Glas als Speichermedium: Riesige Datenmenge für tausende Jahre sicher speichern

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Tatsächlich geht das Konzept, Daten auf Glas zu speichern, auf das 19. Jahrhundert zurück, als einzelne fotografische Negative bereits auf Glasscheiben aufbewahrt wurden. Seither wurde der Ansatz nur fragmentiert mal wieder aufgegriffen. Microsoft möchte das ändern und hat in Zusammenarbeit mit der Unternehmensgruppe Elire vor, diese Technologie mit dem Projekt Silica nutzbar zu machen.
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Bringt man mit der KI die nur Microsoft hat nicht direkt ein propriertäres Dingens mit in die Gleichung, das im Zweifelsfall nicht ersetzt werden kann?
Was bringt mir die beste Technik, wenn die dafür notwendige KI dahinter einen Raum weiter auch auf Glas gesichert ist?
 
Erinnert mich an die damaligen DVD's die Jahrhunderte haltbar waren. Glaube es war eine Firma denen die Daten zugesendet werden mussten und man bekam dann den Datenträger aus Glas zugeschickt.
 
Erinnert mich direkt an die Anime Serie "Dr. Stone" dort wurde eine Sprachnachricht über tausende von Jahren mittels einer Glas-Schallplatte übertragen
 
Kristalle sollen ja auch eine extrem lange Lebensdauer haben, daran wird sicher auch weiter geforscht.
 
Bald können wir HAL bauen

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Ich weiß nicht wie viele Science Fiction Filme grade vor meinen Augen vorbei geflimmert sind in denen es Kristallspeicher gab.... unmengen. Eigentlich fast alle. Faszinierend.
 
Was bringt mir eine Technologie, Daten 1000 Jahre zu speichern?
Ich muß auch 1000 Jahre lang die Technik vorhalten, um die Daten dann noch lesen zu können.
Und das ist ein deutlich größeres Problem als der Datenspeicher an sich.
Diese Technik ist also im Grunde nur ein WORM-Speicher.
Gibts schon: CD-R, DVD-R, BD-R und auch WORM LTO oder ganz klassisch Papier oder Steintafeln.
Und da ist es schon ganz gut, das diese Datenträger nicht ewig halten, denn die Technik ändert sich und wer will schon (s.o.) die nötige Technik, um die Datenträger auslesen zu können, ewig vorhalten?
Die Datenträger würden eh irgendwann auf dann gängige Datenträger umkopiert. Daher braucht man diese enorm lange Haltbarkeit auch gar nicht.
Sie bringt langfristig keinen Vorteil.
 
@passat3233 deswegen ist mikrofilm immer noch king. Vor allem weil alles was analog gespeichert wird sowieso leichter zu handhaben ist.

Gerade gegoogelt, eine rolle mikrofilm kann binär 7.2gb an daten speichern. Wenn man die ausleseart noch mitspeichert kann man da durchaus auf mikrofilm analog speichern, selbst code.
 
Ein kleiner Fehler liegt vor in der News. Die Fotografischen Platten aus Glas haben das Glas als Trägermaterial für die Lichtempfindliche Emulsion benutzt, Zelluloid oder andere Materialien waren zu der Zeit noch nicht in Gebrauch. Während also damals das Glas nur das Trägermaterial war, ist es Heute das speichernde Medium selbst (analog der damals verwendeten Fotoemulsion).
 
Ich muß auch 1000 Jahre lang die Technik vorhalten, um die Daten dann noch lesen zu können.
Selbst wenn man die Daten noch lesen kann, heißt das noch lange nicht, daß man sie auch versteht.
Siehe das Avatar-Bild von @Thorsteen, 5000 Jahre alte Hieroglyphen konnte man Jahrhunderte lang zwar lesen, aber nicht entziffern.
 
Selbst wenn man die Daten noch lesen kann, heißt das noch lange nicht, daß man sie auch versteht.
Siehe das Avatar-Bild von @Thorsteen, 5000 Jahre alte Hieroglyphen konnte man Jahrhunderte lang zwar lesen, aber nicht entziffern.
Weswegen mikrofilm ja so toll ist, da kann man mathematisch dann die dekodierung beschreiben und den rest als binär.
 
