SilverStone Sugo 17 im Test: Geradliniges Micro-ATX-Gehäuse mit Premiumanspruch

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Für ein Micro-ATX-Gehäuse fällt SilverStones Sugo 17 eher kompakt aus. Trotzdem bietet das geradlinig gestaltete Gehäuse beachtliches Nutzungspotenzial. Egal ob große Grafikkarte, Towerkühler oder zwei 360-mm-Radiatoren - alles soll Platz finden. Das alles hat allerdings auch einen stattlichen Preis.
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Danke für den test!
(y)
 
Mir ist es ja absolut schleierhaft wie die auf 260€ kommen... Stand da irgendwo offene Verdünnung? Der innere Aufbau wäre "normal herum" auch sinniger. Grafikkarte unten, Lüfter von unten rein...
das IO Panel wirkt auch eher wie von einem sehr günstigen Gehäuse.
Für 200€ weniger gibt es z.B. ein Jonsbo D31. Das sieht für mich sogar wertiger aus. Habe darin auch bereits 2 Systeme gebaut.
Danke für den Test.
 
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Ich bin ganz ehrlich, ab 200€+ sollten genug und bessere Frontanschlüsse vorhanden sein. Gerade vor dem Hintergedanken es handelt sich um ein Kompaktgehäuse mit der Möglichkeit das Ding auf den Tisch zu stellen. Wahrscheinlich hat der USB-C nicht mal PD oder ähnliches. Nichts besonders.
 
Habt ihr euch beim Preis vertippt? Das sieht eher wie ein ka 80€ Gehäuse aus.
 
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Mir ist es ja absolut schleierhaft wie die auf 260€ kommen... Stand da irgendwo offene Verdünnung? Der innere Aufbau wäre "normal herum" auch sinniger. Grafikkarte unten, Lüfter von unten rein...
das IO Panel wirkt auch eher wie von einem sehr günstigen Gehäuse.
Für 200€ weniger gibt es z.B. ein Jonsbo D31. Das sieht für mich sogar wertiger aus. Habe darin auch bereits 2 Systeme gebaut.
Danke für den Test.
Alle Silverstone SFF Gehäuse die ich bisher hatte waren absolut top. Verarbeitung, Aufbau, Airflow Konzept. Kenne dieses jetzt nicht, da ich von SFF komplett weg bin, aber wenn das so gut ist wie die älteren Sugos, dann wird es da wenig auszusetzen geben.

Habe auch fast zehn Jahre ein Temjin bzw. den Nachfolger genutzt, ebenfalls super. Da kam kein anderer Mini Tower mit.

Lange Rede kurzer Sinn, über den Preis will ich hier nicht streiten. Aber die Ware selbst ist meistens top. (Und nein, ich arbeite nicht für die ;) )
 
Benutze auch immer noch mein RV02 mit drei 180mm 184i Pro AirPenetratorn :whistle:, abgesehen vom ALTA F2 sagt mir das Angebot wie vielen anderen wenig zu seitens Silverstone, trotzdem Danksagung an Phil für den ausführlichen Test.
 
Gerade vor dem Hintergedanken es handelt sich um ein Kompaktgehäuse mit der Möglichkeit das Ding auf den Tisch zu stellen. Wahrscheinlich hat der USB-C nicht mal PD oder ähnliches. Nichts besonders.
Jap! Und dann bitte die Anschlüsse und PowerButton unten an der Vorderseite vom Case. Sonst muss man immer oben drauf greifen bzw die Kabel hängen wie Lametta am Tannenbaum runter...
 
Mir fällt seit einer Ewigkeit auf, dass das Silverstone Zeug unglaublich teuer ist (also ca. das 3-fache von dem, was man erwarten würde).

Jetzt mal im Ernst, ist der Kram den Preis wert?
Ich hatte nie eines, ich kann nix sagen dazu. Ich würde mal mutmaßen, dass es den Preis nicht wert ist, lass mich aber gern belehren.

Also Luxxer, was ist so geil an dem Silverstone Zeug? Erklärt!
 
