Ubuntu Pro: Bezahlte Security-Updates für 10 Jahre

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Wenn sich in den vergangenen Jahren ein Trend bei der Vermarktung von Software erkennen lässt, sind dies sicherlich Abos. Ob Microsoft mit seinem Office 365 oder Adobe mit seiner Creative Cloud: Beispiele gibt es reichlich. Nun möchte auch Canonical, das Unternehmen, das für Ubuntu steht, auf den Abo-Zug aufspringen.
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Könnte man das eventuell in den Linuxbereich verschieben?

edit sagt: Danke =)

Edit sagt noch mehr:
In der Vergangenheit war es ja so das ESM den Support von LTS Versionen verlängerte die durch nachfolgende LTS Versionen ersetzt wurden.
Dies gab den Usern noch mehr Zeit die eigenen Upgrades zu planen.

Daher lautete der offizielle Rat immer:
ESM brauchst du nicht, kauf es nicht, mach es nicht, es sei denn du brauchst mehr Support für deine abgelaufene LTS Version.
Und es war so praktisch, es wurde kein User darauf hingewiesen, es gab keine Werbung in apt-get, alle aktualisierten und im Zweifelsfall suchten gezielt nach Serviceverlängerungen und stolperten dann erst über ESM.

Ob sich hier was geändert hat?
Bei askubuntu und im Discord dreh diese Frage jedenfalls ihre Runden und keiner hat bisher eine Antwort drauf.
Ein hilfreicher Thread:

Ich nehme für mich mit: Es wird Sicherheitsupdates geben, aber wie gehabt werden neue Versionen von Software nur mit viel Glück unter ubuntu ausgerollt und mit höherer Wahrscheinlichkeit wenn man ESM nutzt.
Ansonsten halt direkt vom hoffentlich vorhandenen Repo des Projektes ziehen, so umgeht man auch die SNAP Geschichte.

Man kann den Hinweis auf ESM auch aus apt rauswerfen, nur ob das so sinnvoll ist...
(/etc/apt/apt.conf.d/20apt-esm-hook.conf irgendwo hin wegverschieben oder umbennen in .old)

Ich experimentiere auf einem Notebook bereits mit anderen Distries, ich denke es wird Zeit mal neue Sachen auszuprobieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
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