ChatGPT: Microsoft investiert massiv in den Chatbot und will ihn in Office einbauen

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Geil. Dann kommt Clippy zurück :)
 
Jedenfalls spannende Sache.
Ich benutze ChatGPT schon für die Softwareentwicklung und es ist atemraubend wie gut es einen versteht und auf wieviel Wissen es Zugriff hat.
Gesundheitskritisches oder politisches sollte man natürlich mit grösster Vorsicht betrachten weil die Quelle nicht ersichtlich ist und gelegentlich was vertauscht, aber ansonsten ein echter Quantensprung was solche Asistenten angeht.

Amazon mit Alexa wird sicherlich auch ein Auge drauf geworfen haben.
 
Und ein Quell der Freude für Hacker.
Forscher haben das mal genutzt, um damit ein System zu hacken.
Das Tool hat schöne Vorschläge gemacht und nach nur 30 Minuten waren die Forscher am Ziel: Hack dank der ausführlichen Anweisungen von ChatGPT erfolgreich ausgeführt!
 
Wenn das Teil erstmal ans Internet angebunden ist, könnte es fast gruselig werden. Das einzige Problem ist dann die Unterscheidung zwischen seriösen und nicht seriösen Quellen für Informationen.
 
Ich benutze ChatGPT schon für die Softwareentwicklung und es ist atemraubend wie gut es einen versteht und auf wieviel Wissen es Zugriff hat.
Der nächste Schritt ist übrigens, daß Software-Entwickler ohne ChatGPT nichts mehr können und die Software, die sie warten sollen, nicht mehr verstehen.

So endete bisher übrigens jede Hochkultur/Zivilisation: weil sie ihre eigene Technologie nicht mehr verstanden hat, aber auf Gedeih und Verderb von dieser abhängig war. Und sei es auch nur ein primitives Bewässerungssystem und nicht etwa eine digitale Kraftwerkssteuerung im kontinentalen Verbundnetz.

Ist mehr oder weniger spaßig mit anzusehen, weil wir de facto gar nichts dagegen tun können. Es ist also weder Kritik oder noch Aufruf zum Tree Hugging. Es ist nur eine Feststellung des unausweichlichen zyklischen Laufes der Menschheitsgeschichte - und mit ChatGPT sind wir da schon ziemlich weit im aktuellen Zyklus. 😉
 
Nö, stimmt nicht. Wir haben viel zu viele legacy fallback lösungen. Notfalls eben assembler auf arm.

Ich habe es 3 mal geschafft, den bot dazu zu bringen das "N" wort zu verwenden. Ich mag katz und maus spiele
 
Und ein Quell der Freude für Hacker.
Forscher haben das mal genutzt, um damit ein System zu hacken.
Das Tool hat schöne Vorschläge gemacht und nach nur 30 Minuten waren die Forscher am Ziel: Hack dank der ausführlichen Anweisungen von ChatGPT erfolgreich ausgeführt!
Naja, die infos dazu waren dann offensichtlich frei im Netz verfügbar, denn die haben keine geheimen Quellen verwendet oder sonstwas.
Aber ja, jede Technik kann man auf verschiedene Art und Weise verwenden.

@Wechsler Du hast dir "The Machine Stops" etwas zu sehr zu Herzen genommen :d
Nee, lass die Untergangsszenarien stecken. Sowas hat man auch mal gesagt als sich höhere Programmiersprachen durchgesetzt haben: Oh Nein, die Programmierer von Heute wissen ja garnicht mehr mit CPU registern umzugehen und wären ohne IDE und Compiler aufgeschmissen!!

Das ist einfach Arbeitsteilung im großen Stil. Die einen entwickeln ein Tool das meine Probleme als Programmierer löst und ich nutze das Tool um efizienter die Probleme anderer durch meine Software zu lösen.
Programmierer in einem Projekt ganz ersetzen wird ChatGPT nicht - dazu fehlt die Perfektion. Das ist fast immer so: Die letzten 10% zur Perfektion sind praktisch unmöglich zu erreichen.
 
Untergangsszenarien
Ich habe doch explizit geschrieben, daß wir nichts dagegen tun können. Vor 30 Jahren haben wir auch noch darüber gelacht, daß jemand überall alles hacken, Daten raustragen und kritische Infrastruktur sabotieren könnte, inzwischen das selbstverständlich. Selbst bei Microsoft kommen Kundendaten im großen Stil weg.

Im Unterschied zu Naturkatastrophen seien Cyberangriffe bald nicht mehr versicherbar. Davor warnte Mario Greco, Vorstandschef der Schweizer Versicherungsgesellschaft Zurich Insurance, in der Financial Times.

Ist halt so. Gegenwart, Realität, kein "Szenario". Zur Kenntnis nehmen, fertig.
 
Und genau deshalb ist es wichtig, so wenig wie möglich von sich im Netz an Daten zu hinterlassen.
Und wenn man unbedingt Sachen in der Cloud haben will, dann macht man eben Own Cloud (geht z.B. mit der weit verbreiteten Fritzbox rel. einfach).
Denn die eigene Cloud ist für Cyberangreifer viel weniger interessant als große Cloudanbieter, denn bei den Großen lassen sich viel mehr Daten abgreifen und viel mehr Leute erpressen.
 
Wir sind eh schon lange über unseren Zenit hinaus...
 
Ist das je vorgekommen dass Menschen von komplett fremden, mittels gehackten Daten von FB oder Clouds erpresst wurden?
Angreifer interessiert was sie schnell und spurenlos zu Geld machen können. Nicht deine Urlaubsbilder...
Stimmt.
Außer, da sind z.B. Nacktbilder oder ähnliche Sachen dabei.
Oder z.B. andere Infos, wie Steuerunterlagen und ähnlich vertrauliches Zeugs.
Die Leute laden, wenn sie Cloudspeicher haben, ja auch so etwas da hoch.
Identitätsdiebstahl, der durch abgezogene Daten erst möglich ist, ist auch keine Neuheit.

Und wenn ein Angreifer einen Cloudspeicher hackt und 1000 Leute erpresst und davon nur 1 darauf eingeht, hat der Angreifer schon gewonnen.
Bei selbst gehostetem Cloudspeicher müsste er 1000 Systeme angreifen, um zum gleichen Ergebnis zu kommen.
 
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