Meteor Lake: Erste Leistungsanalyse im Vorserien-Gerät

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Nachdem Intel im November den Vorhang für Meteor Lake fallen ließ und dabei überwiegend die Technik präsentierte, ohne jedoch entsprechende Produkte zu zeigen, geht der Launch in dieser Woche einen bedeutenden Schritt weiter. Ab heute sollen die ersten Notebooks auf Basis der neuen, mobilen Prozessoren im Handel erhältlich sein – ein großer Teil davon wird aber erst im ersten Quartal 2024 folgen. Ein erstes Vorseriengerät von Acer mit Intel Core Ultra 7 155H ermöglicht uns bereits eine erste Einschätzung.
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Wird nen geiles Teil! bitte in vielen Mini-PC's inkl. ordentlich schnellen LPDDR4 RAM!
Schade das Intel seine NUC Serie abgegeben hat... dieser Chip wäre Ideal.
 
Stark:
- 28W drauf schreiben
- 64W konfigurieren
- Bis zu 115W (hier 97W) verbraten

Um dann mit dem Konkurrent (7840HS) knapp gleichziehen... Grafik wird vermutlich auch schwächer sein als die 780M.

Hatte mir etwas mehr Effizienz erhofft vom neuen Fertigungsprozess für die CPU tiles.

Trotzdem, danke für den Test!
 
Ich habe es mir grob angeschaut - es überzeugt mich nicht.

Gerade wenn die 16 Kerne und 22 Threads des Intel Core Ultra 7 155H voll ausgelastet werden

Ich kann so viele Kerne nicht ausnutzen. Weder in Gnu Gentoo Linux noch in Windows 11 Pro. Ich habe doch einige Prozessoren durch in den letzten 3 Jahren und habe dadurch für mich eine repräsentative Querschnitt über AM4 Prozessoren und den Ryzen 7600X.

Vieles belastet immer noch immer nur einen Thread. Es langweilt sich mein Low End System mit Ryzen 7600X in gnu gentoo linux mit ~amd64. Die restlichen Kerne idlen sehr oft.
Zum Compilieren war der Ryzen 3 3100 den ich für 2-3 Monate im Jahr 2023 verwendet hatte als Übergang gut genug.

Ich brauche 4 Hochgeschwindigkeitskerne ohne Hyperthreading mit massiv Cache pro Kern und sehr vielen CPU Flags die dann auch die gnu toolchain unterstützt.
 
Wird nen geiles Teil! bitte in vielen Mini-PC's inkl. ordentlich schnellen LPDDR4 RAM!
LPDDR4? Ich glaube nicht Meteor Lake noch DDR4 RAM unterstützt und LPDDR5X verbaut ist, so hat dies den Nachteil das dieses RAM immer fest verlötet ist, es also keine Auf- oder Nachrüstmöglichkeit gibt.

Schade das Intel seine NUC Serie abgegeben hat... dieser Chip wäre Ideal.
ASUS führt die NUCs weiter und anderen bieten ja auch Rechner in dem Formfaktor an. Aber ja, ich finde Intels NUCs von denen auch die besten und finde es auch schade das Intel die aufgegeben hat.

- 28W drauf schreiben
- 64W konfigurieren
- Bis zu 115W (hier 97W) verbraten
Erstmal ist es normal und Sinn der ganzen Boosttechnologien, dass eine CPU auch mal kurzfristig mehr Leistungsaufnahme haben darf, der letzte Punkte ist also kein Thema. Dann ist es leider auch normal das die Notebookhersteller den CPUs auch mehr die Langzeitleistungsaufnahme (bei normalerweise PL1, aka TDP aka Base Power genannt und dies auch bei AMD CPUs. Ich erinnere mich noch an ein Beispielen eines Lenovo Yoga wo die 15W U APU sich dauerhaft etwa doppelt so viel genehmigen durfte und damit das Vergleichsmodell mit 15W Intel U CPU natürlich bei allen Benchmarks die lange viel CPU Last erzeugen, in Grund und Boden stampfen konnte.

