ASML und China: Niederländische Regierung soll weitere Exportbeschränkungen planen

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06.03.2017
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Es sieht so aus, als kämen auf den führenden Anbieter von Chipherstellungsanlagen ASML strengeren Beschränkungen für die Zusammenarbeit mit chinesischen Kunden zu. Wie der niederländischen Regierung nahestehende Personen dem Nachrichtenportal Bloomberg anvertrauten, sollen bereits weitere Verschärfungen zu den ohnehin schon existierenden Exportrichtlinien in Planung sein, welche Chinas Halbleiterbranche zusätzlich ausbremsen und den Technologiekonflikt zwischen Washington und Peking weiter eskalieren lassen könnten.
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Leider besitzen die Länder der EU keine echte Souveränität, sonst würden sie sich nicht selbst kastrieren und mit wehenden Fahnen in die Bedeutungslosigkeit abrutschen.
 
Während China durch harte Arbeit es geschafft hat das Fahrrad durch eigenes Auto zu ersetzen, ersetzt EU das Auto durch das Rad. EU sieht dann in 20 Jahren so aus wie China vor 20 Jahren. Rückständig, dreckig. Aber hey. Wir tun ja immerhin was fürs Klima. Moment mal. China tut mehr als alle anderen zusammen.
Kein Wunder das adipositas Amis jetzt kalte Füße kriegen, haben die doch kein Bock auf das Fahrrad. Sind ja nicht blöd EU.
 
@RNG_AGESA als ich vor fast 20 Jahren in China war, war es nicht sonderlich rückständig und dreckig.
 
China betreibt ja auch keinen sog. Klimaschutz, sondern Umweltschutz. Zwar natürlich ausgehend von einem eher niedrigen Niveau, aber dafür mit umso mehr Disziplin. Es käme dort niemand auf die Idee (v.a. angesichts des Smog-Problems in den Städten), Grün-/Naturflächen für Windräder zu roden. Man hat dort eben (schmerzlich) lernen müssen, dass nur mehr Wohlstand (also mehr Kapitalismus) zu einer Wahrung der Natur und Sauberkeit oder zumindest einer realistischen Chance darauf führen kann.

Selbstverständlich hilft es auch, wenn man die Konkurrenz (westliche Politiker) in der Tasche hat, um bei den eigenen Vorhaben ungestört zu sein.
Um mal die Parallele zur News hier zu ziehen, auch wenn es zunächst paradox klingt. Halbleiter können die Chinesen auch selbst produzieren bzw. die Gerätschaften dafür - ASML ist "lediglich" die Standardadresse, weil die die besten Anlagen herstellen. Bricht nun der Absatz von ASML weg, gerät das Unternehmen in Schieflage und/oder sogar existenzielle Gefahr. Geht ASML endgültig unter, hat der Westen gar nichts mehr, schließlich hatte man sich ja (zu) stark auf die Qualitätsprodukte von ASML fokussiert. Der Technologievorteil wäre dann weg, denn die Chinesen wissen eben ganz genau, dass die Regierungen im Westen weder genug Geld, noch den Willen, noch den politischen Kredit haben, ein Unternehmen wie ASML dauerhaft zu stützen. Übrigens käme auch noch ZEISS hinzu, analog als Marktführer bei optischen Linsen in dem Bereich.
 
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