PCIe 4.0: KIOXIA stellt neue Client-SSDs der BG6-Serie vor

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Die neuen SSD-Laufwerke der BG6-Serie von KIOXIA sind die ersten, in denen der neue BiCS-FLASHTM-3D-Flash-Speicher der sechsten Generation des Unternehmens zum Einsatz kommt. Der Hersteller verspricht, dass der neue Speicher im Vergleich zum Vorgänger fast die 1,7-fache Leistung bringt. Die SSDs sind im Formfaktor M.2 2230 mit höheren Kapazitäten und verbesserter Energieeffizienz verfügbar. Versionen mit einseitigem Formfaktor M.2 2280 sind ebenfalls erhältlich.
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Endlich, genau danach habe ich ewigkeiten gesucht. Danke nicht-mehr-toshiba.
 
Frei von DRAM und Hochleistungslaufwerk; mal schauen, was von diesem Versprechen in der Realität übrig bleibt....
 
Luxxiator, genau dies dachte ich auch, aber es wird nicht anderes als bei den anderen DRAM less NVMe SSDs sein, für leichtere Workloads in Ordnung, aber wenn man Workloads mit Zugriffen über einen großen Adressraum hat, bricht die Performance ein, weil eben ständig ein anderer Teil der Mappingtabelle aus den NAND nachgeladen werden muss.
 
Nur zu; hier warten sicher schon einige Nutzer gespannt auf das Ergebnis... :sneaky:
 
Mit 32GB RAM sollte die SSD relativ gut performen können.
Wäre interessant zu sehen, wie die SSD auf einem 4/8GB Rechner mit Win10/11 läuft.
 
Der HMB Speicher ist soweit ich weiß bei solchen LWen nicht unbedingt groß; deswegen sollte die Größe des RAM die Performanz der SSD nicht großartig beeinflussen. Leider gibt der Artikel da keine Auskunft...
 
Mit 32GB RAM sollte die SSD relativ gut performen können.
Was hat das RAM mit der Performance der SSD zu tun? Außer natürlich, dass man bei zu wenig RAM die SSD mit Swappen belastet und gerade solche DRAM less SSDs damit durchaus deutlich ausbremsen kann. Ansonsten hat die RAM Größe meines Wissens wenig bis nichts mit der Größe des HMB zu tun, die sowieso nur ein paar MB beträgt, wie man auch am Test der BG4 mit und ohne HMB sehen kann:

BG4_HMB.png


Ohne HMB reicht das intern SRAM des Controllers nur um genug von der Mappingtabelle zu puffern um einen Adressraum von 1GB zu bedienen und normalerweise braucht man für die Mappingtabelle so grob 1MB RAM für 1GB Adressraum. Mit HMB sind es 32GB Adressraum, was für einen 32MB HMB spricht. 1GB hat gerade gereicht um Benchmarks wie AS-SSD oder CDM in der Defaulteinstellung durchlaufen und gute Werte fürs Datenblatt bekommen zu können, 32GB dürfte reichen um Windows und ein paar weniger I/O intensive Anwendungen flott laufen zu lassen.

PS: Hier das beste was ich bzgl. der Größe des HMB unter Windows gefunden habe:

 
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