Egal ob Desktop oder Notebook CPU, die TDP steht eben nur auf dem Papier und entscheidend ist immer was für Power Limits im BIOS hinterlegt sind, nur die interessieren die CPU, nicht was auf dem Papier steht. Genau wie viel meisten Retail Mainboards, besonders solche mit Z Chipsatz, da eben per Default viel höhere Werte eintragen als Intel vorgibt, setzen auch die Notebookhersteller die Power Limits gerne mal hoch. In Zweck ist in beiden Fällen der Gleiche: Man möchte eben in den Reviews die längeren Balken bei der CPU Performance haben! Daher können verschiedene Notebooks mit der eigentlich identischen CPU auch eine stark abweichende Performance haben und es reicht eben nicht auf die CPU zu schauen um zu wissen wie schnell die CPU in einem konkreten Notebook ist! Daher finde ich die Angabe nur der CPU in den Diagrammen hier extrem problematisch, es sollte immer auch das Notebook mit angegeben werden, mit die jeweilige CPUs getestet wurde und noch besser, auch deren Power Limits. Die kann man übrigens mit HWInfo64 auslesen.

Vor dem Notebook Kauf gilt es immer Reviews des jeweiligen Gerätes zu lesen.
 
Ich erinnere mich noch an ein Beispielen eines Lenovo Yoga wo die 15W U APU sich dauerhaft etwa doppelt so viel genehmigen durfte und damit das Vergleichsmodell mit 15W Intel U CPU natürlich bei allen Benchmarks die lange viel CPU Last erzeugen, in Grund und Boden stampfen konnte.

Mein 4800U im Yoga saugt bis zu 70 Watt dauerhaft und das bei einer 15 Watt APU. 😁
 
Mein 4800U im Yoga saugt bis zu 70 Watt dauerhaft und das bei einer 15 Watt APU.
Ja das ist eben nicht auf Intel CPUs beschränkt, aber 70W sind klar außerhalb dessen was AMD für den 4800U spezifiziert:
Dagegen sind 64W noch knapp innerhalb dessen was Intel für den 115H spezifiziert:
Assured Power ist eben genau der Bereich der cTDP, wie man hier sieht:
Genau deswegen weil die Notebook Hersteller eben viel Einfluss auf die Performance der CPUs haben, je nachdem welches Power Limit sie da eben konfigurieren, was natürlich davon abhängt wie sie die Kühlung der CPU auslegen, ist ein Vergleich nur mit Angabe der CPU ohne die Angabe des konkreten Gerätes im dem sie steckt oder den eingestellten Power Limits, halt auch total sinnfrei.
 
Erstmal ist es normal und Sinn der ganzen Boosttechnologien, dass eine CPU auch mal kurzfristig mehr Leistungsaufnahme haben darf

Egal ob Desktop oder Notebook CPU, die TDP steht eben nur auf dem Papier und entscheidend ist immer was für Power Limits im BIOS hinterlegt sind

Für mich ist es abnormal.

Irgendwelche Software Angaben von irgendwelchen Windows Programmen stelle ich auch einmal in den Zweifel. Gerne kann mir jemand die Messprotokolle mit geeigneten Messaufbau von einer Windows Software versus gleichzeitig gemessen Messaufbau bereitstellen. Denke das wird eher interessant ein CPU Package zu messen, usw.

RAM immer fest verlötet ist

Das ist der Grund warum ich solche Geräte meide. Bzw. mir bewusst ist, dass ich Elektroschrott soeben gekauft habe. Mit allen Nachteilen wenn noch mehr als notwendig verlötet ist.
Zum Glück gibt es auch minderwertige refurbished Business Geräte die für manche private Zwecke als Laptop mit windows 10 Pro noch zu verwenden sind. nicht für alles aber für manche Zwecke geeignet.
 
PS:
Mein 4800U im Yoga saugt bis zu 70 Watt dauerhaft und das bei einer 15 Watt APU. 😁
Meinst Du an der Steckdose oder wirklich nur die Package Power? Ich meine bei AMD nennt die sich dann PPT. Denn ich konnte nicht finden welches Notebook das genau sein könnte und vermute daher, dass Du an der Steckdose meinst, was aber nicht das Gleiche wie die Package Power ist, auf die sich die TDP bezieht! Die Leistungsaufnahmen an der Steckdose kann man nicht sinnvoll vergleichen, eine andere Ausstattung wie ein anderes Display und sogar wenn man dessen Helligkeit senkt, ändern die Leistungsaufnahme an der Steckdose und bei Desktop gibt es da noch viel mehr Dinge die einen Unterschied machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meteor kann Raptor nicht schlagen. Gut, dass es damals anders gekommen ist.
Deswegen hat es Meteor auch nicht in den Desktop geschafft. Da sieht von heute aus betrachtet nicht gut für Arrow aus.

