmack nicht, aber nette projektion deinerseits. Also trinkst du oder bist du noch in der leugnungsphase?
Dann ist es halt kein Alkohol. Ich zähle ja jetzt nicht alles auf was einem dazu in solchen Fällen einfällt. Ich sehe aber du kennst dich da ne Ecke besser aus als ich. toi toi toi
Deinen Geschmack hab ich anhand des ersten Textes schon kennengelernt. Ohne Frage, ganz erlesen.
Was man da als Festplattenvertriebler bescheißen kann, wenn man auf Basis 1000 anstelle auf Basis 1024 verkauft .
Falls es wen interessiert:
In die kleinen Größen nach dem Komma wurden parallel ronto (10^-27) und quecto (10^-30) eingeführt.
Ein quecto ist dann ein quintillionstel Teil von irgendwas, während im Thread erwähntes quetta eine Quintillion darstellt.
Analog dazu ist ein ronna wohl nur eine Quadrilliarde und ein ronto quadrilliardstel Teil von irgendwas.
Million, Milliarden, Billion, Billiarden, Trillion, Trilliarden, Quadrilion, Quadrillarden, Quintillion, Quintilliarden usw. usf.
(außer bei den Amis)
In der EDV spielen solche Größen keine Rolle.
Es gibt keine Festplatten, die auch nur in die Nähe davon kommen.
Und auch keine Dateisysteme, die dies nutzen könnten.
NTFS/exFAT/ext4 unterstützen bis zu 16 EiB große Partitionen, ReFS bis zu 4 ZiB große Partitionen.
Aber derzeit kann das theoretische Maximum dieser Dateisysteme gar nicht genutzt werden, da sie treiberseitig beschränkt werden.
Bei NTFS derzeit auf 256 TiB.
Und die 16 EiB würden ausreichen, das komplette Wissen der Menschheit zu speichern.
Nur durch die absurd vielen Redundanzen braucht man überhaupt so viel Speicherplatz.
Ich denke bei Cloud-Providern wie Amazon und Azure können solche Größen doch recht schnell relevant werden, wenn es darum geht neue Kapazitäten zu planen und alle zu verwalten.
Ob das gesamte Wissen der Menschheit nun auf 16EiB passt, dürfte dann auch eine Frage des Standpunktes sein. Erst einmal sollte man klären was "Wissen der Menschheit" eigentlich bedeutet. Früher konnte man die Wikipedia auf CD und DVD herunterladen. Das gesamte WIssen der Menschheit umfasst das aber nicht einmal ansatzweise.
Wenn man sich einmal anschaut welche Datenmengen alleine schon bei wissenschaftlichen Experimenten wie dem CERN/LHC anfallen können, sieht das gleich ganz anders aus. Diese müssen massiv gefiltert werden müssen, damit man sie überhaupt irgendwie speichern kann.
Auch die Millionen an Bildern die Teleskope wie Hubble, JWST und andere schießen, müssen gespeichert werden und gehören sicherlich zum Wissen der Menschheit dazu.
Und von diesen Beispielen gibt es unzählige. Ich denke, da stößt man in Zukunft ganz schnell an die Grenze der 16EiB. Etwas mehr Weitblick in Form größerer Dateneinheiten schadet hier sicher nicht.
Die Festplattenhersteller bescheißen nicht, sondern geben die Kapazität korrekt an.
Die Betriebssystemhersteller sind die Schuldigen, denn die benutzen die falschen Maßpräfixe!
Kilo, Mega, Giga, Terra, etc. sind nun einmal dezimale Präfixe: 10^3, 10^6, 10^9, 10^12 etc.
Für binäre Größen sind binäre Präfixe zu verwenden und nicht dezimale Präfixe!
1024 Byte sind NICHT 1 Kilobyte!
1 Kilobyte sind 1000 Byte.
1024 Byte sind 1 KiloBinaryByte, abgekürzt KiB.
Die Betriebssystemhersteller geben Dezimalgrößen an, meinen aber Binärgrößen.
Wenn das Betriebssystem 1 GB anzeigt, meint es 1 GiB.
Leider bekommen es die Betriebssystemhersteller bis heute nicht auf die Reihe, die korrekten Präfixe zu benutzen!
1 KiB = 2^10, 1 KB = 10^3
1 MiB = 2^20, 1 MB = 10^6
1 GiB = 2^30, 1 GB = 10^9
1 TiB = 2^40, 1 TB = 10^12
etc.
Diverse Forensystem im www, wie z.B. phpbb verwenden dagegen die korrekten Präfixe.