Mhh, vielleicht sollten sie mal parallel Lesegeräte mit Bildschirm so haltbar machen, dass eine außerirdische Zivilisation in der Zukunft, nachdem die Menschen sich ausgelöscht haben, auch ohne große Umwege lesen könnten. Aber bitte kein Windowssystem, sonst kommen da zu viele Updates und Patches :LOL:
 
Download free RAM
 
Solange die Menscheit im heutigen Sinne besteht wird man in Glas "gebrannte", mathematische Formeln sicher
irgendwie lesen können.

Durch die Globale Vernetzung bräuchten heutzutage sogar wohl, bei welchem Weltuntergangs-Szenario auch
immer, nur wenige Menschen in entlegenen Gebieten überleben um ggf. früher oder später solche Datenträger
wieder lesbar zu machen.

Gibt es eigentlich irgendwo auf der Welt "Daten-Schutzräume" oder ähnliches? Heutzutage könnte man wahr-
scheinlich essenzielle Teile des Wissens der Menschheit auf Datenträgern in einer kleinen Lagerhalle oder kleinen
Bunkern aufbewahren, mit schriftlichen und bildlichen Hinweisen zur Nutzung der Datenträger. Sowas könnte
den Fortbestand der Menscheit sicherstellen...wahrscheinlich 100x eher als dieser Pflanzensamen-Tresor in
Norwegen.

Ich hoffe immer, dass irgendwo Intellektuelle, Forscher, Regierungen oder UN, Unesco & Co so etwas im Blick
haben, aber glaube irgendwie nicht daran :(.
 
Solange die Menscheit im heutigen Sinne besteht wird man in Glas "gebrannte", mathematische Formeln sicher
irgendwie lesen können.

Durch die Globale Vernetzung bräuchten heutzutage sogar wohl, bei welchem Weltuntergangs-Szenario auch
immer, nur wenige Menschen in entlegenen Gebieten überleben um ggf. früher oder später solche Datenträger
wieder lesbar zu machen.

Gibt es eigentlich irgendwo auf der Welt "Daten-Schutzräume" oder ähnliches? Heutzutage könnte man wahr-
scheinlich essenzielle Teile des Wissens der Menschheit auf Datenträgern in einer kleinen Lagerhalle oder kleinen
Bunkern aufbewahren, mit schriftlichen und bildlichen Hinweisen zur Nutzung der Datenträger. Sowas könnte
den Fortbestand der Menscheit sicherstellen...wahrscheinlich 100x eher als dieser Pflanzensamen-Tresor in
Norwegen.

Ich hoffe immer, dass irgendwo Intellektuelle, Forscher, Regierungen oder UN, Unesco & Co so etwas im Blick
haben, aber glaube irgendwie nicht daran :(.
Gibt tatsächlich sowas wie ein Menschliches Archiv.
 
Gibt es eigentlich irgendwo auf der Welt "Daten-Schutzräume" oder ähnliches? Heutzutage könnte man wahr-
scheinlich essenzielle Teile des Wissens der Menschheit auf Datenträgern in einer kleinen Lagerhalle oder kleinen
Bunkern aufbewahren, mit schriftlichen und bildlichen Hinweisen zur Nutzung der Datenträger

Das hat so gut wie jedes Land, wir haben den Barbarastollen. Dort wird eigentlich alles auf Mikrofilm aufbewahrt. Der kann zwar nicht ewig, aber sehr lange gelagert werden.

Durch die Globale Vernetzung bräuchten heutzutage sogar wohl, bei welchem Weltuntergangs-Szenario auch
immer, nur wenige Menschen in entlegenen Gebieten überleben um ggf. früher oder später solche Datenträger
wieder lesbar zu machen.