Meteor und neuer Centrino Moment. Gelsinger 04.08.2023
 
Da sieht von heute aus betrachtet nicht gut für Arrow aus.
So ein Blödsinn: Rocket Lake war auch kein großer Fortschritt gegenüber Comet Lake, sah also nicht gut aus für Alder Lake. Aber was kann man schon von dir erwarten? Meteor Lake ist eine mobile CPU die hier im Review wohl mit 64W Power Limit betrieben wird, wie viel Leistungsaufnahme sich der i7-13700HX der ebenfalls in einem Acer Predator Helios Neo 16 getestet wurde, genehmigen durfte wird in dessen Review leider überhaupt mit erwähnt. Aber er hat eine "Maximale Turbo-Leistungsaufnahme 157 W" und wenn schon der 155H mit viel mehr als seiner TDP von 28W betrieben wird, für den 13700HX (55W TDP) wohl auch annehmen, zumal es ja schon beim 155H mehr als diese 55W sind. In Multithread hat der 13700HX obendrein noch den Vorteil mehr Kerne als der 155H zu haben. Außerdem ist das Notebook welches getestet wurde ja noch ein Prototyp, da werden noch Optimierungen kommen, denn es ist schon seltsam wieso der 155H der sonst eher im oberen Bereich des Vergleichsfeldes liegt dann bei PCMarck Video Editing plötzlich am Ende des Testfeldes landet.

Vergiss nicht das Arrow Lake in Intel 20A gefertigt wird, was deutlich mehr Transistoren erlaubt, von der Fläche und der Leistungsaufnahme her. Zwar gibt es immer mal wieder Gerüchte es könnte einen 8+32 Kerner geben, aber dann sagen die Gerüchte auch mal der nicht kommen soll. Die zusätzlichen Transistoren kann Intel also für eine Architektur mit mehr IPC nutzen und manche Gerüchte sagen ja, dass dessen Lion Cove Architektur die erste Version der von Jim Keller angestoßenen Royal Core Architekturen sein soll und man da zweistellige IPC Steigerungen erwarten kann. Dann gab es Gerüchte die von nur 5% mehr ST und 15% mehr MT Performancesteigerung, wohl gegenüber Raptor Lake, die Refresh waren da noch nicht raus. Gleichzeitig waren da von "24-core, 32-thread processors" die Rede, aber andere Gerüchte besagen, die P-Kerne werden kein HT mehr haben, weil Intel schon mit Arrow Lake Rentable Unit Cores einführen wird.

Aber was man nicht findet sind Gerüchte behaupten die Arrow Lake würde langsamer als Raptor Lake sein, denn sonst bräuchte Intel die gar nicht erst auf den Markt bringen, zumindest nicht im Desktop. Die Gerüchte besagen dagegen alle, dass die Performance besser ist und dies schon ein Jahr vor dem Marktstart, bis dahin wird die Performance alleine schon deshalb noch höher werden, weil die Intel 20A Fertigung bis dahin noch ausgereift sein wird und damit bessere Taktraten ermöglicht als bei den Samples auf denen die Gerüchte beruhen, sofern sie eben nicht gleich ganz aus der Luft gegriffen sind.

Übrigens: DaVinci Resolve scheint kein CPU Benchmark zu sein, die beiden CPUs die da abgeschlagen am Ende des Testfeldes liegen, scheinen mit die einzigen zu sein die in einem Notebook ohne zusätzliche Graka verbaut waren und damit gehört der Benchmark wohl kaum auf die Seite mit den CPU Benchmarks.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schade, dass bei den iGPU Benchmarks der Ryzen nicht mit getestet wurde... Und der Verbauch in den jeweiligen Benchmarks wäre für die Vergleichbarkeit echt sinnvoll gewesen. Alternativ sogar die verbrauchte Energiepro Taks (In Joule), sprich Durchschnittsverbrauch multipliziert mit der Laufzeit. Da trennt sich die Spreu vom Weizen...
 
Und der Verbauch in den jeweiligen Benchmarks wäre für die Vergleichbarkeit echt sinnvoll gewesen
Ja, denn sonst kann man weder die wirklich Leistung noch die Effizienz der einzelnen CPUs sehen. Die TDP sagt ja eben nicht aus wie hoch die Leistungsaufnahme einer konkreten CPU in einem konkreten System wirklich ist.