Und nur wegen der Ignoranz der Betriebssystemhersteller, endlich mal die korrekten Präfixe zu benutzen, kommt es zu dieser vermeintlichen Differenz, die in Wahrheit gar keine ist.
Auch die Millionen an Bildern die Teleskope wie Hubble, JWST und andere schießen, müssen gespeichert werden und gehören sicherlich zum Wissen der Menschheit dazu.
Und wieviele Bildausschnitte sind davon redundant?
Die redundanten Bildausschnitte müsste man natürlcih entfernen.
Wenn ich z.B. 2 Bilder habe, bei denen 30% deckungsgleich sind, kann ich bei einem dieser beiden Bilder diese 30% entfernen, ohne das es zu einem Informationsverlust kommt.
Also mehr bits als atome in unserem sonnenststem ist unmöglich. Ausser wir entwickeln eine technologie mit der weniger als 1 atom benötigt wird um 1 bit zu speichern.
Eine festplatte kann nichtmal mehr bits haben als sie selbst atome hat. Geschweige denn das sonnensystem.
Der einzige der hier zu viele bits hatte, bist du. Wieviele Bit haste denn heute schon runtergespült?
Da die Erde alleine geschätzt (habe nicht nachgezählt) rund 10 hoch 50 Atome hat ist doch noch eine wenig Spiel für weitere Präfixe. Die Atome unserer Galaxie oder gar des ganze Universums, wie es einer der Vorredner erwähnt hat, als Bits (1 zu 1) zu speichern, wird mangels Platz auf unserer Erde dann doch etwas schwieriger (auch mit Zuständen).
Es geht nicht um die Anzahl die ist schnell gespeichert, irgendetwas zwischen 10 hoch 84 und 10 hoch 89
PS Ernste Frage am Rande, wieviele Atome braucht man denn momentan so für ein Bit an Speicherkapazität, finde nur Daten von vor 10 Jahren, da waren es noch 100.000 Atome und IBM hat einen theoretischen Aufbau, der auf 12 zu 1 oder gar 1 zu 1 kommt. Mal die Atome des Aufbaus nicht mitgezählt, der gebraucht wird, um die 12 "Spiecher"-Atome stabil zu halten
Doch, aber dss drumherum braucht immer noch massiv atome. Um 4 bit pro zelle zu speichern musst du 16 zustände speichern können. Das braucht mehr atome, nicht weniger.
Eine festplatte kann nicht mehr bits speichern als sie atome hat.
"F" sind 4 Bit, "FF" sind 8Bit / ein Byte, 1024 Byte sind ein Megabyte.
Ist in der PC Technik so gewachsen bevor es die neuen Bezeichnungen gab.
Wenn sich jemand hinstellt und sagt "das sind aber 1000, weil das Präfix jetzt anders heißt" ist das sein gutes Recht, aber hilfreich in der IT ist das nicht.
Deswegen gab es vor vielen Jahren auch einen riesigen Aufschrei, als die ersten Vertriebler mancher HDD Hersteller anfingen mit "1TB sind in Wirklichkeit nur 1000 Gigabyte".
Lag vor allen daran das sich die Normungsgremien erst ~1999/2000 zu den Präfixen für kibi, mebi etc. Byte auf Basis 1024 entschlossen haben.
Dabei wurde PC Entwicklung von 30 Jahren vorher über den Haufen geworfen.
Wer sich heut zutage durchgesetzt hat? Keine Ahnung.
Aber in vielen Köpfen herrscht Chaos, weswegen ich im Zweifelsfall immer die Kollegen frage welche Einheiten Sie meinen, bevor ich loslege.
Und wieviele Bildausschnitte sind davon redundant?
Die redundanten Bildausschnitte müsste man natürlcih entfernen.
Wenn ich z.B. 2 Bilder habe, bei denen 30% deckungsgleich sind, kann ich bei einem dieser beiden Bilder diese 30% entfernen, ohne das es zu einem Informationsverlust kommt.
Die Annahme, dass redundante überhaupt Bildausschnitte existieren kommt jetzt genau woher?
Mal ganz davon abgesehen, dass redundant in der Astronomie sehr relativ ist. Nur weil du zwei Mal denselben Himmelsabschnitt abgelichtet hast, heißt das nicht, dass dort auch dasselbe zu sehen ist.
@Richard88
Du überschätzt das. Einfache Gemüter bedürfen keiner tiefgreifenden Analyse.
