LattePanda Sigma: Gut ausgestatteter Einplatinen-Computer mit Core i5-1340P

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Der LattePanda Sigma ist ein leistungsstarker und kompakter x86-Einplatinencomputer, der mit dem Intel Core i5-1340P Raptor Lake (12-Kern, 16-Thread) ausgestattet ist. Dieser verbraucht wenig Strom und soll gleichzeitig eine hohe Leistung anbieten können. Mit der integrierten Intel Iris Xe-Grafik-Einheit soll der LattePanda Sigma sogar problemlos Spiele spielen und komplexe Videoverarbeitung durchführen können. Mit an Bord sind 16 GB an Arbeitsspeicher (Dual-Channel LPDDR5-6400MHz), welcher die gleichzeitige Bearbeitung mehrerer Aufgaben ermöglichen will.
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Nettes Teil. Ein Test wäre super!
 
Was ist aus den Computecards geworden die man per PCIE betreiben konnte?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow das sieht echt kool aus! dazu noch ein 3d print case und das dann als Home Server nutzen mit VMs und Containern - klingt gut. Preis ist jedoch natürlich auch nicht ganz ohne
 
Solche Boards in dieser Bauform werden derzeit in allen möglichen Ausstattungsformen in Asien raus.
Im grunde sind das Notebooks ohne Akku, Display die halt perfekt für Bastellösungen sind.

Der bekannteste Herrsteller von solchen Boards/Mini PC ist https://www.changwang.com/


Der i5-1340P ist wohl so ziemlich die Leistungsfähigste CPU mit 28W nominell und 64Watt maximal.

Nur frage ich mich halt braucht man soviel Leistung auf so kleinen Raum.
Und als reiner Desktop PC Ersatz gibt es inzwischen viele Alternativen da ist dann der Preis und das Handling (da ohne Gehäuse) nicht so gut.
 
Solche Boards in dieser Bauform werden derzeit in allen möglichen Ausstattungsformen in Asien raus.
Im grunde sind das Notebooks ohne Akku, Display die halt perfekt für Bastellösungen sind.

Der bekannteste Herrsteller von solchen Boards/Mini PC ist https://www.changwang.com/


Der i5-1340P ist wohl so ziemlich die Leistungsfähigste CPU mit 28W nominell und 64Watt maximal.

Nur frage ich mich halt braucht man soviel Leistung auf so kleinen Raum.
Und als reiner Desktop PC Ersatz gibt es inzwischen viele Alternativen da ist dann der Preis und das Handling (da ohne Gehäuse) nicht so gut.
Ja brauch man. In dem Punkt wo man mehr Leistung für weniger Verbrauch stapeln kann, ist es sinnvoll.
Häufig ist aber die Kombination aus nicht mehr unterstützer Hardware ein Grund.
Wegen 100€ uberlegt man sich bei so einem Wechsel doch mal die Leistung auf Halde zu kaufen, auch wenn man sje initial nicht bräuchte. Im Idealfall nutzt man die Hardware so lange bis sie keinerlei Support mehr bekommt, also Intel keine fixes mehr bringt oder Microsoft den Betrieb mit moderner Software in Kombination mit der Hardware einstellt.

Einsatzmöglichkeiten: als Boardcomputer für einen 3D Drucker.
 
Einsatzmöglichkeiten: als Boardcomputer für einen 3D Drucker.
Habe ich da irgenteinen Trend verpaßt oder haben die 3D Drucker nicht einen Mikrocontroller im bereich von maximal einem Mega2560 der mit 8-23Mhz betrieben wird und am Ende evtl. 1-2% Rechenleistung eines 1340P hat.
Selbst als Host PC zum ansteuern des Druckers würde ein 6-10Watt Board mit einen Celeron N6005 mehr als ausreichen sein, selbst wenn der noch 1-2 Webcams zur Drucküberwachung angeschlossen hat.
 
Du brauchst die Software dazu und die muss power haben um multiple Objekte in einen Produktionsgang hinzuzufügen..

