Digital Markets Acts: Apple und Microsoft bekommen Ausnahmen

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Um die Macht der Tech-Konzerne innerhalb des europäischen Marktes zu limitieren und für mehr Wettbewerb zu sorgen, bestimmte die EU-Kommission mittels des Digital Markets Acts sogenannte Gatekeeper, also Produkte die einen so hohen Marktanteil besitzen, dass kein Verbraucher an ihnen vorbeikommt. Schon die ursprüngliche Aufzählung listete dabei einige digitale Dienste auf, die nicht unbedingt mit enormer Reichweite auffielen. So fühlte sich einige Konzerne auch zu Teil zu Unrecht an den Pranger gestellt und forderten Nachbesserungen.
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Na, da bin ich mal gespannt, wie Apple und Microsoft in Zukunft Applikationen mit deren geduldeten Diensten bedingt implementiert eingebunden werden. Bei dieser Nachricht habe ich das Gefühl, dass die EU-Kommission sich mal wieder über den Tisch hat ziehen lassen, um Zeit zu gewinnen. Ich hoffe, der Satz: "Bestimmte Dienste der Unternehmen fallen vorerst nicht unter die strengen Regeln für Online-Konzerne - anders als zunächst von der Brüsseler Behörde vorgesehen." ist seitens Berichterstatter von der Quelle, seitens Beschluss der Kommission, richtig weitergegeben worden. :unsure:
 
Na, da bin ich mal gespannt, wie Apple und Microsoft in Zukunft Applikationen mit deren geduldeten Diensten bedingt implementiert eingebunden werden. Bei dieser Nachricht habe ich das Gefühl, dass die EU-Kommission sich mal wieder über den Tisch hat ziehen lassen, um Zeit zu gewinnen. Ich hoffe, der Satz: "Bestimmte Dienste der Unternehmen fallen vorerst nicht unter die strengen Regeln für Online-Konzerne - anders als zunächst von der Brüsseler Behörde vorgesehen." ist seitens Berichterstatter von der Quelle, seitens Beschluss der Kommission, richtig weitergegeben worden. :unsure:
Naja wie man machts macht mans falsch. Gibt es keine Ausnahmen heißt es: an der Realität vorbei, gegen die Wirtschaft und Unternehmen, mehr Auflagen, mehr Regeln, mehr Verbote, mehr Bürokratie. Gibt es Ausnahmen, heißt es: Lobby hat zugeschlagen, Regierung ist zahnlos, Korruption, wurden über den Tisch gezogen.

Hat mich bei den Bauern auch verwundert. Sonst heißt es in der Kritik: Lobbyverband entschärft Gesetzt, Wirtschaftsvertreten zersetzen Gesetzt, Regierung beschließt zahnloses Gesetzt, zu viele Lobbyisten in den Gremien, Unternehmen schreiben Gesetze.

Diesmal wurde die "Lobby" nicht gefragt und jetzt lautet die Kritik: Gesetz wurde ohne Betroffene beschlossen, Lobby fands kein Gehör, vorbei an der Realität, zu viele Verbote und Regeln, zu viel Bürokratie.

okay.
 
Fair. Die Regelungen schienen zuvor etwas arg flächendeckend auf alle Projekte der jeweiligen Unternehmen angewendet worden zu sein.

Wenn das Ziel wirklich sein sollte die Unternehmen selbst einzuschränken und nicht nur die Monopolstellungen abzumildern, dann sollen sie sie halt zerschlagen.

@crescent15
Wohl wahr wohl wahr. Die Leute schreien immer auf sobald es direkt an ihren Geldbeutel geht.

Lustig find ich ja dass scheinbar irgendwas über 60% der Deutschen dafür sind, 2% des BIP in Verteidigung bzw. Nato zu stecken. Stimme zwar selbst durchaus auch damit überein, aber bin gespannt wie das Geschrei ist, sobald dieses Geld dann tatsächlich von den Leuten in irgendeiner Form abgezwackt werden soll...
 
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