Beim tj07 war die Qualität super. Bei meinem Wohnzimmergehäuse im hifi-Format auch.
Bei dem Teil hier fehlt es einfach
 
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Also von der Größe her wäre dieses Gehäuse für mich perfekt! Vor allem die niedrige Höhe wäre sehr verlockend. So niedrig sind normalerweise nur ITX-Gehäuse (wie das parallel vorgestellte CoolerMaster NR200), und ich benötige nunmal den Platz für µATX.
Aber schon die obenliegenden Anschlüsse sind Quark. Das paßt zu einem Big-Tower, der unter dem Tisch steht. Nicht aber für solch ein Gerät, das eher auf dem Tisch oder im Regal daneben Platz findet.. Und auch da ist das wegen der Verstaubung der USB-Anschlüsse eher "suboptimal".

Aber der Preis!! :oops: :oops: :oops:

Da krieg ich 4 Jonsbo D31 für die Kohle, die Silverstone für ein einziges dieser Cases aufruft! Und ich hab zwei davon - auf Über-Kopf-Höhe im Regal. Das ist zwar 7cm höher, aber...
 
Zuletzt bearbeitet:
ich finde das inter tech im1 hat für 200 euro weniger mehr zu bieten
Stimmt! Das sollte man auch noch erwähnen. War bis jetzt das kleinste µATX, das ich je hatte. Und als besonderen Clou kann man das durch Tausch von Deckel und Boden auf den Kopf stellen. Man kann also zwischen der klassischen Form und der des Silverstone wählen. (y)
 
Das Foto von der Front-IO sieht eher nach 60 denn 260€ aus.

Allerdings kann ich die vielen positiven Meinungen zu Jonsbo auch nicht nachvollziehen. Mein aktueller NAS steckt in einem Jonsbo U3 und die Verarbeitung ist absolut meh. Die Kanten sind gerade soweit entschärft, dass man sich nicht direkt in die Finger schneidet. Ich habe trotzdem erstmal Schleifpapier zur Hand genommen. Außerdem ist es völlig frei von QOL-Features. Die Montage war fummelig und unhandlich, wie bei einem Case aus dem Jahre 2005.
 
Das D31 ist mein erstes Jonsbo. Und ehrlich, ich kann nicht meckern. Es ist jetzt nicht "top", aber absolut in Ordnung. Zumal für den Preis von knapp 60 Euro. Qualitativ auf jeden Fall besser als das auch erwähnte Intertech IM1 Pocket.
Das Einzige, was mich stört, ist die Glas-Seitenwand. Ich hätte mir Stahl/Mesh gewünscht. Ist aber nicht lieferbar.

Das Silverstone sieht mir da billiger aus mit der Kunststoff-Front. Das aufgeklebte Alublech ist ja eher Alibi.
 
Bei den Frontanschlüssen habe ich irgendwie Ali Express vipes. jedes 100€ Gehäuse bekommt die Knöpfe und Anschlüsse vernünftig Bündig in die Blende eingearbeitet oder wenn schon vertieft, dann mit einen vernünftigen Deckel. Über die Anschlüsse müssen wir gar nicht erst reden, nutze die aber eh kaum.
Warum baut man 2024 noch Lüfter ein, wenn diese dann eh Schrott sind? Klar will man so den Preis puschen, aber die Leute, die 260€ für ein kleines Gehäuse ausgeben, erwarten da dann "Noctua Qualität".

Am Ende wird das Gehäuse wohl ein absolutes Nischenprodukt. ich frage mich immer, wer macht eigentlich die Bedarfsanalyse, also "was möchten unsere Kunden", "Was wird sich gut verkaufen lassen"...
 
Ich fände es gut, wenn man beim Test eines Micro-ATX Gehäuses sich wenigstens in einer Sektion auf Messwerte im Vergleich zu anderen Micro-ATX Gehäusen konzentrieren würde. Das ist scheinbar auch in manchen Tests von HardwareLuxx der Fall. Umgekehrt dürfte es reichen, ein paar Referenzen von beliebig großen Gehäusen mit einzufügen, statt eine ewig lange Liste. Die passt dann eher bei Tests zur entsprechenden Größe (schätzungsweise alles ab ATX).
 
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