Das mag auf den ersten Blick zutreffen, aber stimmt so nicht. Es geht schon einmal damit los wie man die Daten ausliest. Oder kannst Du mal ebend einen Laser bauen? Welchen Laser überhaupt? Und so weiter, die Liste an Problemen ist ellenlang. Selbst wenn man dann die Daten mal im Binären Format vorliegen hat, Wo ist der Beginn, was will man damit sagen? Und sollte Putin auf die Idee kommen im Untergang den Roten Knopf zu drücken, dann sind wir in der Steinzeit! Ich beschäftige mich mit Bautechnik aus dem Alten Ägypten, also Holz/Metall/Steinbearbeitung usw. Und selbst ich könnte nicht einfach einen Rennofen bauen, ja theoretisch schon, nur die Praxis sieht meist etwas anders aus. Im digitalen Bereich ist es noch schlimmer, da geht viel Wissen verloren weil es einfach nicht benötigt wird, und das in wenigen Jahren. Man muss sich dazu nur einmal die ganzen Kompressionsverfahren ansehen, da findet man für einige Archive die mit exotischen Packern verarbeitet wurden kaum noch Entpacker. Oder alte Festplatten die mit Tools wie Stacker komprimiert wurden, dass war ein DOS-Programm, die meisten hier werden nicht einmal mit den Namen etwas anfangen können, mit dem Datenformat erst Recht nicht. Wir brauchen uns nicht einmal bis in die Steinzeit zurück bomben um unseren Fortschritt und Zugriff auf diese Daten zu verlieren. Eine sumerische Keilschrifttafel aus Ton dagegen wird auch in 10.000 oder 20.000 Jahren noch lesbar sein. Wobei man dann trotzdem vor dem Problem stehen kann: Was will einem die Schrift sagen?! Trotz Low-Tech.
 
Das mag auf den ersten Blick zutreffen, aber stimmt so nicht. Es geht schon einmal damit los wie man die Daten ausliest
Ich bezweifle alleine schon damit das wir in 1000 Jahren sollte die damalige Disc die für Außerirdische konzipiert wurde noch von uns wieder entdeckt werden, entschlüsselbar wäre. Sollten wir wieder in der Steinzeit sein.e
 
Ich bezweifle, dass die vorindustrielle Zivilisation in 1.000 Jahren zugriff auf diese Technologie haben wird. Vielleicht sollten wir anfangen was in die Glasplatten einzuritzen, damit man es auch bei Bedarf "abrufen" kann. Wir bekommen es ja nicht einmal hin, wenige tausend Jahre alte Texte zu übersetzen...und jetzt geht man davon aus, dass hier irgendwo in 1.000 Jahren noch ein Microsoft Azure Terminal irgendwo in Betrieb ist.

Manchmal beschleicht mich ohnehin die Ahnung, dass genau so schon zig Zivilisationen auf der Erde gelebt haben könnten die alle gleich "doof" waren ... 🙈
Und jede denkt, sie sei die "Krone der Schöpfung"...
 
Wir bekommen es ja nicht einmal hin, wenige tausend Jahre alte Texte zu übersetzen...

Weil es oft gar nicht so einfach ist wie man das sich denkt. Das Sumerische ist eine Silbenschrift, also hat man relativ wenige Schriftzeichen. Im Altägyptischen ist es so das ein und das selbe Zeichen drei Bedeutungen haben kann: Logogram (also das was es darstellt, zb. ein Brot), als Phonogram und als Determinativ um bei gleichen Schriftzeichen die Bedeutung klar zu machen. Überspitzt gesagt wäre Haus und Hase im Altägyptischen gleich, weil es keine Vokale gibt. Also hat man beide mal "Hs" stehen. Und dann kommt noch hinzu das die Ägypter zwar Hieroglyphen auf Tempeln, Gräbern etc. verwendet haben, aber ihre Schreibschrift komplett anders aussieht. :) Hätte man nicht den Stein von Rosetta gefunden, vermutlich würden wir Heute noch am Ägyptischen knabbern, und das trotz einer gewaltigen Datenbasis. Bei wenigen Textfragmenten wie wie dem Diskos von Phaistos ist es noch schlimmer, da existiert nur dieses Teil. Also selbst wenn der Echt ist, was öfter angezweifelt wird, dann hat man nur eine Handvoll an Glyphen aus denen man nicht viel rauslesen kann. Wobei ich gehört habe das einige Experten sagen es wäre Luwisch. Da steckt einiges an Hirnschmalz dahinter, und meinen tiefsten Respekt haben die Leute die an so etwas forschen.
 