Haben wir es jetzt? Diese Woche scheint sich im Forum wohl der vorweihnachtlichen Stress zu spiegeln. Zwei von drei ist es plötzlich egal, ob sie damit nicht auch die Mods stressen. Und die haben ja auch den vorweihnachtlichen Stress... Kannst ja ruhig weitermachen.
Ab hier aber alleine
Nein, 1000 Byte sind ein Megabyte.
Die EDV hat immer schon falsche Maßpräfixe verwendet.
Anfangs dem Umstand geschuldet, das es keine genormten Binärprefixe gab.
Aber spätestens seit es genormte Binärpräfixe gibt, hätte die EDV umstellen müssen.
Und was die Historie angeht:
Da hat man munter Binär mit Dezimal verwürfelt.
Beispielsweise bei der 1,44 MB-Diskette:
Eine 1,44 MB-Diskette hat keine 1,44 MB, weder nach dem Dezimalsystem noch nach dem Binärsystem!
Eine 1,44 MB-Diskette hat 80 Spuren, 18 Sektoren pro Spur, 512 Byte pro Sektor und 2 Seiten, also 80x18x512x2 = 1474560 Byte, also 1,47 MB Dezimal bzw. 1,40625 MiB Binär.
Es sind 1440 KiB, die 1440 hat man einfach durch 1000 geteilt.
Logischer wäre eine Teilung durch 1024 gewesen, aber dann wäre eine krumme Größe herausgekommen (s.o)., das wollte man anscheinend nicht
Genauso hat man es bei der 2,88 MB Diskette gemacht.
Ich möchte darauf hinaus, das vor der Einführung der neuen Si Präfixe andere Zustände herrschten.
Anstelle damit zu leben das es numal auf Basis 1024 läuft sofern Bytes im Spiel sind, wurde es grade gezogen und die vorhandenen Maßeinheiten auf 1000 umgestellt.
Etwas das kilo, mega, giga ja immer darstellten.
Auf einer Seite logisch, auf der anderen tritt man damit gegen Gewohnheitstiere und ein historisch gewachsenes Konstrukt an verschiedensten Softwareklumpen an.
Das es nun seit etwas über 22 Jahren heißt:
1 Mebibyte sind 1024 Kibibyte und 1 Megabyte sind 1000 Kilobyte...
Das war der Grund für meine obige Aussage.
Die Rechtschreibreform der PC Welt.
Bis Zetta respektive Atto hab ich's noch im Kopf, langsam wird's aber schwerer xD. Besonders, weil man im Alltag noch weniger mit diesen Riesen und Zwergen zu tun hat.
Btw: Bei den Kommentaren hier, verliert man schon ein wenig den Glauben an die Menschheit. Entweder verstehen die Leute das System nicht, sind aber auch partout lernresistent da man keinen Irrtum zugeben kann, oder man wird persönlich, oder es geht um Schuld. Alles ziemlich infantil, sind hier keine Erwachsenen oO?
Du hast aber zum Ende hin Recht. Das System für das man sich entschloss rundete aber auch angenehm nach oben. Man konnte immer bisschen mehr aufs Etikett schreiben als tatsächlich drin war. Soweit aber auch klar, daß sowas keiner aus der EDV beschlossen hat.
Wie so oft bei allem was man hinterher wieder klären muss waren es die Kasper aus dem Marketing.
@Zyxx
Auch wenn ich die Gründe und die Begründngen natürlich verstehe: Ich werde niemals - außer dieser Premiere grad - soetwas schreiben wie Mibibytes und Kibibytes. Oder noch besser, es sagen/aussprechen. Wenn ich nur dran denke krieg ich Schüttelfrost.
Ich ignorier das genauso erfolgreich wie "dass", "Dämmmatte" oder "schnelllebig". Selbst im beruflichen Leben. Es lebt sich ganz normal damit. Man sollte nicht gleich jede Regel als Zwang sehen. Oder gar Herdenzwängen erlegen
@Zeitmangel, keine Sorge, ich klappe da nicht um
Geht mir aber ähnlich. Musste tatsächlich auch erst googlen wie die Einheiten nach Neusprech heißen wenn man schreibt.
Doch, aber dss drumherum braucht immer noch massiv atome. Um 4 bit pro zelle zu speichern musst du 16 zustände speichern können. Das braucht mehr atome, nicht weniger.
Eine festplatte kann nicht mehr bits speichern als sie atome hat.
Außer man nutzt die Quantenverschränkung/-mechanik, was viele Zustände/Werte in einem Atom erlaubt. Aber davon sind wir noch etwas entfernt, um diese in unserem Hologramm-Matrix-Alltag zu integrieren. 😅