Stellenabbau bei EA: Geplanter Star Wars-Shooter wird nicht erscheinen

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Wie viele andere Unternehmen in der Gamesbranche musste auch Electronic Arts einen Teil seiner Angestellten entlassen. Betroffen waren 5 % der Belegschaft, was im Falle von EA das Aus für 700 Jobs bedeutete. Dies wirkt sich nun natürlich auch auf geplante Projekte von EA und seinen angegliederten Studios aus.
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musste auch Electronic Arts einen Teil seiner Angestellten entlassen
Musste? Nein. Die schwimmen durch ihr Kinder-Casino Ultimate Teams gerade zu im Geld. Moralisch ist das die aller unterste Schublade. Von daher wäre es gerade zu wünschenswert, wenn die heute noch pleitegehen würden.

Den Job zu verlieren, ist selbstverständlich nicht schön und ich wünsche das auch niemanden. Auf der anderen Seite wollte ich auch nicht für Nestle/Philip Morris/EA arbeiten, und wünsche den Unternehmen alles Andere als Erfolg.
 
Unglaublich, als ob ein Star Wars-Titel ein Risiko wäre in dem Setting.
Dann noch Fachkräfte vor die Tür setzen…

Die Lage in der Branche ist leider absolut indiskutabel derzeit.
 
Was ist eigentlich aus diesem Ubisoft Star Wars Game geworden? Sollte das nicht im November rauskommen?
 
Die ganze Gamingbranche geht doch eh immer mehr vor die Hunde :rolleyes2:

Nach Jahren kommen ggf mal 2-3 Titel raus die mich Interessieren, nur noch Mikrotransaktionen hier, das xte Soulslike oder Survival Game dort, mit bunten Skins verseuchte "Shooter" die ich so nicht mehr ernst nehmen kann, das nächste langeweilige CoD...
Unfertige spiele wo wir als Betatester herhalten müssen obwohl wir den Vollpreis bezahlt haben, oder spiele die nie aus dem Early Access rauskommen oder dann verschwinden...
Ach diese Liste könnte ich noch endlos weiterführen.
Und was ich traurig finde bis 2010 gab es so etwas zumindest meiner Erfahrung nach nicht bis "kaum"...

Für mich hat Gaming in den letzten 10-15 Jahren immer mehr an Reiz verloren und das ist schade und ich Zocke seit ca 1995.
Ich glaube auch die Zielgruppe ist mittlerweile eine andere und das merkt man doch stark, hauptsache Mami und Papi zahlen schön für Ingame content 😠
 
Nach Jahren kommen ggf mal 2-3 Titel raus die mich Interessieren, nur noch Mikrotransaktionen hier, das xte Soulslike oder Survival Game dort, mit bunten Skins verseuchte "Shooter" die ich so nicht mehr ernst nehmen kann, das nächste langeweilige CoD...
Ja, so ist das, wenn man nur bei den AAA-Titeln guckt. :ROFLMAO:

Für mich hat Gaming in den letzten 10-15 Jahren immer mehr an Reiz verloren und das ist schade und ich Zocke seit ca 1995.
Ich glaube auch die Zielgruppe ist mittlerweile eine andere und das merkt man doch stark, hauptsache Mami und Papi zahlen schön für Ingame content 😠
Da spielen viele Aspekte mit rein.
1995 waren Videospiele, zumindest nach meiner Erfahrung, noch "was für Kinder". Zumindest nach Ansicht der breiten Masse (in Deutschland). Ja ich weiß, das es damals auch schon Doom und Wolfenstein gab und das definitiv keine Kinderspiele sind...
Mittlerweile sind Videospiele im Mainstream angekommen, dementsprechend hat sich natürlich auch die Zielgruppe verändert, aber genau in die gegenteilige Richtung als du andeutest. Heutzutage zocken auch zahlungskräftige Erwachsene.
Mit dem Mainstream kam aber natürlich auch die Verschiebung, das Spiele nichtmehr überwiegend von Spielern für Spieler gemacht wurden, sondern das das idealerweise Gelddruckmaschinen sein sollen.
Gibts heute immernoch, aber nicht im AAA-Bereich, da muss man dann halt zu Indiespielen greifen. Aber weil trotzdem viele Spieler AAA-Maßstäbe ansetzen, kann so ein Indietitel kaum vorfinanziert werden, deswegen braucht man sowas wie Early Access. Immernoch besser als Kickstarter.

Und ja, der Markt ist gesättigt. Wirklich neue Ideen werden schwieriger. In den 90ern gabs noch laufend komplett neue Spielkonzepte, da wurden RTS-Spiele, Rundenbasierter Spiele, Adventures und der Ego-Shooter erfunden, bzw. überhaupt noch der Schritt von 2D zu 3D vollzogen, bis hin zum geflopptem interaktivem Film.
Danach kam lange Zeit nichts mehr wirklich neues. Die größte Neuerung in den letzten 20 Jahren war imho tatsächlich Minecraft mit der Erfindung des Open-World-Crafting-Survivals.

Und wenn man seit ~30 Jahren zockt, läuft man halt allmählich in das Problem, das man allmählich alles irgendwie schon kennt. Es ist nichts wirklich neues dabei. Geht mir genauso.
Genau das fällt bei jüngeren Spielern aber weg. Deswegen denke ich sind soviele Remakes und Remaster auch erfolgreich. Jüngere Spieler kennen Final Fantasy 7 halt nicht, aktuelle Final Fantasys haben nichtmehr viel mit dem alten zu tun. Das Original wollen sie aber nicht spielen, weil das sieht halt aus, als wäre es aus der Steinzeit. :d
 
Hab mir letztens Boltgun gekauft.
Echt geil dieser Boom Shooter .
Gaming hat sich sehr verändert und Problem ist es sind viele Generationen die unterschiedliche Ansprüche haben. Das Klientel ist riesig und man kann einfach nicht mehr alle erreichen.

Ich bin heutzutage von den MP Games enttäuscht. CS was ich früher gerne spielte reinste Geldmaschine und PUBG wurde zerstört um mehr Leute zu erreichen die Kohle für skins ausgeben.COD mit ihren seasons und Battlefield auch mittlerweile.

Bei den Single Player habe ich Ubisoft negativ in Erinnerung. AC Origin zb. hat sehr beworben ingame Kohle zu kaufen um zu skillen oder bessere waffen für das Game zu kaufen.

Ansonsten paar gute Single Player Games kommen schon so ist es nicht. Freue mich erstmal auf Hellblade 2 und letztes Jahr war doch ziemlich nice . Selbst Dead Space Remake von EA richtig geiles Game.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dafür bekommen sie doch von Disney in den letzten Jahren nen Haufen Serien mit maximalem Fanservice serviert.
Du sagst das als ob das was gutes wäre.

 
1995 waren Videospiele, zumindest nach meiner Erfahrung, noch "was für Kinder". Zumindest nach Ansicht der breiten Masse (in Deutschland). Ja ich weiß, das es damals auch schon Doom und Wolfenstein gab und das definitiv keine Kinderspiele sind...
Mittlerweile sind Videospiele im Mainstream angekommen, dementsprechend hat sich natürlich auch die Zielgruppe verändert, aber genau in die gegenteilige Richtung als du andeutest. Heutzutage zocken auch zahlungskräftige Erwachsene.

Die Generation von damals ist erwachsen geworden.
 
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