Hm, kommt mir nicht als die beste Speichermethode vor.
Einmal blöd runtergefallen und das Glas inkl. nem Haufen Daten ist futsch.
 
Ich meine rein wissenschaftlich gesehen ist die beste Methode DNA.

Auch wenn man nicht an Gott glaub, aber irgendwie wurden wir erschaffen.
Die DNA und dessen Muster ist ein beweis für ein Intelligentes Design.
Das würde nicht einfach durch Chaos so geordnet und detailliert entstehen.
Da haben wir noch viele Wege zu gehen. Bis wir unsere Welt verstehen.
 
Ein großer Unterschied zu den untergegangenen und teils "vergessenen" Antiken bzw. Vor-Antiken Zivilisationen stellt mMn das breit verfügbare Wissen
und die enorme Vernetzung der gesamten Welt dar. Meilensteine wie die Erzeugung von Strom durch Wasser, Wind und Sonne sind so tief im menschlichen
Wissen verankert, selbst wenn nur ein Dorf, z.B. auf einer Insel vor der Südspitze Argentiniens oder Neuseelands überleben würde, dann wüssten die Menschen
dort um Elektrizität, um Datenübertragung via Kupferkabel, Mathematik und so vieles mehr. Dagegen war früher das Wissen extrem auf bestimmte Eliten zentriert
und Zivilisationen oft weitesgehend komplett auf sich selbst gestellt.

Diese hier beschriebene Methode, mit komplizierten KI-Robotern und Lasertechnik, wäre sicher nicht geeignet, aber Mathematische-Formeln, Alphabet-Tabellen und
anderes könnte man sichtbar in Glas brennen und sie so leicht lesbar machen.
 
Ein großer Unterschied zu den untergegangenen und teils "vergessenen" Antiken bzw. Vor-Antiken Zivilisationen stellt mMn das breit verfügbare Wissen
und die enorme Vernetzung der gesamten Welt dar. Meilensteine wie die Erzeugung von Strom durch Wasser, Wind und Sonne sind so tief im menschlichen
Wissen verankert, selbst wenn nur ein Dorf, z.B. auf einer Insel vor der Südspitze Argentiniens oder Neuseelands überleben würde, dann wüssten die Menschen
dort um Elektrizität, um Datenübertragung via Kupferkabel, Mathematik und so vieles mehr. Dagegen war früher das Wissen extrem auf bestimmte Eliten zentriert
und Zivilisationen oft weitesgehend komplett auf sich selbst gestellt.

Diese hier beschriebene Methode, mit komplizierten KI-Robotern und Lasertechnik, wäre sicher nicht geeignet, aber Mathematische-Formeln, Alphabet-Tabellen und
anderes könnte man sichtbar in Glas brennen und sie so leicht lesbar machen.
Analoge Medien sind weit aus weniger Fehleranfällig und robuster. Das Problem beim dem Glas Kristall ist wie schon beschrieben die Wiedergabe.
Wir können wir selbst Stonehenge nicht 100% entziffern und dabei scheint es eine Art Lese Vorrichtung sein.
Es gib Vermutung des entweder der Licht oder Schatteneinfall wohl auf ein Medium treffen muss um die Informationen preis zu geben. Dann gibt es die Theorie es wäre eine Sternenwarte so das man über die Steine zu bestimmten Zeiten Himmelskörper identifizieren kann etc . Sau viele Theorien halt ohne konkreten Nachweis.

Dann müsstest du der Zivilisation wenn sie zurück entwickelt ist erklären was ein Binärsystem/Hexadezimalsystem ist und wie das Lesen von Daten funktioniert. Was ist ASCII/UNI Code und in welcher Sprache sind die Informationen effektiv erfasst. Selbst wenn die erste Mathematische und logische Hürde genommen ist und man den Digital Code "Lesen" könnte, müsste man noch die Sprache können/übersetzen was in Englisch oder Deutsch steht.... da sind so viele mauern die man überwinden muss.

Ein anderes krasses Beispiel das https://de.wikipedia.org/wiki/Voynich-Manuskript... bis heute nicht identifiziert und 100% entschlüsselt nur Vermutungen.
Meiner Meinung nach enthält es verbotenes Wissen der Vatikanbibliothek die codiert sind.