Ich rede nicht vom Bastler 3D Drucker vom Industrie 3D Drucker der mehrere Dinge in einem Auftrag erzeugt, über mehrer Schichten.

Du brauchst quasi die Software die alles vorbereitet und der Steuereinheit sagt was sie zu tun hat.
 
Für 3D Drucker wäre das Teil aber eher überdimensioniert, sowas kriegt auch ein Raspberry Pie 2-3 mit Klipper hin.

Ich finde den Panda aber nicht schlecht, würde aber als erstes einen anderen Kühler drauf schnallen oder gleich Ohropax besorgen..
 
Für 3D Drucker wäre das Teil aber eher überdimensioniert, sowas kriegt auch ein Raspberry Pie 2-3 mit Klipper hin.

Ich finde den Panda aber nicht schlecht, würde aber als erstes einen anderen Kühler drauf schnallen oder gleich Ohropax besorgen..
Dann mach das halt mit dem Raspberry Pie.

Ich möchte sehen wie du CAD auf dem Pie machst ;-)
 
Und du glaubst, dass du mit CAD den 3D-Drucker steuerst?

In CAD steckt das Wort "Design" und das ist pre process.

Das, was die Jungs hier ansprechen, ist die Komponente, die den 3D-Drucker ganz konkret steuert, also die Kinematik. Der also die Achsen etc. spezifisch ansteuert und das Punkt für Punkt. Also sowas wie eine SPS oder einen NC.

Das was du hier anbringst ist der vorgelagerte Prozess (CAD) oder der überlagerte Prozess wie MES, SCADA usw.

Das sind aber zwei ganz unterschiedliche Anwendungsbereiche mit jeweils ganz unterschiedlichen Problem, damit Lösungen, damit Hardware.
 
Und du glaubst, dass du mit CAD den 3D-Drucker steuerst?

In CAD steckt das Wort "Design" und das ist pre process.

Das, was die Jungs hier ansprechen, ist die Komponente, die den 3D-Drucker ganz konkret steuert, also die Kinematik. Der also die Achsen etc. spezifisch ansteuert und das Punkt für Punkt. Also sowas wie eine SPS oder einen NC.

Das was du hier anbringst ist der vorgelagerte Prozess (CAD) oder der überlagerte Prozess wie MES, SCADA usw.

Das sind aber zwei ganz unterschiedliche Anwendungsbereiche mit jeweils ganz unterschiedlichen Problem, damit Lösungen, damit Hardware.
Richtig, ich hab nie von der 3D Drucker Steuerung gesprochen sondern vom Programm das die Order erzeugt.
Für mich ist eine Steuerung eher ein Controller.
Das macht ja die HP Software nicht direkt, das ist eine Design Software.
Hab ich aber auch gesagt:
Du brauchst quasi die Software die alles vorbereitet und der Steuereinheit sagt was sie zu tun hat.

Vielleicht ist aber nur falsch verstanden worden. Aber Hauptsache es kam wieder "Das mach ich mit dem Raspi". :LOL:
 
Einsatzmöglichkeiten: als Boardcomputer für einen 3D Drucker.

Das hast du geschrieben. Da steht nichts von CAD, Druckvorbereitung, MES oder sonstiges.
Als Computer für einen Drucker impliziert, dass dieser Steuerungsaufgaben am Drucker vornimmt. (und nicht Auftragssteuerung)

Für mich ist eine Steuerung eher ein Controller.
Du glaubst gar nicht, was man heute alles als Steuerung oder Controller betitelt, was aber im Grunde eigentlich ein PC ist. Und mit PC ist nicht unbedingt die große graue Kiste gemeint, sondern die Technologie, sprich kein spezieller ASIC.
In .de haben so einige SPS-Hersteller sich schon vor Jahren von SPS-ASICs verabschiedet. Das sind im Grunde RasPi oder auch x86-Derivate mit zwar anderen Befehlsätzen aber der grundsätzliche Aufbau ist der gleiche, inkl. der Abstraktionsebene des Betriebssystems.