Alternativ sogar die verbrauchte Energiepro Taks (In Joule), sprich Durchschnittsverbrauch multipliziert mit der Laufzeit.
Wobei dies für wenige relevant halte, denn die wenigsten werden ihren Rechner hochfahren und dann geduldig warten bis eine rechenintensive Aufgaben fertig ist um ihn dann runterzufahren. Gerade bei Notebooks dürfte diese die meisten Zeit nur sehr leichte Last erleben und da sagt dann die Idle Leistungsaufnahme schon mehr darüber aus wie viel sie in der Zeit ziehen. Aber da kommt es dann auch weniger aus die Leistungsaufnahme der CPU alleine an, denn für die Akkulaufzeit muss man halt sehen was das Gesamtsystem zieht und wie groß der Akku ist und sonst interessiert die meisten Notebookuser noch wie laut das Teil ist und bei Gamingnotebook wie viele fps es schafft, wobei die dann beim Spielen meist an der Steckdose hängen.
 
Noch ein Hinweis: Es handelte sich um ein Vorseriengerät, teilweise lagen uns noch nicht die finalen Treiber vor etc. Sobald wie möglich wird es dann einen ausführlichen Test der Geräte geben.
 
Bitte beobachtet dann während der Benchmarks, zumindest während denen die lange volle CPU Last erzeugen wie Cinebench MT auch die Package Power der CPUs aus. Das geht mit HWInfo64 und dort Sensors sehr einfach und da sieht man auch gleich die Power Limits unter der Anzeige.
 
Zum Compilieren war der Ryzen 3 3100 den ich für 2-3 Monate im JaIch brauche 4 Hochgeschwindigkeitskerne ohne Hyperthreading mit massiv Cache pro Kern und sehr vielen CPU Flags die dann auch die gnu toolchain unterstützt.
5600X3D? Eventuell kommen die nächstes Jahr auch überall. Ich vermute mal als Resteverwertung. Den 5600X3D gibt es momentan nur in den USA als Microcenter-Aktion. Ein 5700X3D kommt auch noch.
PS: Meinst Du an der Steckdose oder wirklich nur die Package Power? Ich meine bei AMD nennt die sich dann PPT. Denn ich konnte nicht finden welches Notebook das genau sein könnte und vermute daher, dass Du an der Steckdose meinst, was aber nicht das Gleiche wie die Package Power ist, auf die sich die TDP bezieht! Die Leistungsaufnahmen an der Steckdose kann man nicht sinnvoll vergleichen, eine andere Ausstattung wie ein anderes Display und sogar wenn man dessen Helligkeit senkt, ändern die Leistungsaufnahme an der Steckdose und bei Desktop gibt es da noch viel mehr Dinge die einen Unterschied machen.
Finde ich auch komisch. Ich habe den 4700U und der zieht maximal 35 W. Er ist wohl auf 15 konfiguriert. 70 W finde ich schon unglaubwürdig es sei denn es ist eine dedizierte GPU im System. Yoga klingt wie ein Convertible, darum ist nicht davon auszugehen. Ich habe ein ähnliches Gerät von ASUS (14 Zoll). Renoir ist echt sparsam, natürlich auf Kosten von Takt beim Multithreading. Dennoch werde ich demnächst Handbrake benchen auf dem Laptop um herauszufinden was effizienter ist. Selbst wenn es länger dauert, bei ~30 W kann es meinetwegen die ganze Nacht dauern einen Film zu konvertieren.
 
Ich kann so viele Kerne nicht ausnutzen. Weder in Gnu Gentoo Linux noch in Windows 11 Pro. Ich habe doch einige Prozessoren durch in den letzten 3 Jahren und habe dadurch für mich eine repräsentative Querschnitt über AM4 Prozessoren und den Ryzen 7600X.

Vieles belastet immer noch immer nur einen Thread. Es langweilt sich mein Low End System mit Ryzen 7600X in gnu gentoo linux mit ~amd64. Die restlichen Kerne idlen sehr oft.
Zum Compilieren war der Ryzen 3 3100 den ich für 2-3 Monate im Jahr 2023 verwendet hatte als Übergang gut genug.

Ich brauche 4 Hochgeschwindigkeitskerne ohne Hyperthreading mit massiv Cache pro Kern und sehr vielen CPU Flags die dann auch die gnu toolchain unterstützt.
Beim Compileren von großen Projekten kannst du alle Kerne einsetzen. Das sollte als Gentoo-Linux-Frickler doch von Vorteil sein.
Die meisten rechenintensiven Programme nutzen doch inzwischen Multithreading.
Ich rüste beim nächsten Rechner von 8 auf 16 Kerne auf.
4 Kerne sind ein bißchen wenig zum Compilieren.
Hyperthreading kannst du im UEFI abschalten.
Was verstehst du unter CPU-Flags?
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim Compileren von großen Projekten kannst du alle Kerne einsetzen. Das sollte als Gentoo-Linux-Frickler doch von Vorteil sein.