Übrigens darf bis heute die Öffentlichkeit nicht wissen was es für Schriften im Vatikan gibt.
Vielleicht verbergen sie geheimes Wissen aus der Frühzeit, gab es doch fremde Besucher?
Gab es wirklich Atlantis als Wissenschaftsoase?
Gab es Evidenzen für eine Zivilisation vor unserer? Gab es mal einen Interessanten Wissenschaftsbericht das es auch vor 10 Million Jahre schon mal eine Zivilisation hätte geben können die ausgestorben ist, wir würden keine spuren finden weil die Überreste quasi in die Erde komplett versunken sind in Tiefen wo wir erstmal nicht so einfach kommen und gleichzeitig wäre das meiste auch aufgelöst.

Angeblich wurde Methangas auf der Venus gefunden mit einer gewissen spektral Frequenz die auf organischen Ursprung deutet. https://www.nbcnews.com/science/spa...se-possibility-extraterrestrial-life-n1240014
Vielleicht gab es mal intelligentes Leben und die sind mit einer Arche auf die Erde gekommen bevor die Venus untergangen ist (Atlantis ist quasi der Überrest dieser Arche gewesen). Vielleicht hatte die Zivilisation dort die gleichen Probleme wie wir und der Planet ist kollabiert.
Laut Forschern war ja die Venus nicht immer komplett unbewohnbar. Vielleicht waren die ja unsere Antiken Menschen und die haben die Dinos ausgelöscht.
Die Wissenschaft hat auch unter anderem Besonderheiten in unseren Genom gefunden die wir nicht identifizieren konnten.
Vielleicht sind wir ja selbst Hybridwesen halb "Alien" halb Affen. Gibt echt viel Spannendes dar draußen.
Aber man muss auch kein Spinner sein sondern einfach mal an Möglichkeiten glauben die Unmöglich klingen bis das Gegenteil bewiesen wurde. :unsure:
 
Wir können wir selbst Stonehenge nicht 100% entziffern und dabei scheint es eine Art Lese Vorrichtung sein.
Es gib Vermutung des entweder der Licht oder Schatteneinfall wohl auf ein Medium treffen muss um die Informationen preis zu geben. Dann gibt es die Theorie es wäre eine Sternenwarte so das man über die Steine zu bestimmten Zeiten Himmelskörper identifizieren kann etc . Sau viele Theorien halt ohne konkreten Nachweis.

Stonehenge ist von der Grundkonstruktion her einfach nur ein Anzeiger für die Sonnenwenden. Das selbe System wurde hier in Deutschland in Gosek oder in Ägypten in Nabta-Playa errichtet, und das sogar schon 1.000 Jahre vor Stonehenge. Die Vorhersage der Sonnenwenden war in fast jeder Kultur wichtig gewesen und wurde wohl auch von jeder entdeckt. Es gibt noch Sonnenkalender wie in Peru aber auch die basieren auf dem selben System. Wir hier in der Moderne interpretieren zu viel in solche Dinge hinein, wir unterstellen unseren Vorfahren oft Ein Wissen was sie nie besessen haben können. Die waren nicht dumm! Aber manches was man ihnen zuschreibt ist einfach zu phantastisch und in den Bereich der Mythen und Märchen zu packen.

Gab es Evidenzen für eine Zivilisation vor unserer? Gab es mal einen Interessanten Wissenschaftsbericht das es auch vor 10 Million Jahre schon mal eine Zivilisation hätte geben können die ausgestorben ist, wir würden keine spuren finden weil die Überreste quasi in die Erde komplett versunken sind in Tiefen wo wir erstmal nicht so einfach kommen und gleichzeitig wäre das meiste auch aufgelöst.