EDIT: Und so mancher oranger Roboterhersteller verwendet als Controller einen mehr oder minder Standard 19" IndustriePC.
 
Das hast du geschrieben. Da steht nichts von CAD, Druckvorbereitung, MES oder sonstiges.
Als Computer für einen Drucker impliziert, dass dieser Steuerungsaufgaben am Drucker vornimmt. (und nicht Auftragssteuerung)


Du glaubst gar nicht, was man heute alles als Steuerung oder Controller betitelt, was aber im Grunde eigentlich ein PC ist. Und mit PC ist nicht unbedingt die große graue Kiste gemeint, sondern die Technologie, sprich kein spezieller ASIC.
In .de haben so einige SPS-Hersteller sich schon vor Jahren von SPS-ASICs verabschiedet. Das sind im Grunde RasPi oder auch x86-Derivate mit zwar anderen Befehlsätzen aber der grundsätzliche Aufbau ist der gleiche, inkl. der Abstraktionsebene des Betriebssystems.

EDIT: Und so mancher oranger Roboterhersteller verwendet als Controller einen mehr oder minder Standard 19" IndustriePC.
Ja stimmt, aber ist doch logisch anhand der Anforderung das hier mehr als nur Steuerungsdaten verarbeitet werden sollen :d

Ja das stimmt schon, aber ich assoziiere eher Steuereinheiten für z. B Roboterarme als Controller. Aber im Endeffekt wandeln die ja am Ende nur Digitaltechnik wieder in Elektrotechnik um, treiben Motoren eher an. "Schnittstellen mit rudimentäreren Funktionen"

Natürlich könnte ein Controller der mehrere 3D Drucker ansteuert Leistungsfähiger sein, wenn der als Zentrale Steuerung agiert. Hier kommt es auf die Dimensionierung an.

Der Typische Controller in der IT ist der auf der Platine der eben die Schnittstellen verwaltet und Datenaustausch regelt. In der Industrie nur in der Regel eine andere Skalierung ..
 
Einsatzmöglichkeiten: als Boardcomputer für einen 3D Drucker.

Richtig, ich hab nie von der 3D Drucker Steuerung gesprochen
Was sollte denn sonst mit einem Boardcomputer gemeint sein?
Ja stimmt, aber ist doch logisch anhand der Anforderung das hier mehr als nur Steuerungsdaten verarbeitet werden sollen :d
Nachdem er beim Lügen erwischt wurde, ist es logisch das er nicht gemeint haben kann, was er erst geschrieben und dann geleugt hat, es geschrieben zu haben. So ein Troll!
 
Nur frage ich mich halt braucht man soviel Leistung auf so kleinen Raum.
Ich würde die Frage genau andersrum stellen:
Wenn man soviel Leistung braucht, warum sollte die auf größerem Raum sein, wenns doch auch so klein geht?

Die andere Frage die ich mir dabei direkt stelle ist: Taugt die Kühlung, oder hat man da wieder einen Cappuchino-Aufschäumer, der im Idle schon plärrt?
Dann würde ich nämlich lieber wieder was größeres bevorzugen, das dafür dann aber leise ist.

Das ist leider die Krux, die nix mir bekanntes bisher auf die Reihe kriegt. Auch die Intel-Nucs sind von der Kühllösung her einfach selbst im Idle schon zu laut, was sich mit nem halben Liter mehr Volumen aber komplett beheben lassen würde. Nur das gibts nicht fertig, sondern man muss dafür immer basteln.

Keine Ahnung warum man meint Notebook-Komponenten immer im minimalstem Volumen mit miesarabelster Kühlung bauen zu müssen, statt einfach mal sparsame Notebookkomponenten mit vernünftiger Kühlung, wenn es doch eben eh kein Notebook ist (welches ja heutzutage am besten eine negative Tiefe haben muss).
 
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