Das meiste lastet nicht die Kerne aus. Wenige Kerne werden benutzt und die CPU taktet oft herunter wenn ich den Gentoo Paket manager alles compilieren lasse. Kontrolle mit
  • htop
  • grep MhZ /proc/cpufinfo (irgendwie mit dem watch Befehl habe ich es dann alle 1 Sekunden im Terminal dann ausgeben lassen)

Mein Ryzen 7600X mit tmpfs Ramdisk und 64GiB RAM fadisiert sich.
Ich bin mir nicht sicher, aber circa 5 Pakete dauern längern, ist aber eher unrelevant wenn es für diese Pakete um die 1 Stunde dauert. Derzeit sind um die 1229 Pakete installiert.
Ich brauche eher noch schnellere Datenträger und noch schnellere Kerne mit mehr Cache und unterstützte CPU Instruktionen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Was verstehst du unter CPU-Flags?

@TomMac .

Alles was unter flags steht, sind Recheninstruktionen die der Prozessor bereitstellt. Es gibt da eine große Erklärungsliste beim GCC der alles dann herunterbricht, was es ist usw.
(sehr große Liste: https://gcc.gnu.org/onlinedocs/gcc/x86-Options.html)
Code:
Sienna_Cichlid /home/roman # cat /proc/cpuinfo 
processor    : 0
vendor_id    : AuthenticAMD
cpu family    : 25
model        : 97
model name    : AMD Ryzen 5 7600X 6-Core Processor
stepping    : 2
microcode    : 0xa601206
cpu MHz        : 400.000
cache size    : 1024 KB
physical id    : 0
siblings    : 12
core id        : 0
cpu cores    : 6
apicid        : 0
initial apicid    : 0
fpu        : yes
fpu_exception    : yes
cpuid level    : 16
wp        : yes
flags        : fpu vme de pse tsc msr pae mce cx8 apic sep mtrr pge mca cmov pat pse36 clflush mmx fxsr sse sse2 ht syscall nx mmxext fxsr_opt pdpe1gb rdtscp lm constant_tsc rep_good amd_lbr_v2 nopl nonstop_tsc cpuid extd_apicid aperfmperf rapl pni pclmulqdq monitor ssse3 fma cx16 sse4_1 sse4_2 movbe popcnt aes xsave avx f16c rdrand lahf_lm cmp_legacy svm extapic cr8_legacy abm sse4a misalignsse 3dnowprefetch osvw ibs skinit wdt tce topoext perfctr_core perfctr_nb bpext perfctr_llc mwaitx cpb cat_l3 cdp_l3 hw_pstate ssbd mba perfmon_v2 ibrs ibpb stibp ibrs_enhanced vmmcall fsgsbase bmi1 avx2 smep bmi2 erms invpcid cqm rdt_a avx512f avx512dq rdseed adx smap avx512ifma clflushopt clwb avx512cd sha_ni avx512bw avx512vl xsaveopt xsavec xgetbv1 xsaves cqm_llc cqm_occup_llc cqm_mbm_total cqm_mbm_local avx512_bf16 clzero irperf xsaveerptr rdpru wbnoinvd cppc arat npt lbrv svm_lock nrip_save tsc_scale vmcb_clean flushbyasid decodeassists pausefilter pfthreshold avic v_vmsave_vmload vgif x2avic v_spec_ctrl vnmi avx512vbmi umip pku ospke avx512_vbmi2 gfni vaes vpclmulqdq avx512_vnni avx512_bitalg avx512_vpopcntdq rdpid overflow_recov succor smca fsrm flush_l1d
bugs        : sysret_ss_attrs spectre_v1 spectre_v2 spec_store_bypass srso
bogomips    : 9446.83
TLB size    : 3584 4K pages
clflush size    : 64
cache_alignment    : 64
address sizes    : 48 bits physical, 48 bits virtual
power management: ts ttp tm hwpstate cpb eff_freq_ro [13] [14]