Klingt zwar im ersten Moment logisch, ist aber Unsinn.
Eine Zivilisation braucht extrem viel Vorlauf um überhaupt erstmal soweit zu kommen das es eine Zivilisation darstellt, dass beginnt beim aufrechten Gang/Feuer/Steinbearbeitung usw., und um erstmal an diesen Punkt zu kommen braucht man auch noch eine ganz schöne Zeit. Wir haben allein für die Entwicklung vom Erectus zum Sapiens gut 2 Mio Jahre gebraucht, und davor war auch einiges an Weg zu bewältigen. Und den selben Weg müsste auch eine mögliche Vorkultur gehen, und da würde man Belege finden. Seien es Köpfe von Steinbeilen oder andere Dinge die nicht zerfallen. Und die würden in Schichten liegen die sich bestimmen lassen. Und wären es höher entwickelte Kulturen dann würde man auch Belege für ihre Existenz finden! Da wäre zum Beispiel Schlacke von Metallverarbeitung oder Minengänge vom Metallabbau usw. All das würde nicht einfach verschwinden.

Solche Thesen von wegen Frühere Zivilisationen oder mystische Hochkulturen werden meist aus nur einem Grund verbreitet: Um die Grundlage für die angebliche Existenz von Atlantis oder früheren Pyramidenbauern zu rechtfertigen. Nur da ist man einfach nur im Bereich der Schwurbelei.

Angeblich wurde Methangas auf der Venus gefunden mit einer gewissen spektral Frequenz die auf organischen Ursprung deutet.

Methan IST organische Chemie. Hat aber nichts mit organischem Leben zu tun.

Laut Forschern war ja die Venus nicht immer komplett unbewohnbar. Vielleicht waren die ja unsere Antiken Menschen und die haben die Dinos ausgelöscht.

Selbst Wenn, ein Venusbewohner wäre komplett inkompatibel zur irdischen Biossphäre. Selbst die DNA wäre eine komplett andere, aber wir sind mit unserem Leben hier auf der Erde verwandt, dass bestätigt unsere DNA sehr gut. Man kann sich auch nicht einfach dort "dazwischen mischen", dass wäre als wenn du Sex mit einem Orang Utan hast und hoffst Kinder zu bekommen. Trotz das unsere Spezien nur ~2% DNA-Unterschiede trennen ist es unmöglich. Dazu kommt das die Venus VIELEICHT mal erdähnlich war, da wird mit Computermodellen um sich geworfen und das mit einer viel zu kleinen Datenbasis. Da ist eher der Wunsch Vater des Gedankens. Und nehmen wir mal an es war so, dann war der Kippunkt der Venus vor über 700 Mio Jahren, das Aussterben der Dinosaurier lässt sich aber auf rund 66-70 Mio Jahren datieren. Passt also zeitlich nicht.
 
Solche Thesen von wegen Frühere Zivilisationen oder mystische Hochkulturen werden meist aus nur einem Grund verbreitet: Um die Grundlage für die angebliche Existenz von Atlantis oder früheren Pyramidenbauern zu rechtfertigen. Nur da ist man einfach nur im Bereich der Schwurbelei.
Es geht um eine wissenschaftliche Hypothese ob es möglich wäre ohne das wir davon was mitbekommen könnten. Wenn es wissenschaftlich betrachtet wird ist es für mich keine Schwurbelei.
Tatsächlich ist es aber so das wir schon Dinge die älter als 10 000 Jahre sind nur sehr schwer noch entziffern/datieren und interpretieren können.

Methan IST organische Chemie. Hat aber nichts mit organischem Leben zu tun.
Ist aber auch ein Abfallprodukt von Organismen, also zumindest ein Indikator erstmal "es könnte was vorhanden sein", extremophile exitieren auch gegen der langen These Lebewesen könnten nicht an unmenschlichen Orten existieren.
Ist natürlich nur Schwurbelei.
Selbst Wenn, ein Venusbewohner wäre komplett inkompatibel zur irdischen Biossphäre. Selbst die DNA wäre eine komplett andere, aber wir sind mit unserem Leben hier auf der Erde verwandt, dass bestätigt unsere DNA sehr gut.
 
Es ist durchaus denkbar, das von früheren Zivilisationen keinerlei Zeugnisse mehr übrig sind.
Beispielsweise, wenn die rel. eng regional begrenzt waren und die Überreste der Zivilisation z.B. durch vulkanische Aktivitäten komplett zerstört wurden und nicht nur verschüttet wie in Pompeji.
 
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