Das darf man in Gentoo auch konfigurieren in der make.conf für den compiler, dass ist die Zeile mit CPU_FLAGS_X86= ...
(Für die nicht Linux Leute - anhand dieser nachfolgenden Zeilen erstellt die gnu toolchain dann den ausführbaren Code. Je mehr Instruktionen der Prozessor unterstützt - desto besser (wenn man es Pauschalieren darf ausnahmsweise))
Code:
Sienna_Cichlid /home/roman # head -7 /etc/portage/make.conf
CHOST="x86_64-pc-linux-gnu"
CFLAGS="-march=native -O2 -pipe -fomit-frame-pointer -fstack-clash-protection"
CXXFLAGS="${CFLAGS}"
#08/12/2023 
#Sienna_Cichlid /home/roman # cpuid2cpuflags 
#model name    : AMD Ryzen 5 7600X 6-Core Processor
CPU_FLAGS_X86="aes avx avx2 avx512f avx512dq avx512cd avx512bw avx512vl avx512vbmi f16c fma3 mmx mmxext pclmul popcnt rdrand sha sse sse2 sse3 sse4_1 sse4_2 sse4a ssse3"
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu geil, was Intel mittlerweile als maximale Leistungsaufnahme im Laptop "spezifiziert", um allen Befürwortern dieser Ineffizienz-Klopper ein Argument zu geben. :d

Eine offizielle 28W-Laptop-CPU, die sich bis zu 115W genehmigen darf.

Bekloppt. :fresse:

"Aber Intel hat's erlaubt, also darf so!!!" :lol:

Der AMD 7840HS, der als 35W-CPU klassifiziert wird, darf sich, je nach Laptop, bis zu 80W genehmigen. Das führt Intels Klassifizierung ad absurdum. 28W-Sticker draufkleben, 115W zu saufen geben. Typisch Intel.

"Aber Intel hat's erlaubt, also darf so!!!"
 
Zu geil, was Intel mittlerweile als maximale Leistungsaufnahme im Laptop "spezifiziert", um allen Befürwortern dieser Ineffizienz-Klopper ein Argument zu geben. :d

Eine offizielle 28W-Laptop-CPU, die sich bis zu 115W genehmigen darf.

Bekloppt. :fresse:

"Aber Intel hat's erlaubt, also darf so!!!" :lol:

Der AMD 7840HS, der als 35W-CPU klassifiziert wird, darf sich, je nach Laptop, bis zu 80W genehmigen. Das führt Intels Klassifizierung ad absurdum. 28W-Sticker draufkleben, 115W zu saufen geben. Typisch Intel.

"Aber Intel hat's erlaubt, also darf so!!!"
Na? Heute wieder schlecht geschlafen ?
 
28W-Sticker draufkleben, 115W zu saufen geben.
Deswegen wurde es auch immer ruhiger um LGA 1851. Etwas weniger Leistungsaufnahme bei gleicher Leistungsentfaltung zu Raptor. Deswegen stopft man nun die produzierten Teile ins Notebook und hofft, dass eine bessere Fertigung bei Arrow zumindest weniger Leistungsaufnahme bei hohem Takt ermöglicht.
Zumindest sind die Alpträume der AMD Freunde mit der Raptor Umbenennung verschwunden und die Freundenträume der Intel Freunde, projizieren diese nun auf Arrow. Listig wäre Zen 5 im April.
 
Heute wieder schlecht geschlafen ?
Ignoriere ihn einfach, was soll man sonst mit jemandem machen, der es in Ordnung findet wenn eine AMD CPU der 35W Klasse sich bis zu 80W genehmigen darf (sofern das so stimmt), aber meckert wenn eine Intel CPU die eine konfigurierbare TDP von 20 bis 65W hat, kurzfristig bis 115W ziehen darf?

Dann muss man noch den Blödsinn von anderen hier lesen die nicht verstanden haben, dass Meteor Lake von Anfang an für den mobilen Bereich vorgesehen war, weil nie von mehr als einen 6+8 Kerner die Rede war. Wie sollte der die 8+16 Kerner Raptor Lake ersetzen können? Die Gerüchte waren eine zeitlang nur, dass Meteor Lake neben Arrow Lake im Desktop erscheint und diesen praktisch nach unten ergänzen würde. Also in der Art das die großen z.B. i7 und i9 Arrow Lake sind und der untere Bereich z.B, i5 und darunter, dann mit Meteor Lake abgedeckt wird. Zuletzt waren die Gerüchte dann aber, dass dies wohl doch nicht so sein wird. Arrow Lake überspringt mit Intel 4 und Intel 3 zwei Fertigungsprozesse und wird in Intel 20A gefertigt, klar wird der Prozess viel effizienter sein und die Frage ist nur wie die Taktraten aussehen werden und wie viel mehr IPC die neue Architektur bringen wird.
 
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